Harry Belafonte wusste eigentlich nicht, dass er eines Tages mal Sänger werden würde und sogar einer der erfolgreichsten des Planeten. Mutmaßlich plante er auch nicht, zu einem der einflussreichsten Menschenrechts-Aktivisten aufzusteigen. Sein Radius ist riesig, hunderte Musiker*innen, an die man …

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  • Vor einem Jahr

    Ich Denke spätestens jetzt hätte Harry Belafonte ein Meilenstein verdient nicht nur wegen der traurigen Nachricht.

  • Vor einem Jahr

    Jeude ftw!

    Hab mir das Album infolge der Berichterstattung rund um seinen Tod und alles davor als Teil einer wunderbar ramschigen 5 CD-Collection geholt, leider ohne Matilda.

    Day O ist für mich im Grunde das perfekte Volkslied, extrem eingängig, inhaltlich schlicht und von den Kleinen für die Kleinen, trotzdem mit einer gewissen Eleganz, die von Mehrstimmigkeit profitiert. In Summe zeitlos und selbst durch Zuckowski nicht (ganz) kaputt zu kriegen. Die Jedermann-Parodie finde ich auch ganz charmant (ist das die von besagter erster CD, HiPhi?), aber am besten ist natürliche der Opener hier, das gefühlte Original.

    Die anderen Titel sind überwiegend hübsch zu hören, haben die Kraft des Openers aber rückblickend mMn nicht. Den Credits bei wiki zufolge hat Belafonte neben besagten Auftakt und Reprise übrigens "nur" an der Hochzeitsnummer mitgeschrieben.

    So oder so aber beeindruckender Typ. Wens interessiert, noch eine gute Woche ist diese Doku über sein Leben auf arte verfügbar:
    https://www.arte.tv/de/videos/103003-000-A…