21. Januar 2022

"Musik hat nicht mehr den Stellenwert wie früher"

Interview geführt von

Fast zwei Jahre nach ihrem Song "Hoffnung" erscheint kommenden Freitag das dazugehörige, 13. Tocotronic-Album "Nie Wieder Krieg". Wir sprachen darüber mit Dirk von Lowtzow.

Kein Videocall an diesem trüben Winter-Nachmittag, auf Wunsch von Dirk von Lowtzow. Daher baue ich mir mit meinem gesammelten Technik-Unwissen ein Set zusammen, über das Profis wahrscheinlich nur lachen würden. Dass der Boosterstoff seine harmlosen, aber doch fieberähnlichen Nebenwirkungen entfaltet, sorgt nicht gerade für weitere Entspannung. Der Tocotronic-Sänger, dessen charismatische Raucherstimme sich auch über den Smartphone-Schepperklang erhebt, wirkt dagegen komplett in sich ruhend.

Hallo Dirk, ich sitze hier vor einem Set aus Smartphone, Laptop und Mikro und ganz ehrlich: Nichts davon beherrsche ich wirklich gut.

Haha, sehr gut! Da können wir uns die Hand reichen. Ich habe von so etwas auch keine Ahnung, aber ich muss ja auch nur ins Telefon sprechen.

Angenehm, dass du praktisch zu Beginn der Dämmerung hier anrufst!

Das ist schön, oder? Da kann man den Nachmittag mit Telefonieren verbringen. Wir geben seit November Interviews und da bewegt man sich dann immer in so einem dämmerigen Bereich und kann eh nicht so viel draußen tun.

Wie fühlst du dich eigentlich in dieser Zeit?

Persönlich ganz gut. Als Band und Musiker, und da spreche ich sicher für alle, ist das natürlich eine schwere Zeit. Bis zum September hatte man noch Hoffnung, nun verdüstert sich alles innerhalb kurzer Zeit doch sehr. Wenn Kolleg*innen von mir Konzerte absagen müssen, betrübt einen das natürlich. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben, aber momentan sind die Aussichten auf Konzerte allgemein nicht gut. Davon darf man sich natürlich auch nicht zu sehr runterbringen lassen. Also noch einmal zurück zu deiner Frage: Eigentlich privat ganz gut, das ganze Drumherum ist aber richtig beschissen.

Die Pandemie ist auch so schrecklich real, ohne Fluchtmöglichkeit. Ich flüchte ja gerne in den Eskapismus oder andere Welten. Das ging vor Corona noch ganz gut, aber nun musst du dich komplett dieser Realität stellen.

Ich kann dem schon im Alltag begegnen und bin eigentlich von meiner Persönlichkeit her anders als in den Songs eher pragmatisch veranlagt. Das Reagieren auf unterschiedliche Situationen fällt mir nicht so schwer und ich reagiere da relativ besonnen und neige nicht zu Paranoia oder Hysterie. Wir Musiker*innen, die Clubbetreiber und natürlich auch Gastronomen sind sehr stark von der Pandemie betroffen. Die Zusammenkunft im Konzertsaal unter pandemischen Bedingungen ist schwierig und wir Kulturschaffende müssen als Erste dran glauben. Das führt natürlich dazu, dass man sich ernsthaft Sorgen macht und überlegt, wie das in Zukunft weiter gehen soll.

Gutes Stichwort. Das ist auch eine Leserfrage: Wie blickst du trotz all der trüben Aussichten in diese ungewisse Zukunft?

Das ändert sich ständig. Im Sommer hätte ich noch viel optimistischer in die Zukunft geblickt. Wir kamen gerade von unseren Sommer-Konzerten, die wir coronakonform und an interessanten Locations wie dem Olympiastadion in München gegeben haben. Das war sehr beflügelnd. Da hatte man den Optimismus im Herzen, die Aussicht, dass wir zu unserem Album dann auf Tour gehen können. Das ist wirklich ein Wechselbad der Gefühle. Das neue Album stimmt uns natürlich froh und ich muss sagen, dass es wirklich eine schöne Erfahrung ist, sich mit dir und anderen Kolleg*innen darüber auszutauschen. Manche kennt man schon jahrelang und so konnte man die Gelegenheit nutzen und sich nach deren Befinden erkundigen.

Auch mit dem werten Kollegen Jens Balzer, der 2015 die Tocotronic-Chroniken verfasste. Der ist ja schon fast ein Vertrauter und Freund der Band, oder?

Jens Balzer kennen wir schon extrem lange und gut. Den haben wir diesmal tatsächlich im Rahmen der Interviews nicht getroffen, aber er schrieb schon für uns einen Ankündigungs-Text für das neue Album. Ich treffe ihn ab und zu auf der Straße, oder man trifft sich auf einen Kaffee oder geht zusammen spazieren. Wir sind ja praktisch Nachbarn.

