VÖ: 5. April 2024 (Dreamville / Interscope) HipHop/Rap
Cole sieht das Rapgame athletisch und sich in der Tabelle weit oben. Hat er Micskills? Verdammt viel. Charisma? You bet. Punchlines? Kann er! Features? Oha! Und trotzdem: Kunst ist mehr als ein Haufen Zahlen und Potential. "Might Delete Later" ist ein weiterer mystischer Fall von J. Cole, der nach epischem …
j cole voll cooler rapper jeder beat klingt wie 10 euro youtube lease und wenn euch das nicht reicht schießt er auch noch gegen trans menschen wirklich derbe cool und chillig ja er ist safe einer der big 3
Cole hat mich schon immer irgendwie an MoTrip erinnert. So ein rein vom Appeal her und wie sein Standing im Game ist. Beide machen halt irgendwie so Rap wie der Typ von nebenan bloß in professioneller und mit mehr skill. Der Unterschied ist, dass MoTrip nach zwei Alben selbst gemerkt hat dass die Luft raus ist und er nichts zu erzählen hat. Cole dagegen hatte bis auf einige Tracks noch nie irgendwas zu erzählen, was ja nichts schlimmes sein muss aber er hat ja noch nicht mal nen eigenen Sound. Ja sein flow ist krass aber nicht markant, seine Lyrics klingen routiniert aber sind beim genauen hinhören banal. Er hat einfach keine Ecken und Kanten und ist schlichtweg einfach langweilig. Seine Musik ist alles andere als schlecht aber einfach banal. Was meiner Meinung nach mindestens genauso schlimm ist.
Naja, er hatte noch dieses Schrottalbum mit Ali As. Außerdem zahlt So wie du bist wohl immer noch einen Teil von Larys Miete, also kann ich daran nichts Schlechtes finden.
Wenn J. Cole ein Sportler wäre, würde man wohl ihn als „ewiges Talent“ bezeichnen, das nie sein volles Potenzial ausgeschöpft hat. Denn dass Potenzial vorhanden ist, hat er ja schon vor 15 Jahren gezeigt, seitdem hat er zwar einige solide Alben (und einige schwache Alben) rausgebracht, aber eben keinen Klassiker. Da hilft es natürlich nicht, sich mit Kendrick Lamar in eine Reihe zu stellen, auf den ähnlich große Hoffnungen gesetzt wurden und der diese im Gegensatz zu ihm erfüllt hat. Was das angeht, passt J.Cole eher zu Drake, der ebenfalls mit großen Ankündigungen viel Hype erzeugt, aber musikalisch enttäuscht.
Cole sieht das Rapgame athletisch und sich in der Tabelle weit oben. Hat er Micskills? Verdammt viel. Charisma? You bet. Punchlines? Kann er! Features? Oha! Und trotzdem: Kunst ist mehr als ein Haufen Zahlen und Potential. "Might Delete Later" ist ein weiterer mystischer Fall von J. Cole, der nach epischem …
j cole voll cooler rapper jeder beat klingt wie 10 euro youtube lease und wenn euch das nicht reicht schießt er auch noch gegen trans menschen wirklich derbe cool und chillig ja er ist safe einer der big 3
Dieser Kommentar wurde vor 6 Monaten durch den Autor entfernt.
Cole hat mich schon immer irgendwie an MoTrip erinnert. So ein rein vom Appeal her und wie sein Standing im Game ist. Beide machen halt irgendwie so Rap wie der Typ von nebenan bloß in professioneller und mit mehr skill. Der Unterschied ist, dass MoTrip nach zwei Alben selbst gemerkt hat dass die Luft raus ist und er nichts zu erzählen hat. Cole dagegen hatte bis auf einige Tracks noch nie irgendwas zu erzählen, was ja nichts schlimmes sein muss aber er hat ja noch nicht mal nen eigenen Sound. Ja sein flow ist krass aber nicht markant, seine Lyrics klingen routiniert aber sind beim genauen hinhören banal. Er hat einfach keine Ecken und Kanten und ist schlichtweg einfach langweilig. Seine Musik ist alles andere als schlecht aber einfach banal. Was meiner Meinung nach mindestens genauso schlimm ist.
motrip der typ ey. er hat sich komplett ausgeruht auf dem erfolg von so wie du bist.
Naja, er hatte noch dieses Schrottalbum mit Ali As. Außerdem zahlt So wie du bist wohl immer noch einen Teil von Larys Miete, also kann ich daran nichts Schlechtes finden.
Das ist die schönste Analogie, die mir dieses Jahr begegnet ist.
Wenn J. Cole ein Sportler wäre, würde man wohl ihn als „ewiges Talent“ bezeichnen, das nie sein volles Potenzial ausgeschöpft hat. Denn dass Potenzial vorhanden ist, hat er ja schon vor 15 Jahren gezeigt, seitdem hat er zwar einige solide Alben (und einige schwache Alben) rausgebracht, aber eben keinen Klassiker. Da hilft es natürlich nicht, sich mit Kendrick Lamar in eine Reihe zu stellen, auf den ähnlich große Hoffnungen gesetzt wurden und der diese im Gegensatz zu ihm erfüllt hat. Was das angeht, passt J.Cole eher zu Drake, der ebenfalls mit großen Ankündigungen viel Hype erzeugt, aber musikalisch enttäuscht.
Finde sowohl Kendrick, als auch Cole und Drake allesamt gleich langweilig, die nehmen sich nichts.