10. März 2025
"Ich stand besoffen auf der Bühne"
Interview geführt von Josephine Maria BayerAm Freitag veröffentlichten Jethro Tull ihr unerwartet folkiges Album "Curious Ruminant". Im Interview plaudert Ian Anderson aus dem Nähkästchen.
Es ist Ende Januar. Ich treffe Ian Anderson in den Büroräumen von Sony Music in Berlin, um mit ihm das neue Jethro Tull- Album "Curious Ruminant" zu besprechen. Der 77-jährige Frontmann trägt eine FFP2-Maske wie eine Kette um den Hals. Bei unserer Begrüßung möchte mir der Querflötist lieber nicht die Hand reichen. Seine rechte Hand leidet seit Jahren unter Krämpfen, schmerzt gelegentlich und er möchte sie lieber schonen. Also berühren wir uns freundlich grüßend mit dem Ellenbogen. Noch ehe ich einen Blick auf meinen Fragebogen werfen kann, hat mich Ian in ein intensives Gespräch über die Musikindustrie der 60er Jahre verwickelt. Ihm zuzuhören fühlt sich an, als säße man mit ihm an einem Lagerfeuer irgendwo in Schottland: Die Zeit scheint stillzustehen, während er Anekdoten aus einer vergangenen Ära erzählt.
Unser Gespräch beginnt mit einer Reise in jene Tage, als Flowerpower die Welt eroberte – und Jethro Tull sich bewusst dagegen entschieden, damit in Verbindung gebracht zu werden. Sie lehnten die Einladung zum Woodstock-Festival ab, weil sie nicht für immer als Hippie-Band abgestempelt werden wollten. Richtige Hippies waren sie sowieso nie. Zwar hatten sie die typischen langen Haare, aber auf den Drogen-Zug sind sie nie aufgesprungen. Ganz anders als Ians Kollege Jimi Hendrix, erinnert er sich. Hendrix sei ein äußerst sensibler Mensch gewesen, zunehmend umgeben von den falschen Leuten. Diese hätten es nicht gut mit ihm gemeint und ihm ständig Drogen angedreht.
Ist dir das auch schon passiert? Dass dir Leute etwas aufschwatzen wollten?
Ja, das war besonders in den Anfangstagen zu spüren, als ich 1969 durch Amerika reiste. Die Leute gingen davon aus, dass man, weil man in einer englischen Rockband war, selbstverständlich Joints rauchte, Pillen schluckte oder zumindest flaschenweise Jack Daniels trank. Und natürlich taten das viele Leute um mich herum und viele von ihnen waren deshalb nicht in einem sehr guten gesundheitlichen Zustand. Und ich glaube, ich habe meine Lektion sehr früh gelernt, da einige der Menschen, die ich sehr bewunderte, relativ jung starben. Und das hat mich entschlossener gemacht, nicht in diese Falle zu tappen. Ich hatte eine schlimme Zigarettensucht. Ich rauchte etwa 40 Zigaretten am Tag. Aber ich inhalierte nicht, genau wie Bill Clinton. Ich blies überall Rauchwolken, aber ich inhalierte nie, während alle anderen es taten. Aber ja, es waren sehr viele Zigaretten und ich dachte, ich habe wahrscheinlich eine suchtgefährdete Persönlichkeit und wenn ich jetzt auch noch anfange, Marihuana zu rauchen oder LSD zu nehmen, werde ich ernsthaft süchtig. Mir schien, das Rauchen hatte einen Vorteil für mich, nämlich dass es mich davon abhielt, etwas anderes auszuprobieren. Und bis heute habe ich noch nie einen Joint geraucht.
Das ist für Rockstars ja echt ungewöhnlich.
Ich stand nie in der Versuchung, Kreativität mit Drogenkonsum zu verwechseln. Doch damals taten das viele Leute. Sie glaubten, durch Marihuana oder LSD auf einem höheren Level zu sein. Aber ehrlich gesagt, denke ich nicht, dass Drogen die Kreativität wirklich fördern. Wenn überhaupt, bringen sie einen eher zum Kichern und Umfallen. Besonders hilfreich waren sie wohl kaum. Und was Musiker betrifft, die vor oder während eines Auftritts etwas konsumieren – sei es Alkohol oder andere Substanzen –, weil sie glauben, dadurch besser zu spielen: Ich glaube nicht, dass das so funktioniert. Im Gegenteil, in den meisten Fällen hat es eher einen negativen Effekt.
Bist du schon einmal betrunken auf die Bühne gegangen?