"Als Denkmal haben wir uns nie gesehen"

Ich hatte mit Arne für ein anderes Medium bereits ein Gespräch. Er erwähnte, dass ihr das neue Album Im Click-Track-Verfahren angefangen hattet und schon relativ fortgeschritten wart.

Es gab zwei Hälften. Die eine wurde mit Click-Track aufgenommen und dann kamen später immer mehr Songs dazu. Das ist bei uns auch so ein Ping-Pong-Spiel zwischen Hamburg, wo Rick sein Studio hat, und Berlin. Die andere Hälfte haben wir komplett live im Hansa Studio eingespielt, sogar mit Live-Gesang. Das haben wir seit 1995/96 nicht mehr gemacht. So entstand eine große Bandbreite an Songs, sehr unmittelbar, roh und gitarrenlastig und dazu kamen diese sehr arrangierten Songs. Im Verlauf der Produktion kamen immer mehr Komponenten hinzu, vor allem von unserem Arrangeur Friedrich Perrucci. Zum Beispiel diese Glocken bei "Nie Wieder Krieg" oder das Streicher-Arrangement für "Ein Monster kam am Morgen".

Wo du die Phase der ersten Songs ansprichst: "Hoffnung" ist schon etwas mehr als ein Jahr alt. War das einer der ersten Songs?

Genau richtig. Das war ein Song, an dem wir gerade zu diesem Zeitpunkt arbeiteten und bei dem wir dann schnell merkten, dass er auch zu der pandemischen Situation passt. Den haben wir praktisch als Outtake aus unserer Werkstatt ausgekoppelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Also eine Art Lebenszeichen aus dem Studio, dazu drehte unser guter alter Freund Timo Schierhorn noch ein Video.

"Hoffnung" fügt sich perfekt in die Stimmung des Albums ein. Ich hatte aber gedacht, dass die Pandemie zuerst da war und die Inspiration dadurch kam.

Nein, überhaupt nicht. Es gehört zu der Erzählung des Albums und es war wirklich Zufall, dass die Corona-Situation zeitgleich zum Rough Mix entstand. Das Lied handelt ja thematisch auch von Einsamkeit und Isolation, also praktisch so eine Art Meditation, die mit einem Blues-Riff unterlegt wird. Durch die Pandemie hat das dann eine ganze andere Bedeutung bekommen, weil jeder in diesem Zeitraum von dem Lockdown betroffen war und teilweise in so einer Art Vereinzelung endete. Da dachten wir, dass wir dann mit unserem Lebenszeichen auch eine Art Trost spendende Botschaft senden können.

Viele Hörer haben in den Kommentaren bekannt, dass ihnen dieser Song viel bedeutet. Erdrückt einen so etwas nicht auch oder hemmt den weiteren Schreibprozess?

Also bei diesem Video habe ich die Kommentare ehrlich gesagt nicht so genau durchgelesen. Ich lese sowieso kaum Kommentare bei Youtube, da ich ziemlich medienfrei lebe. Dadurch bin ich in dieser Hinsicht vielleicht auch etwas ignorant oder unwissend. Aber ich erinnere mich, dass zu unserem Song "Ich tauche auf" in kurzer Zeit plötzlich sehr viele Kommentare aufploppten, die mich extrem gefreut haben, weil man bis zu dem Zeitpunkt auch etwas isoliert lebte. Ich hatte dadurch das Gefühl, dass es den Leuten ehrlich etwas bedeutet. Manchmal sind solche Kommentare auch etwas unverbindlich, aber hier dachte ich wirklich, da es von Herzen kommt und das hat mich berührt.

Ich wollte auch darauf hinaus, dass man wegen solcher Reaktionen mitunter zu einem Denkmal stilisiert wird. Das wird erbaut und irgendwann möchte eine neue, junge Band das kaputt stoßen.

Hmm ... als Denkmal haben wir uns eigentlich nie gesehen. Das wäre ja schon ein bisschen größenwahnsinnig und selbstgerecht. In dem Fall hat man eben gesehen, dass es die Menschen sehr berührt und es war auch einfach mal schön, ein Feedback zu bekommen, weil das in diesen Zeiten ja rar gesät ist.

Stimmt, es fehlt ja mittlerweile die direkte Resonanz eines Live-Publikums, wo die Reaktion auf neue Sachen sichtbar wird.

Genau. Daher bin ich wie gesagt auch in den Kommentaren hängen geblieben und habe das mal durchgescrollt. Für solch eine Reaktion macht man das ja auch: man schreibt Lieder in der Hoffnung, dass es den Leuten gefällt. So wird Popmusik ja erst zu Popmusik! Ein Geben und Nehmen.

"Dieses Insistieren auf Wut und Hass ist irgendwie peinlich"

Apropos Popmusik: Es gab ja früher auch bei euch so einen Indie- oder Punk-Ethos. Die Bands aus euren Anfangstagen wollten sich keinesfalls vereinnahmen lassen.

