Schwer zu sagen, worüber man sich mehr echauffieren soll. Über die Tatsache, dass die Unterstützung, die eine Künstlerin wie Imogen Heap von ihrem Label bekommt, gegen Null tendiert. Oder dass diese Frau nach wie vor nicht die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient. Das eine hängt wohl mit dem …
Und da muss ich Scewballs Post aus vohergenanntem Thread zustimmen. Tönt bisher nach den ersten Durchläufen sehr gut.
@ laut
Irgendwas geplant in Sachen Interview? Laut twitter scheint sie im Moment in Berlin zu sein, könnte ja hinkommen. Review der Platte an sich sollte wohl Pflicht sein.
@Zweitnick (« Zwei Tage bis zum Release, da kann man den Thread schon mal eröffnen, denke ich, außerdem kann man jetzt reinhören: http://www.imogenheap.com/ellipse/ »):
hatte jetzt einige durchgänge gehabt und versuche mir mal einen reim darauf zu machen.
fans können beruhigt sein, es klingt alles unverkennbar nach imogen heap. auffallend süffisanter elektro-pop mit höchst kitschigen texten. zum teil hat man dabei das gefühl, in soundschichten zu versinken, wenn ein verfremdeter stimmeffekt den nächsten jagt.
wer die vorgänger jedoch mochte, kann bedenkenlos zugreifen. das album ist - für heap-verhältnisse - gelungen, wenn auch nicht herausragend(einige songs hinterlassen einen eher faden eindruck, z. B. bad body double). die große gabe heaps besteht immer noch darin, auf äußerst nuancierte weise, melancholische gefühle zu vermitteln. und das gelingt - wieder einmal - bestens.
favoriten: first train home, little bird, swoon, tidal
den obigen verriss kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, allerdings zündet das Album bei mir auch nicht so richtig. Es gibt ein paar Highlights (Little Bird, 2-1, Half Life) aber so ganz überzeugend ist das nicht. Im Gegensatz zur obigen Kritik finde ich die CD soundtechnisch ziemlich geil, dagegen aber eher die Songs schwach. Schade, nach den höchst amüsamten vBlogs konnte man deutlich mehr erwarten. Also warte ich mal auf das Album von Kate Havnevik...
Es hat nicht die Genialität von "speak for youself". Dennoch gefällt es mir. Musikalisch kommt es nicht an den Vorgänger ran, aber nicht schlecht. Textlich...naja...wenig finde ich.
Ich liebe laut.de dafür, dass ich ab und an mal großartige Künstler neu kennen lerne. Imogen Heap kannte ich vorher nicht. Hab mir jetzt mal ein ganz grobes Bild gemacht und viel angehört, und ich finde sie wundervoll.
@Alex (« na ja, neben imogen mus ich mich noch um zwei drei andere sachen kümmern, sie verstehen? »):
Man siehts. Reichlich spät und recht knapp gehalten.
Ich weiss nicht so recht. Die erste Hälfte kommt recht monoton daher. Die zweite gefällt etwas mehr. Bad body double und Aha! klingen wie von I Megaphone übriggeblieben. Canvas wurde zu Recht extra erwähnt. Irgendwie kann man ihr nix vorwerfen, aber bei den beiden Vorgängern, war ich jedes mal sowas von überrascht und man konnte ständig neues entdecken. Dieses Album ist da irgendwie solide. Sie versucht zu perfektionieren was sie kann. 3,5 macht das wohl so ungefähr und das sind ja dann auch 4.
So, nach ein paar durchläufen meine genauere Einschätzung von einigen Tracks: First Train Home: Passende Single. Nervt aber schnell. Wait It Out: Hätte auch auf der Frou Frou sein können. Schönes Ding. Earth: Nicht mein Ding. nervt mich. Little Bird: Geniale Ballade. Top! Swoon: Nicht mein Ding. Nervt. Tidal: Ganz OK. Wäre aber auf der Frou Frou unter den schwächeren gewesen. Between Sheets: Wunderschöne, leider viel zu kurze Ballade. 2-1: Aus meiner Sicht das Highlicht. Melancholisch, etwas düsterer, sehr schön! Bad Body Double: Saunervig und unnötig. Aha!: Zündet nicht ganz. Ist OK, mehr aber nicht. Canvas: Sehr sehr stimmungsvoll, v.a. mit dem genialen Video! Half Life: Würdiger Abschluss, wunderschöne Ballade.
Wie schon weiter oben beschrieben, hatten mich die Schnipsel aus den VBlogs mehr begeistert, als das Album im Ganzen. Aber wie man das Enstehen so mitverfolgen konnte, hatte schon was. Ich finde das Album soundtechnisch erste Klasse und es hat obendrein einige sehr geniale Highlights. Geile Künstlerin, gutes Album, mehr davon!
Schwer zu sagen, worüber man sich mehr echauffieren soll. Über die Tatsache, dass die Unterstützung, die eine Künstlerin wie Imogen Heap von ihrem Label bekommt, gegen Null tendiert. Oder dass diese Frau nach wie vor nicht die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient. Das eine hängt wohl mit dem …
Zwei Tage bis zum Release, da kann man den Thread schon mal eröffnen, denke ich, außerdem kann man jetzt reinhören: http://www.imogenheap.com/ellipse/
Link zum Thread vom Vorgänger-Album: http://forum.laut.de/viewtopic.php?t=35332
Und da muss ich Scewballs Post aus vohergenanntem Thread zustimmen. Tönt bisher nach den ersten Durchläufen sehr gut.