Einmal. Ich war zwar nicht wirklich betrunken, aber definitiv nicht nüchtern. Es war die Nacht, in der Frank Zappa starb, und ein paar Wochen zuvor hatte ich eine Nachricht bekommen, in der stand: "Frank möchte mit dir sprechen", und jemand gab mir seine Telefonnummer. Und bei drei verschiedenen Gelegenheiten, als ich in den USA auf Tour war, griff ich zum Telefon und wählte die Nummer. Ich hatte Frank Zappa nie getroffen, also wusste ich nicht, worüber er mit mir reden wollte. Ich wusste nur, dass er in den 1970er Jahren Jethro Tull als eine der Bands bezeichnete, die er wirklich hasste. Das sagte er in irgendeinem Magazin.
Ich war ziemlich traurig, weil ich ein großer Fan von Frank Zappa war, und umso bestürzter, als ich hörte, dass jemand, den ich sehr bewunderte, mich offenbar überhaupt nicht leiden konnte. Zu dem Zeitpunkt, als ich die Nachricht bekam, dass ich ihn anrufen sollte, wusste ich, dass er unheilbar an Prostatakrebs erkrankt war. Ich war nervös und fragte mich: "Was sagt man zu einem Sterbenden? 'Oh, hallo Frank, hier ist Ian Anderson?" Worüber will er jetzt mit mir reden? Er hatte nur noch ein paar Wochen zu leben. Ich nahm den Hörer ab und wählte die Nummer. Das Telefon klingelte, klingelte und klingelte. Ich geriet in Panik und legte auf, bevor er antworten konnte. Das tat ich dreimal. Und dann starb er.
Und ich fühlte mich so schlecht, weil ich nicht den Mut und die Nerven gehabt hatte, tatsächlich mit ihm zu sprechen. Und später hörte ich, dass er damals viele Leute anrief. Er wollte sich nur verabschieden. Und ich schätze, manche dieser Leute kannte er nicht, hatte sie nie getroffen. Rückblickend wollte er vielleicht sagen: "Oh, ich hatte nie die Gelegenheit, dich kennenzulernen. Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich deine Musik wirklich mag." Vielleicht wollte er das sagen.
Andererseits hätte er vielleicht gesagt: "Nun, wir hatten nie die Gelegenheit, uns zu treffen. Ich wollte dir nur sagen, wie beschissen deine Musik ist." Wer weiß? Die Nachricht von seinem Tod sah ich im Fernsehen, während wir auf Tour in Maine waren. Es war sonderbar. Während ich mich in der Garderobe einspielte, kam plötzlich diese Meldung in den Nachrichten. Und ich tat, was ich noch nie zuvor getan hatte: Ich ging in die Gemeinschaftsumkleide, wo es ein paar Getränke und andere Dinge gab, schenkte mir ein Glas Wein ein und trank. Und ich trank noch ein Glas und noch eins. Als ich ungefähr drei Gläser Wein getrunken hatte war es Zeit, auf die Bühne zu gehen. Und sobald ich die Bühne betrat, dachte ich: Mir geht es nicht sehr gut.
Und wie war der Auftritt?
Es war eines der schlechtesten Konzerte, die ich je in meinem Leben gegeben habe.
Und danach bist du nie wieder betrunken aufgetreten?
Nein, nie wieder. Aber es war wieder so eine Sache, bei der man merkt, dass man etwas gelernt hat, nämlich, dass man ein bisschen angetrunken nicht besser spielt. Man fühlt sich in dem Moment vielleicht so, als ob man alles richtig macht, aber das ist nicht der Fall. Du vermasselst es.
Möglicherweise bist du in so einem Fall dann der Einzige, der dieses Konzert genießt.
Nun, ich weiß noch, dass ich ziemlich schockiert war, als ich Keith Emerson von Emerson, Lake & Palmer an einem freien Abend in einem New Yorker Theater besuchte. Ich ging vor dem Konzert hinter die Bühne und Keith stimmte seinen Synthesizer, einen riesigen Moog-Synthesizer, der nicht einmal fünf Minuten lang gestimmt blieb. Er musste alles stimmen. Während er das tat, hatte er geistesabwesend eine Flasche Jack Daniels auf der Tastatur stehen und spielte mit seinen Sachen herum. Ich dachte: "Sie ist schon halb leer." Er ging auf die Bühne und trank absurde Mengen Alkohol. Und ich glaube nicht, dass er dadurch besser spielen konnte, insbesondere wenn er sehr schwierige Musik spielte.
"Ich bin ein neugieriger Mensch"
Gerade hat ein neues Jahr begonnen. Du hast Alkohol, Zigaretten und dergleichen erwähnt. Manche Leute wollen im neuen Jahr damit aufhören. Was hältst du von solchen Neujahrsvorsätzen?