Ja, das kennen wir natürlich noch. In den 80er und 90er-Jahren, als unsere Sozialisation stattfand, war dieser Indie-Punk-Ethos noch stark verbreitet. Da hat man sich noch gegenseitig auf die Schulter geklopft, wenn man Dinge ablehnte oder sich besonders obskur verhielt. Ich finde, das hat sich heutzutage sehr geändert. Musik hat ja leider auch nicht mehr diesen Stellenwert wie früher und es ist traurig zu sehen, wie wenig musikkritische Organe es überhaupt noch gibt.

Die Spex zum Beispiel. Das Ende war schon bitter.

Ja, das ist eine Zeitschrift, mit der uns eine lange Geschichte verbindet und die in meiner Erinnerung sogar den ersten Bericht überhaupt über uns geschrieben hat. Dazu kommt das Aus von Intro und ähnlichen Zeitschriften. Allein schon aus diesem Grund wäre eine Verweigerungshaltung heutzutage ziemlich kokett. Man ist ja dann doch froh, wenn man wahrgenommen wird. Es ist ja nicht mal mehr selbstverständlich, dass Musik überhaupt noch ein Platz in den Medien eingeräumt wird.

Diese Angst vor der Vereinnahmung kennen wir natürlich auch. Das zieht sich durch unser ganzes Werk. Einerseits ist da der Wunsch, gehört zu werden und dazuzugehören, wie in "Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein" als ganz prominentes Exemplar und gleichzeitig dazu diese panische Angst in "Alles was ich möchte ist nichts mit euch zu tun haben" oder "Ich bin viel zu lange mit euch mitgegangen". In diesem Widerstreit befinden wir uns also schon seit ... ähm ... eigentlich seit dem Anbeginn aller Zeiten! (lacht).

Wie bei diesem Bravo-Interview zu Beginn eurer Karriere. Ihr habt da so viel Blödsinn geredet, dass es letztendlich gar nicht abgedruckt wurde.

Ich glaube, da war ich gar nicht dabei. Aber es ist sehr gut möglich, dass Arne und Jan viel komisches Zeug geredet haben und der arme Bravo-Reporter dann kapituliert hat.

Um wieder auf das neue Album "Nie wieder Krieg" zurückzukommen: Nach meiner Interpretation ist Verzeihen eine große Thematik, die sich durch das komplette Album zieht. Wie schwer fällt es dir, jemandem zu verzeihen?

Die Grundidee war ein Album, das vom Autobiografischen oder Fiktionalen ausgeht und den Kreis erweitert. In erster Linie schreibe ich ja für Jan, Rick und Arne und hoffe, dass ich ihre Stimmung in Worte fassen kann. Ich kenne ja ihre Autobiografien und weiß, was in ihrem Leben so vor sich geht und bemühe mich im Sinne der ganzen Band zu schreiben. So etwas soll keine reine Ego-Veranstaltung sein.

Das ist natürlich immer ein Eiertanz, wenn ich die Texte in der Rohfassung bereits geschrieben habe und die anderen dann noch ihre Meinung oder Kritik äußern. Da muss man stellenweise natürlich etwas verzeihen, das geht auch bei uns nicht immer reibungslos über die Bühne. Grundsätzlich handelt das Album aber von Menschen, die am Kipppunkt ihrer Existenz stehen und die von einer inneren Zerrissenheit heimgesucht werden, also im Krieg mit sich selber stehen. Es umfasst so einen Wunsch und eine Suche nach Gnade.

In "Nie wieder Krieg" gibt es diese Zeile "Nie wieder Verletzungen mehr".

Ja, von daher ist Verzeihen auch gut beobachtet. Ich habe das Gefühl, es geht um Begriffe wie Gnade oder Barmherzigkeit. Und das fand ich sehr interessant, weil das ja sehr klassische Themen sind, vor allem bei Blues- oder Gospel-Songs. Das hat mich mehr interessiert als zum Beispiel noch vor 15 Jahren.

Und dann schließt das Album auch noch mit einer Ode an die Liebe sehr versöhnlich ab. So nach dem Motto "Lass dieses Gefühl der Selbstliebe gewinnen und lass es einfach zu".

Das letzte Stück ist eine Hymne an die Liebe. Aber wenn man genau hinhört, beschreibt es auch deren dunkle Seite. Liebe kann auch sehr manipulativ auf Menschen einwirken, deswegen auch solche Zeilen wie "Sie dreht sich um, sie schaltet dich stumm". Sie birgt immer ein Gefahrenpotential. Der letzte Song beschreibt dann also Liebe in ihrer ganzen Ambivalenz.

Ein Interview ist so gesehen auch eine Manipulation und eigentlich auch Verführung. Das wäre dann also praktisch meine Rolle.

Ja, oder umgekehrt.

Das Album durchzieht Liebe und Versöhnlichkeit. Wie stehst du heute zu den Hassfiguren deiner Jugend? Ich denke gerade an die berühmten Fahrradfahrer und Tanztheater deiner Stadt aus dem Song "Freiburg".