@ laut
Irgendwas geplant in Sachen Interview? Laut twitter scheint sie im Moment in Berlin zu sein, könnte ja hinkommen. Review der Platte an sich sollte wohl Pflicht sein.
@Zweitnick (« Zwei Tage bis zum Release, da kann man den Thread schon mal eröffnen, denke ich, außerdem kann man jetzt reinhören: http://www.imogenheap.com/ellipse/ »):
thx für den album-link!
werd morgen ausführlicher feedback geben.
hatte jetzt einige durchgänge gehabt und versuche mir mal einen reim darauf zu machen.
fans können beruhigt sein, es klingt alles unverkennbar nach imogen heap. auffallend süffisanter elektro-pop mit höchst kitschigen texten. zum teil hat man dabei das gefühl, in soundschichten zu versinken, wenn ein verfremdeter stimmeffekt den nächsten jagt.
es gibt genügend gründe, das ding zu verreißen. exemplarisch hierfür kann diese review (http://www.contactmusic.com/new/home.nsf/a…) stehen. alles nachvollziehbar.
wer die vorgänger jedoch mochte, kann bedenkenlos zugreifen. das album ist - für heap-verhältnisse - gelungen, wenn auch nicht herausragend(einige songs hinterlassen einen eher faden eindruck, z. B. bad body double). die große gabe heaps besteht immer noch darin, auf äußerst nuancierte weise, melancholische gefühle zu vermitteln. und das gelingt - wieder einmal - bestens.
favoriten: first train home, little bird, swoon, tidal
laut-review kommt hoffentlich auch.
Zitat (« laut-review kommt hoffentlich auch. trusty »):
habs verschlafen, mich rechtzeitig um ein review-exemplar zu kümmern. label war da auch eher passiv. rezension kommt aber.
weiß zwar nicht, was es da groß zu verschlafen gibt (war ja seit monaten angekündigt!), aber hauptsache die review kommt.
gibt dann wohl ne review von großmeister alex. andrack könnte man auch ins spiel bringen.
na ja, neben imogen mus ich mich noch um zwei drei andere sachen kümmern, sie verstehen?
klaro!
wobei reviews vom großmeister in letzter zeit ja eher selten sind.
den obigen verriss kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, allerdings zündet das Album bei mir auch nicht so richtig. Es gibt ein paar Highlights (Little Bird, 2-1, Half Life) aber so ganz überzeugend ist das nicht.
Im Gegensatz zur obigen Kritik finde ich die CD soundtechnisch ziemlich geil, dagegen aber eher die Songs schwach.
Schade, nach den höchst amüsamten vBlogs konnte man deutlich mehr erwarten.
Also warte ich mal auf das Album von Kate Havnevik...
Es hat nicht die Genialität von "speak for youself".
Dennoch gefällt es mir. Musikalisch kommt es nicht an den Vorgänger ran, aber nicht schlecht. Textlich...naja...wenig finde ich.
also, 3 punkte ist mir die platte wert.
Ich liebe laut.de dafür, dass ich ab und an mal großartige Künstler neu kennen lerne. Imogen Heap kannte ich vorher nicht. Hab mir jetzt mal ein ganz grobes Bild gemacht und viel angehört, und ich finde sie wundervoll.
"Earth" finde ich sehr inspirierend.
@Alex (« na ja, neben imogen mus ich mich noch um zwei drei andere sachen kümmern, sie verstehen? »):
Man siehts. Reichlich spät und recht knapp gehalten.
Ich weiss nicht so recht. Die erste Hälfte kommt recht monoton daher. Die zweite gefällt etwas mehr. Bad body double und Aha! klingen wie von I Megaphone übriggeblieben. Canvas wurde zu Recht extra erwähnt. Irgendwie kann man ihr nix vorwerfen, aber bei den beiden Vorgängern, war ich jedes mal sowas von überrascht und man konnte ständig neues entdecken. Dieses Album ist da irgendwie solide. Sie versucht zu perfektionieren was sie kann. 3,5 macht das wohl so ungefähr und das sind ja dann auch 4.
grandioses album ich liebe es <3
zwar nicht so genial wie frou frou aber
es lohnt sich
yeah, frou frou!
So, nach ein paar durchläufen meine genauere Einschätzung von einigen Tracks:
First Train Home: Passende Single. Nervt aber schnell.
Wait It Out: Hätte auch auf der Frou Frou sein können. Schönes Ding.
Earth: Nicht mein Ding. nervt mich.
Little Bird: Geniale Ballade. Top!
Swoon: Nicht mein Ding. Nervt.
Tidal: Ganz OK. Wäre aber auf der Frou Frou unter den schwächeren gewesen.
Between Sheets: Wunderschöne, leider viel zu kurze Ballade.
2-1: Aus meiner Sicht das Highlicht. Melancholisch, etwas düsterer, sehr schön!
Bad Body Double: Saunervig und unnötig.
Aha!: Zündet nicht ganz. Ist OK, mehr aber nicht.
Canvas: Sehr sehr stimmungsvoll, v.a. mit dem genialen Video!
Half Life: Würdiger Abschluss, wunderschöne Ballade.
Wie schon weiter oben beschrieben, hatten mich die Schnipsel aus den VBlogs mehr begeistert, als das Album im Ganzen. Aber wie man das Enstehen so mitverfolgen konnte, hatte schon was. Ich finde das Album soundtechnisch erste Klasse und es hat obendrein einige sehr geniale Highlights. Geile Künstlerin, gutes Album, mehr davon!