Imelda May liefert mit ihrem Album Mayhem soliden Rockabilly ab, gewürzt mit Jazz und Country. Die Songs sind sehr eingängig, aber durch den Stil-Cocktail niemals eintönig.
Man kommt nicht umhin, an Brian Setzer zu denken, beziehungsweise May als weibliches Pendant zu betrachten. Die Tracks sind …
also ich finde man sollte ein neues wertungssystem einführen und somit ..,5 wertungen abgeben können. bei diesem album ist es mal wieder der klare fall von "purer frechheit" es mit 3/5 zu bewerten. mir persönlich gefallen auch die kritikpunkte kein stück. ich frage mich wer etwas gegen gute und präzise produktionen hat?! wer auf kellersound steht sollte sich punk-alben aus dem untergrund besorgen und rezensieren. dieses "es ist eh nix neues" ist auch ausgelutscht, genauso wie die ewigen vergleiche mit anderen künstlern.
versteht mich nicht falsch. ich erwarte keine höchstnote aber diese ewig banalen 3er bewertungen gehen mir tierisch auf den keks.
der herr edele benutzt meiner auffassung nach am häufigsten den 3er. mal beschreibt er eine platte als gelungen und manchmal durchwachsen und beide scheiben bekommen 3 punkte/sterne/wasauchimmer. so weiß man im prinzip gar nicht was man von einem album halten soll. eine 3,5 würde wenigstens in die gerade bei der eben rezensierten platte beschriebenen richtung tendieren und man könnte damit leben.
Also, ich wäre ja dafür, daß ..,25-Wertungen eingeführt werden. Und wer Hochglanz-Rockabilly hören will, soll einen entsprechenden Tanzkurs oder eine Eisrevue besuchen. Rockabilly hat einfach ein bißchen nach Provinz oder Improvisation zu klingen, sonst ist es nicht mehr als ein Abziehbild. Oder eine schlechte Visitenkarte für Interpret bzw. Produzent.
@topic: Ich hab' noch nicht alle Titel durchgehört, was vorrangig daran liegt, daß mir die kantenlose Popstar-Produktion auch nicht zusagt (und der Sound ... was in aller Welt haben die gemacht, daß ich mich stellenweise gefragt habe, welches Keyboard bei der Produktion für die Trompetenklänge verwendet wurde?). Die Interpreten sind zwar in ihrem Element und dürften eine Menge Spaß gehabt haben, aber ich glaube, daß mir ein Live-Album deutlich besser gefallen würde. Drei Sterne gehen sicher in Ordnung.
*lol* eisrevue! die taucht auch auf der tribute -scheibe für les paul von jeff beck auf und was die tante da vom leder zieht, ist aller ehren wert. ist halt oldschool-rock'n'roll, aber dennoch cool.
hm...,25 wäre auch in ordnung. und dann noch von 5 auf 10 aufstocken! nein mal im ernst. was spricht gegen eine ,5 wertung? wegen mir hansel wird hier eh nichts geändert, schon klar. aber kritik mit begründung sei doch wohl erlaubt. und wer sich dann darüber lustig macht, ist ne wurst. aber naja,...
"Rockabilly hat einfach ein bißchen nach Provinz oder Improvisation zu klingen"
...und metal hat nach 80er zu klingen ...und punk hat nach scheiße zu klingen ...und.... hauptsache schubladendenken. coole sache!
"ist halt oldschool-rock'n'roll, aber dennoch cool."
@Mr.Fits: Gar nichts spricht gegen eine ,5-Wertung. Nur macht das meines Erachtens die Bewertung nicht aussagekräftiger (also, 3 Punkte wären dann in Worten "überdurchschnittlich" ... und 3,5 Punkte wären dann in Worten "überdurchschnittlich" ... hm!), geschweige denn würde ein 10-Stufen-System Diskussionen ähnlicher Art vermeiden. Also - was spricht gegen die Beibehaltung des jetzigen Systems, wenn man's ohnehin nie allen recht machen kann?
Metal hat nicht nach 80er Jahren zu klingen und Punk auch nicht nach Scheiße. Aber Rockabilly hat die Provinz schon direkt im Namen drin, daher können sich die Interpreten nur bedingt einer entsprechenden Bewertung entziehen. Und wenn mir jemand zu Hardrock-Klängen schwebende Keyboardflächen, sphärische Saxophonsoli und Texte von einem Wittgenstein zitierenden Schwulenpärchen präsentiert, dann ist das ums Verrecken kein Southern Rock, auch wenn's noch so fett auf der Verpackung draufsteht
Imelda May liefert mit ihrem Album Mayhem soliden Rockabilly ab, gewürzt mit Jazz und Country. Die Songs sind sehr eingängig, aber durch den Stil-Cocktail niemals eintönig.