Das ist ja schon sehr alt, fast 30 Jahre. Ich habe diesen Text im jugendlichen Leichtsinn geschrieben. Er handelte in erster Linie von Selbstzufriedenheit und so einem wohlsituierten Milieu, das sich aber gleichzeitig so total alternativ gab. Wie es das eben so in Freiburg gab oder wahrscheinlich immer noch gibt. Ich habe das damals über die Maßen angeprangert, aber natürlich sind Radfahrer und vor allem Backgammon-Spieler harmlos. Das ist ja alles überhaupt nicht schlimm, aber das macht ja auch etwas den Witz des Liedes aus. Sicherlich ist da immer noch diese Wut auf bestimmte Dinge, aber damit kommt ja nicht weit. Gerade in diesen Zeiten, wo "Jeder gegen Jeden" zum Gesellschaftsmodell geworden ist. Da finde ich dieses Insistieren auf Wut und Hass irgendwie peinlich. Das sollte man wirklich überdenken und deswegen taucht es auf unseren neuen Alben auch kaum mehr auf.

Im neuen Song "Ich hasse es hier" bekommt das Thema noch mal einen prominenten Auftritt, aber da geht es um die ganze Existenz an sich. Da sagt jemand "So wie es jetzt ist, möchte ich mehr sein. Das ist falsches Leben im Falschen!" Ein Ausdruck großer Verzweiflung, der aber komödiantisch aufgearbeitet wird. Hass, Wut und Verzweiflung kommen also noch in den Liedern vor, aber jetzt anders kanalisiert und subtiler.

Wo du das Komödiantische ansprachst: Ich musste bei "Ich hasse es hier" schon sehr lachen bei der Zeile "Dort liegt eine Pizza
Die ich aufzupeppen versuche/Mit Kräutern der Provence
Hab ich keine Chance". Aber dann fühlte ich mich schon wieder etwas schuldig, weil das Thema an sich ja eigentlich tragisch und nicht wirklich lustig ist.

Nein! Wenn man bei unseren Texten lachen möchte, sollte man das auch tun. Die sollen ja teilweise auch zum Lachen anregen. Eine Tragödie kann ohne komödiantische Elemente nicht überleben und umgekehrt. Es muss immer ein Wechselspiel zwischen diesen beiden Polen geben. Alles was so zum totalen Verzweifeln ist, ist dann auch gleichzeitig himmelschreiend komisch. Lachen ist doch eine Super-Reaktion und ich finde das toll, wenn uns Leute so eine Resonanz geben. Wir lachen ja selber oft beim Songs schreiben und sind uns dieses Aberwitzes bewusst.

Beenden wir das Gespräch doch einfach mit einem heiteren Thema. Du hast dich ja schon in deiner Autobiografie als Dachs geoutet und Arne ist mit seinen Webtoons ins Reich der Vögel abgewandert. Wie sieht es beim Rest der Band aus?

Haha! Also Rick ist definitiv ein Bär aus so einem amerikanischen Nationalpark. Bei Jan bin ich mir gerade gar nicht so sicher. Hmmm, puh, auf jeden Fall ein elegantes Tier ... ein Panther.

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3 Kommentare mit 62 Antworten

  • Vor 2 Jahren

    Die neue Platte zeigt die Band in einer Entwicklung und ist ohne Zweifel wieder ein Stück Musikgeschichte der Hamburger Schule, auch wenn die Goldenen Zitronen ???? meine Lieblingsband derer ist. Ich finde die Platte eingängiger, gefälliger und reflektiert er, naja wir werden alle älter und das ist gut so. Absolute Empfehlung und auf keinen Fall eine schlechte Scheibe von den Jungs aus HH! ????????

  • Vor 2 Jahren

    @Redaktion: Hat er wirklich Kolleg*Innen gesagt?

    • Vor 2 Jahren

      @Reiter: Die der Focus-Kommentarbereich ist den Gang runter, zweite Tür rechts.

    • Vor 2 Jahren

      Wie spricht man das denn aus? Indem man einmal mitten im Wort den hinteren Teil der Zunge an den Gaumen drückt, glaube ich. Hört sich scheisse an, sieht geschrieben scheisse aus und nervt beim Lesen. Kommt daher die Attraktivität für diese ganzen "woken" Erdbewohner:#*§$innen? Eine Form von Protest gegen das Establishment? Ist man damit Teil einer Jugendbewegung?

    • Vor 2 Jahren

      Gang runter, zweite Tür rechts.

    • Vor 2 Jahren

      Das Unglück muss zurückgeschlagen werden.

    • Vor 2 Jahren

      Wird auch oft einfach als "Kolleg-Innen" gesprochen meine ich. Relativ unkompliziert.

    • Vor 2 Jahren

      "Hört sich scheisse an, sieht geschrieben scheisse aus und nervt beim Lesen."

      Heul leise.

    • Vor 2 Jahren

      Geh kacken. Oder schreib was inhaltlich relevantes.