Ich halte nicht unbedingt viel davon. Meine Neujahrsvorsätze bestanden mehrere Jahre lang darin, mich am 1. Januar um 9 Uhr morgens hinzusetzen und neue Musik zu schreiben. Und das habe ich ziemlich viele Jahre lang gemacht. Aber letztes Jahr habe ich es nicht getan. Der 1. Januar kam und ging. Und der Februar kam und ging. Ich habe erst im Mai letzten Jahres richtig mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen. Ich verpasste also meinen Neujahrsmoment, aber die Arbeit an den beiden vorherigen Alben begann am 1. Januar um 9 Uhr morgens. Das ist das Zeitfenster, an dem ich besonders motiviert bin, etwas zu unternehmen, denn alle anderen haben noch einen Kater vom Vorabend, reden nicht. Es ist ein sehr ruhiger Tag. Und deshalb ist es eine gute Zeit, um nachzudenken und kreativ zu sein.
Wie war das dieses Jahr? Hast du dieses Jahr wieder damit angefangen, etwas zu schreiben?
Nein, bisher nicht. Ich schätze, weil sich im letzten Jahr alles um ein paar Monate nach hinten verschoben hat, würde ich, wenn ich dieses Jahr etwas Neues beginnen würde, wahrscheinlich eher im Juli anfangen. Also eher so eine Art Sommervorsatz. Aber ich habe im Moment keinen festen Plan dafür. Ich denke, wenn man eine neue Platte machen will, muss man es spüren. Ich mag das Gefühl, wenn man es einfach weiß, dass der richtige Zeitpunkt für etwas Neues gekommen ist - dieses kleine Funkeln von etwas, das dir sagt, dass es an der Zeit ist.
Du sagtest, du hättest im Mai letzten Jahres angefangen, das Material für das Album "Curious Ruminant" zu schreiben. Was war die Inspiration, der zündende Funke dahinter, dieses Album zu schreiben? Es ist so anders als die vorherige Platte.
Nun, es ist ein persönlicheres Album in dem Sinne, dass in den Texten viel mehr von "ich", "mir" und "mein" die Rede ist. Die meiste Zeit meines Lebens war ich ein objektiver Songschreiber, so etwas wie eine Mischung aus Porträtmaler und Landschaftsmaler. Ich erschaffe gerne Bilder von Menschen an Orten. Auf eine objektive Art und Weise. Ich schrieb oft über andere Menschen und manchmal über die Gefühle anderer Leute. Gelegentlich schrieb ich in der ersten Person, aber versetzte mich damit in die Perspektive einer anderen Person hinein. Ich sang, als ginge es um mich, aber das tat es nicht. Denn wenn man "ich" und "mich" verwendet, das Lied aber eigentlich von jemand anderem handelt, einer fiktiven Person oder jemandem, den man kennt, verleiht es dem Lied etwas mehr Autorität. Aber in diesem Album geht es ausnahmsweise tatsächlich um mich und der Titelsong "Curious Ruminant" fasst das gut zusammen: Darin singe ich darüber, eine neugierige Person zu sein. Ich möchte Dinge wissen, ich möchte Zusammenhänge verstehen. Ich bin neugierig auf die Welt, in der ich lebe, und auf die Welt, die eine Generation vor mir existierte. Auch andere Kulturen und Themen wie Spiritualität und Weltreligionen interessieren mich sehr.
Gestern Abend habe ich die Topographie des Terrors besucht. Und ich meine, die meisten Bilder dort habe ich schon einmal in Dokumentationen und Fotografien gesehen, und die meisten Fakten über den Aufstieg des Nazi-Regimes bis hin zu den unmittelbaren Folgen. Über die Prozesse und all das weiß ich ziemlich viel. Aber es war besonders ergreifend, hier in Berlin zu sein und in der kalten und dunklen Vergangenheit, den Überresten der Berliner Mauer, zu meinem Hotel zurückzulaufen. In solchen Momenten werde ich sehr nachdenklich und daher kommt auch das Wortspiel mit dem Wiederkäuer. Denn es geht in "Curious Ruminant" nicht nur um ein dreizehiges Tier, das Gras kaut, es wieder ausspuckt und es wiederkäut. Im Englischen bedeutet das Verb "ruminate" auch so viel wie "über etwas nachdenken".
Neugier und Grübelei könnten auch Gegensätze sein, oder? Denn neugierig zu sein, in die Welt hinauszugehen und Grübeln, also eher in sich gekehrt sein und Nachsinnen, sind ja eigentlich ein Kontrast.
Ja, es könnten Gegensätze sein, aber ich denke, in vielen Fällen passen sie absolut zusammen. Denn über das, was ich beobachte, denke ich dann nach. Ich gehe ziemlich oft an interessante Orte, wie zum Beispiel große Kathedralen, und sitze dort ein paar Minuten. Ich versuche, die Atmosphäre und die Architektur aufzusaugen. Und danach suche ich im Internet nach der Geschichte des Ortes. Ich finde es nämlich prägnanter und bedeutsamer, über etwas zu lernen, wenn man tatsächlich dort war oder es erlebt hat.