Man kommt nicht umhin, an Brian Setzer zu denken, beziehungsweise May als weibliches Pendant zu betrachten. Die Tracks sind …
also ich finde man sollte ein neues wertungssystem einführen und somit ..,5 wertungen abgeben können. bei diesem album ist es mal wieder der klare fall von "purer frechheit" es mit 3/5 zu bewerten. mir persönlich gefallen auch die kritikpunkte kein stück. ich frage mich wer etwas gegen gute und präzise produktionen hat?! wer auf kellersound steht sollte sich punk-alben aus dem untergrund besorgen und rezensieren. dieses "es ist eh nix neues" ist auch ausgelutscht, genauso wie die ewigen vergleiche mit anderen künstlern.
versteht mich nicht falsch. ich erwarte keine höchstnote aber diese ewig banalen 3er bewertungen gehen mir tierisch auf den keks.
der herr edele benutzt meiner auffassung nach am häufigsten den 3er. mal beschreibt er eine platte als gelungen und manchmal durchwachsen und beide scheiben bekommen 3 punkte/sterne/wasauchimmer.
so weiß man im prinzip gar nicht was man von einem album halten soll. eine 3,5 würde wenigstens in die gerade bei der eben rezensierten platte beschriebenen richtung tendieren und man könnte damit leben.
sorry leute...is heut n bissl lang geworden.
"purer frechheit" ...
Also, ich wäre ja dafür, daß ..,25-Wertungen eingeführt werden. Und wer Hochglanz-Rockabilly hören will, soll einen entsprechenden Tanzkurs oder eine Eisrevue besuchen.
Rockabilly hat einfach ein bißchen nach Provinz oder Improvisation zu klingen, sonst ist es nicht mehr als ein Abziehbild. Oder eine schlechte Visitenkarte für Interpret bzw. Produzent.
@topic:
Ich hab' noch nicht alle Titel durchgehört, was vorrangig daran liegt, daß mir die kantenlose Popstar-Produktion auch nicht zusagt (und der Sound ... was in aller Welt haben die gemacht, daß ich mich stellenweise gefragt habe, welches Keyboard bei der Produktion für die Trompetenklänge verwendet wurde?). Die Interpreten sind zwar in ihrem Element und dürften eine Menge Spaß gehabt haben, aber ich glaube, daß mir ein Live-Album deutlich besser gefallen würde. Drei Sterne gehen sicher in Ordnung.
Gruß
Skywise
*lol* eisrevue! die taucht auch auf der tribute -scheibe für les paul von jeff beck auf und was die tante da vom leder zieht, ist aller ehren wert. ist halt oldschool-rock'n'roll, aber dennoch cool.
hm...,25 wäre auch in ordnung. und dann noch von 5 auf 10 aufstocken!
nein mal im ernst. was spricht gegen eine ,5 wertung? wegen mir hansel wird hier eh nichts geändert, schon klar. aber kritik mit begründung sei doch wohl erlaubt. und wer sich dann darüber lustig macht, ist ne wurst.
aber naja,...
"Rockabilly hat einfach ein bißchen nach Provinz oder Improvisation zu klingen"
...und metal hat nach 80er zu klingen
...und punk hat nach scheiße zu klingen
...und....
hauptsache schubladendenken. coole sache!
"ist halt oldschool-rock'n'roll, aber dennoch cool."
...hört sich an als wenn es was schlechtes wäre.
jutn tach jewünscht
@Mr.Fits:
Gar nichts spricht gegen eine ,5-Wertung. Nur macht das meines Erachtens die Bewertung nicht aussagekräftiger (also, 3 Punkte wären dann in Worten "überdurchschnittlich" ... und 3,5 Punkte wären dann in Worten "überdurchschnittlich" ... hm!), geschweige denn würde ein 10-Stufen-System Diskussionen ähnlicher Art vermeiden. Also - was spricht gegen die Beibehaltung des jetzigen Systems, wenn man's ohnehin nie allen recht machen kann?
Metal hat nicht nach 80er Jahren zu klingen und Punk auch nicht nach Scheiße. Aber Rockabilly hat die Provinz schon direkt im Namen drin, daher können sich die Interpreten nur bedingt einer entsprechenden Bewertung entziehen. Und wenn mir jemand zu Hardrock-Klängen schwebende Keyboardflächen, sphärische Saxophonsoli und Texte von einem Wittgenstein zitierenden Schwulenpärchen präsentiert, dann ist das ums Verrecken kein Southern Rock, auch wenn's noch so fett auf der Verpackung draufsteht
Gruß
Skywise
singt die auch diese 'A night like htis?