    • Vor 2 Jahren

      Brutal, wovon Leute schon überfordert sind.
      "Mimimi, wie soll ich das nur aussprechen, mimimi."
      Geh und lass Dich entmündigen, Du Null.

    • Vor 2 Jahren

      Nein, ich fühle mich davon nicht überfordert, halte diesen *-Style allerdings für nicht zielführend. Ich akzeptiere Eure Meinung, teile sie aber nicht und empfinde speziell die Darreichung eurer Gegenargumentation als ziemlich primitiv. Schönen Tach noch.

    • Vor 2 Jahren

      "Nein, ich fühle mich davon nicht überfordert, halte diesen *-Style allerdings für nicht zielführend."

      Tja, hätteste das doch mal zuallererst geschrieben. Stattdessen schriebst du: "Hört sich scheisse an, sieht geschrieben scheisse aus und nervt beim Lesen." Bei so ner kleingeistigen "Argumentation" musst du dich um entsprechende Reaktionen auch nicht wundern.

    • Vor 2 Jahren

      wenn das gendern richtig durchdacht wäre, würde ich auch (mehr) mitmachen.

    • Vor 2 Jahren

      Schwingster, stimmt. Bei der Bewertung des Styles würde ich allerdings an meiner Formulierung festhalten. Das hier ist doch eine Diskussion, oder? Da muss und kann ja nicht in einem launigen Beitrag schon das ganze Thema vollumfänglich beleuchtet werden.

    • Vor 2 Jahren

      Ach ja, "Jugend ohne Gott gegen Faschismus" ist übrigens die geilste Toco "Single" seit Jahren.

    • Vor 2 Jahren

      Ich finde die Single auch ziemlich geil.
      Zum Topic: wie ich ja hier schon an anderer Stelle geschrieben habe, scheint mir der Raum, den diese Sprachdebatte inzwischen einnimmt vollkommen unangemsessen. Und damit meine ich sowohl die Pro als auch die Contra Position dazu. Solange weiter im Jahr rund 300 Frauen von Männern ermordet werden und jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt durch einen Mann erlebt, erscheint diese Debatte darum, ob man jetzt ein * benutzt, oder eben nicht, halt irgendwie grotesk. Stokowski hat da vor ein paar Monaten einen guten Text auf SPON zu veröffentlicht.
      Das bedeutet aber nicht, dass ich´s mir deswegen jetzt bequem machen kann und gepflegt weiterhin das generische Maskulinum verwende, weil ichs halt so gelernt habe und es ja auch so toll klingt und sich ach so toll liest. Denn, Genossen Schwanzträger, WIR sind in dem Game hier nicht die primär gefickten. Wir müssen vielleicht mit unseren Egos und unserer maskulinen Selbstdefinition dealen, Frauen damit, dass sie unter Umständen von hrem Partner totgekloppt werden. And that makes a fuckin difference for me.
      Und deswegen nutze und promote ich auch weiterhin die gegenderte Sprache, auch wenn ich nicht glaube, dass damit der große System-Change kommt. Sondern einfach, weil es einer menge weiblich gelesenen Menschen da draußen wichtig ist. Und weil es verfickt nochmal das mindeste ist, was ich tun kann, um diesen Haufen Scheiße da draußen ein kleines bißchen gerechter zu machen.

    • Vor 2 Jahren

      ist das absicht, dass in deiner WOT nur männer und frauen vorkommen?

    • Vor 2 Jahren

      Es gibt unzählige Probleme auf dieser Welt, gegen die die *-Debatte lächerlich und befremdlich wirkt.

      Davon uneingenommen beneide ich die Engländer in diesem Fall um ihre Sprache. Da wurden relativ kleine Anpassungen vorgenommen, die im Gebrauch nicht weiter stören.

      Wenn wir unsere Sprache gerechter machen wollen, gerne. Aber nicht um den Preis dieser aufgeblasenen Verrenkungen (um meine vorherige Formulierung etwas zu entschärfen). Schafft einfach die dedizierte weibliche Form ab und definiert die männliche um.

      Fertig. Jetzt die echten Probleme lösen.

    • Vor 2 Jahren

      Wie wärs denn mit: Schafft einfach die dediziert männliche Form ab und definiert die weibliche um? Da könnten wir drüber reden.

    • Vor 2 Jahren

      Das lässt sich sicherlich durch ein Wettsaufen entscheiden.

    • Vor 2 Jahren

      Finden Sie geschlechtergerechte Sprache, sogenanntes Gendern, wichtig oder unwichtig?

      sehr unwichtig = 28% der Frauen
      eher unwichtig = 25% der Frauen
      eher wichtig = 18% der Frauen
      sehr wichtig = 8% der Frauen
      weiß nicht / keine Angabe = 21% der Frauen

      Quelle: Statista, Details: Deutschland; 26.05.2020; 970 Befragte; ab 18 Jahre; Online-Umfrage

    • Vor 2 Jahren

      "Zum Topic: wie ich ja hier schon an anderer Stelle geschrieben habe, scheint mir der Raum, den diese Sprachdebatte inzwischen einnimmt vollkommen unangemsessen. Und damit meine ich sowohl die Pro als auch die Contra Position dazu. Solange weiter im Jahr rund 300 Frauen von Männern ermordet"

      für mich eine autoritäre, patriarchalische "basta-haltung". wenn ein problem zu komplex wird, wird die komplexität durch die faust auf den tisch reduziert. no hate, nur meine meinung.

    • Vor 2 Jahren

      @gueldener_hurensohn: Aber warum denn die weibliche Form umdefinieren? Warum nicht von der Trans-Form ausgehen (NoNa, Del-On-Sel, SYLVAIN)?

      Die eigentliche Einstiegsfrage von Reiter wurde jedoch nicht geklärt, wobei natürlich die Anschlussfrage gestellt werden kann, ob das geklärt werden muss, oder nicht.

      Dennoch zeichnet sich dieser Thread-Verlauf (wie so häufig) durch in der Wortwahl unangebrachte und diskriminierende Wortbeiträge der einschlägig bekannten Nutzerinnen und Nutzer aus, die von dem eigentlichen Thema ablenken (wollen?). Die Ursache für diesen respektlosen Umgang mit unschuldig fragenden Nutzerinnen und Nutzern ist vermutlich in der frühpubertären Findungsphase, in der sich besagte Nutzerinnen und Nutzer offenkundig befinden, zu suchen und zu finden (ja, das Bildungssystem in unserem Land ist ausbaufähig, wie in diesem Forum immer wieder eindrucksvoll bewiesen wird). Da dies natürlich eine provokante, aufgrund der Anonymität in diesem Internet nicht verifizierbare Aussage ist, könnte dieses Verhalten natürlich auch einfach in den schlechten Umgangsformen der betreffenden Nutzerinnen und Nutzern begründet sein oder sie plagen sich zu Hause auf ihrer Couch, wenn die Leitung von 1&1 mal wieder zusammengebrochen ist, mit ernsthaften seelischen Problemen herum (Bill Clinton würde von seinen „Dämonen“ sprechen), die sich in eben jenen despektierlichen Umgangsformen nach außen manifestieren. Oh, jetzt mache ich genau das, was ich kritisierte. Shame on me. Zurück zum Thema:

      Am Ende fehlt unter dem Strich die Antwort auf die Frage, die vermutlich den Ukraine-Russland-Konflikt lösen wird: Hat der Dirk nun WIRKLICH gegendert, oder war das ein redaktioneller Eingriff von Rinko (oder war es eine Anweisung der Redaktionsleitung, wie manch Schelm und Schelmin möglicherweise denken mag)?

      Von der maximalen Professionalität des Redaktionsteams hier bei laut.de ausgehend bin zumindest ich sehr sehr sicher, dass der Dirk im Interview in seiner Aussprache gegendert hat. Sonst wäre es ja ein Verstoß gegen die journalistische Sorgfaltspflicht.

    • Vor 2 Jahren

      *Jonathan Frakes-Stimme*: Ja, tatsächlich hat der Dirk das gesagt. So protokolliert und transkribiert an einem Wintertag in Siegen, 2021.

    • Vor 2 Jahren

      Ich frage mich immer, was ist ein "Kolleg" oder was soll ein "Kund" sein? Schüler*in / Schweißer*in hingegen geht in Ordnung.

  • Vor 2 Jahren

    Ist es nicht herrlich, daß jede Platte von denen "die beste seit..." ist, also konsequent alle bejubelt werden? Fast schon so, als verrate das etwas über die Halbwertzeit dieser Band für Wichtigtuer.

    • Vor 2 Jahren

      Du als Zielgruppe müsstest das doch selbst am besten wissen.

    • Vor 2 Jahren

      Ragism ist die musikalische Sahra Wagenknecht der Laut-Kommentarspalte: Schon lange nicht mehr ernstzunehmen.

    • Vor 2 Jahren

      "Dort liegt eine Pizza
      Die ich aufzupeppen versuche/Mit Kräutern der Provence
      Hab ich keine Chance"
      ...ist aber schon hart an der Grenze zur selbstreflektionistischen Überkandidelei. Ich habe mir damals die Kapitulation-Platte gekauft von denen, manche Lieder darauf sind schon gut, aber die Platten danach sind natürlich noch wichtiger und extrem "zeitgeistig" .... wie auch immer, werde mir die aber trotzdem nicht anhören.

    • Vor 2 Jahren

      Wieso wirst du dir die nicht anhören? Die Platte danach, "Schall & Wahn", ist jedenfalls genauso gut wie "Kapitulation und auch auf den Nachfolgern gibts immer noch hörenswerte Songs, auch wenn das Gesamtniveau der Alben eher gen Durchschnitt strebt.

    • Vor 2 Jahren

      Das Gesamtniveau strebt gen Durchschnitt. Wie sagt man, daß man Tocotronic hört, ohne zu sagen, daß man Tocotronic hört?

      Pardon, das mit den Wichtigtuern ist natürlich nicht ganz richtig. An Wichtigtuern ist meistens irgendwas ganz interessant. Wer gern Kalendersprüche mit Achtel-Ostinato-Bass hört, ist eher benachteiligt, was das angeht.

    • Vor 2 Jahren

      @c452h Die "Schall & Wahn" fand ich schon schlechter, da gabs nur 1-2 gute Songs, die mich abgeholt haben..., aber zum teil kann man natürlich auch froh sein, dass solche "Bands für Wichtigtuer" noch existieren, leider wohl eher eine aussterbende Art, da die Halbwertszeit von neuen Bands höchstens 10 Jahre beträgt (wenn's sehr sehr gut läuft). Naja wie der Interviewte schon sagt, Musik ist nicht mehr so wichtig bzw. hat nicht mehr diesen Stellenwert in der Gesellschaft (für mich aber schon immer).

    • Vor 2 Jahren

      "Wie sagt man, daß man Tocotronic hört, ohne zu sagen, daß man Tocotronic hört?"

      So jedenfalls nicht, da der Satz sich ja explizit auf Tocotronic bezogen hat.

    • Vor 2 Jahren

      Deshalb genügt ja auch der Ausschnitt. Was los, Gleep? Sind die Sittiche krank? Bist etwas neben der Spur in letzter Zeit.

    • Vor 2 Jahren

      awward season burnout ^^

    • Vor 2 Jahren

      Naja, halte es halt für arg billiges Pointengefische, den Satz zu abzukürzen und zurechtzulegen, dass der Spruch überhaupt erst Sinn ergeben kann. Ist halt schon sehr gewollt und der halbe Spaß von solchen Sprüche liegt ja meist darin, irgendetwas herauszustellen oder zu schlussfolgern, was explizit im Diskurs noch nicht enthalten war.

    • Vor 2 Jahren

      Ne, isses nicht. Der Sinn und Spaß der Vorlage ist es, eine Kleinigkeit herauszugreifen, die sinnbildlich für ein Phänomen ist. Und der kleine Ausschnitt "Das Gesamtniveau strebt gen Durchschnitt" alleine schon steht für bemüht klug, aber dabei doof klingende Gymnasiasten, die natürlich anfällig für Tocotronic-Konsum sind.

      Also sinds nicht die Sittiche?

    • Vor 2 Jahren

      Regel 1: Ragism ist unfehlbar!
      Regel 2: Schreibt Ragism Scheiße, tritt automatisch Regel 1 in Kraft.

      Habēmus pāpam!

    • Vor 2 Jahren

      reg dich nicht auf, so läuft es nun mal in einer ragikratie ^^

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      Theodor ist halt mein größter Fan. Zielen muß er noch üben, vielleicht trifft er dann sogar mal. Nicht aufgeben, Kleiner!!!

    • Vor 2 Jahren

      Regel Nr 3, kannst du nicht argumentieren, bediene dich des stumpfen hecklings.

    • Vor 2 Jahren

      "Pardon, das mit den Wichtigtuern ist natürlich nicht ganz richtig. An Wichtigtuern ist meistens irgendwas ganz interessant. Wer gern Kalendersprüche mit Achtel-Ostinato-Bass hört, ist eher benachteiligt, was das angeht."

      Das ist allemal interessanter als dein chauvinistisches Geschwätz, mit dem du zeigst, dass du hier der einzige Wichtigtuer bist. :)

    • Vor 2 Jahren

      Tocotronics Achtel-Ostinato-Bass ist also auch chauvinistisch? Gefällt mir sogar noch besser. Danke!

    • Vor 2 Jahren

      Deine Argumentationsmuster erinnern mich an meine Diskussionen mit Leuten, die ihre FFP2-Masken manipulieren.

    • Vor 2 Jahren

      Wahllosem, komplett zufälligem, themenfremdem Quatsch begegne ich gerne mit Quatsch, der das Ins-Leere-Laufen des ersteren verdeutlicht ♥

    • Vor 2 Jahren

      in der ragikratie bestimmt nur der raginator was wahr oder falsch ist ^^

    • Vor 2 Jahren

      Korrekt. Wenn die Lautokratie es mal wieder nicht gebacken kriegt, nach den eigenen Maßstäben sinnvolle Beiträge zu erstellen, muß der Raginator eben Machtworte sprechen.

    • Vor 2 Jahren

      "Wahllosem, komplett zufälligem, themenfremdem Quatsch begegne ich gerne mit Quatsch, der das Ins-Leere-Laufen des ersteren verdeutlicht"

      Dass du ein Wichtigtuer und, ich präzisiere, ein musikalischer Chauvinist bist, ist kein Quatsch, sondern lässt sich in diesem und vielen anderen Strängen nachlesen. Vielleicht bist du auch nur ein Troll, dann jedoch nur halb so amüsant wie die Onkelztrolle.

    • Vor 2 Jahren

      Ist gerade wieder Corona-Blues oder warum laden hier die üblichen Verdächtigen wieder ihren Frust ab...?

    • Vor 2 Jahren

      Eigentlich trollt hier nur ragism wieder herum. Die anderen wirken auf mich lange nicht so frustriert.

    • Vor 2 Jahren

      Is' ja auch total ungewöhnlich, Tocotronic und ihr Publikum langweilig zu finden, ne? Musikalischer Chauvinist ist auch nicht übel. Also so 'n ZDF-Fernsehgarten-Schlagersänger?

    • Vor 2 Jahren

      Hättest du nur geschrieben, du fändest sie langweilig, wäre ja alles in Butter gewesen.

    • Vor 2 Jahren

      Ragism ist doch seit jeher einfach nur ein richtig billiger Meuri Abklatsch ohne L/RS-Schwäche. :rolleyes:

    • Vor 2 Jahren

      Hab auch nur geschrieben, daß die Band langweilig ist. Wären die Antworten "Nö" gewesen, wäre alles in Butter gewesen, und keiner außer mir hätte sich blamiert. Die Reaktionen waren aber derart, daß ein Raginator einfach nicht wiederstehen kann, sich zu beömmeln.

    • Vor 2 Jahren

      Ragism du laberst einen Rotz...mal ehrlich, kommst du dir nicht manchmal selber bissl redundant vor? junge junge junge

    • Vor 2 Jahren

      Was für ne traurige Witzfigur. Einsam und allein sitzt der jämmerliche Wicht vor seinem PC und möchte sich so eloquent wie arrogant präsentieren und zeigt doch nur, wie neidzerfressen er doch auf Menschen mit Freunden ist, Menschen, die irgendwo dazugehören, wo er selbst gerne dazugehört hätte, als er noch jung war, aber qua Intellekt und Habitus nie dazugehörte. Jetzt verbittert und einsam kann er diesen Hass auf die gefühlten Eliten von früher, die ganze erfahrene Ablehnung, den Frust und die aufgestaute Enttäuschung so wunderbar im Internet ausleben, ab und an fällt sogar ein bisschen Aufmerksamkeit und Zustimmung von Gleichgesinnten ab und gaukelt endlich das Gefühl von Zugehörigkeit vor, Erlösung, endlich nicht mehr ganz allein. Bravo

    • Vor 2 Jahren

      Spekulativ, much?

    • Vor 2 Jahren

      Hab schon Originelleres über mich gelesen. Ist aber kreativer als die anderen Mythen über mein hohes Alter oder Sozialleben. 4/5 gehen in Ordnung!

    • Vor 2 Jahren

      "Ragism du laberst einen Rotz..."

      :D

    • Vor 2 Jahren

      Irgendwie kapier ich immer gar nicht wovon dieser Ragism schreibt. Also so inhaltlich. Ich lese seine Sätze, weiß aber nicht was sie bedeuten. Entsprechend ist er für mich sowas wie die Tocotronic des laut-Forums.
      Ich mag übrigens die neue Tocotronic-Platte. Es gab mal eine Zeit, da habe ich kein gutes Haar an denen gelassen aber das neue Album könnte meine Platte des Jahres werden.
      So, ich melde mich hier ab. Mich langweilen diese fruchtlosen Diskussionen hier.

    • Vor 2 Jahren

      RIP Kasernenmädel.

    • Vor 2 Jahren

      "Irgendwie kapier ich immer gar nicht wovon dieser Ragism schreibt. Also so inhaltlich. Ich lese seine Sätze, weiß aber nicht was sie bedeuten."

      Mit diesem (o.g.) Anspruch einer Psychose vorzubeugen und sich von laut.de abzumelden, ist eine sehr weise und unfassbar beeindruckende Entscheidung - vor allem in dieser Schnelligkeit. Man kann ihm nur alles Gute wünschen, ich bin zuversichtlich.

    • Vor 2 Jahren

      "Was für ne traurige Witzfigur. Einsam und allein sitzt der jämmerliche Wicht vor seinem PC und möchte sich so eloquent wie arrogant präsentieren und zeigt doch nur, wie neidzerfressen er doch auf Menschen mit Freunden ist, Menschen, die irgendwo dazugehören, wo er selbst gerne dazugehört hätte, als er noch jung war, aber qua Intellekt und Habitus nie dazugehörte. Jetzt verbittert und einsam kann er diesen Hass auf die gefühlten Eliten von früher, die ganze erfahrene Ablehnung, den Frust und die aufgestaute Enttäuschung so wunderbar im Internet ausleben, ab und an fällt sogar ein bisschen Aufmerksamkeit und Zustimmung von Gleichgesinnten ab und gaukelt endlich das Gefühl von Zugehörigkeit vor, Erlösung, endlich nicht mehr ganz allein. Bravo"

      Mussten wir das nicht alle als Grund bestätigen, um uns hier anmelden zu können? War direkt unter den AGB, mein ich.