"In Israel sind die Fronten verhärtet"
Mir ist aufgefallen, dass Themen wie Leben und Sterben eine große Rolle in den neuen Songs spielen, beispielsweise befasst du dich im Song "Interim Sleep" mit dem Leben nach dem Tod. Spiegelt er deine persönlichen Überzeugungen wider?
Den Text habe ich vor zwei, vielleicht drei Jahren geschrieben. Ich habe dabei die Perspektive einer verstorbenen Person eingenommen, die ihren hinterbliebenen Partner trösten will. Ursprünglich war es nur ein Gedicht. Als ich es noch einmal durchging, dachte ich mir, dass ich es einfach ein bisschen umschreiben und daraus eine Melodie konstruieren könnte, aber es fühlte sich nicht richtig an. Ich hatte das Gefühl, dass der Text mit leiser Stimme gesprochen werden musste. Wenn man ihn singen würde, würde er etwas an Würde verlieren.
Wurdest du beim Schreiben dieses Gedichts von Shakespeare inspiriert? Ich musste hier an Hamlets Monolog "Sein oder Nichtsein" und seinen "Sleep of Death" denken.
Nein, nicht bei diesem Stück. Aber Shakespeare hat ein anderes Lied des Albums inspiriert: "Dunsinane Hill" ist die imaginäre Festung von Macbeth. Shakespeares Stück handelt von zwei Brüdern, zwei Soldaten, die erst Freunde sind, dann aber Feinde werden. Es ist eine Geschichte über Verrat und Mord. Ich habe einige Elemente aus Macbeth übernommen und sie in ein modernes, politisches Setting übertragen. Wie ich in den Liner Notes erwähne: Es könnte sich hierbei auch um Tony Blair und Gordon Brown handeln – zwei britische Premierminister, die einst Verbündete waren, aber sich dann zerstritten. Viele glauben, dass Blair Brown verraten hat und ihn in eine unmögliche Lage brachte, als er kurzzeitig Premierminister wurde. Es gibt aber noch andere britische Politiker, auf die sich die Geschichte beziehen könnte.
Der Song "Dunsinane Hill", den du eben erwähntest, ist ein politischer Song, aber es gibt noch einen anderen auf dem Album, der politische Konflikte anspricht: Mit "Over Jerusalem" verarbeitest du deine Gefühle über die Stadt.
Ja, "Over Jerusalem" war ursprünglich nur ein Arbeitstitel, und ich hatte noch keine Lyrics. Aber ich wusste, dass es aus der Perspektive eines Vogels geschrieben sein sollte, der über eine Stadt blickt, die seit Jahrhunderten umkämpft ist. Ich war seit 1985 oft in Israel, und fast jedes Mal gab es kurz vorher oder nachher einen Anschlag.
Trotzdem gibt es Hoffnung. Ich habe Organisationen unterstützt, die sich für Bildung und Menschenrechte einsetzen (z.B. "The New Israel Fund Initiative for Social Change", Anm. d. Red.). Oft geschieht Annäherung durch Musik und Kunst. Aber in den letzten Jahren sind die Fronten verhärteter denn je. Die israelische Bevölkerung ist nach rechts gerückt, und es gibt eine zunehmende Unterdrückung der Palästinenser.
Ist der Song deine Antwort auf den aktuellen Krieg in Gaza?
Nein, nicht direkt. Es ist ein Thema, das mich schon seit Langem beschäftigt. Ich erinnere mich an Gespräche mit jungen Soldaten in Jerusalem. Sie waren gerade 18 und trugen Waffen, aber eigentlich wollten sie nur mit Freunden abhängen. Als Tourist spürte man immer die Spannungen in Jerusalem. Einmal bin ich mit meiner Frau in die Vororte Ostjerusalems gefahren und dann durch ein ultraorthodoxes Viertel. Dort waren wir eindeutig nicht willkommen. Ich habe immer Bethlehem besuchen wollen, aber es schien mir zu gefährlich.
Würdest du in Zukunft nach Bethlehem reisen, wenn es sicherer wäre?
Ein Promoter aus Israel lädt mich jedes Jahr ein, zurückzukommen. Aber es wird immer schwieriger. Sogar liberale Zeitungen wie die Jerusalem Post könnten mich mittlerweile kritisch sehen, weil ich Organisationen unterstütze, die Versöhnung fördern, weil derzeit viele Israelis keine Annäherung wollen. Aber ich bin kein "Mr. Nice Guy". Ich bin nicht einer wie Sting. Wenn ich einen guten Zweck unterstütze, mache ich kein großes Aufhebens darum.
2 Kommentare
Classy Headline choice. Qualifiziert für ÖRR-Job. Und dann behaupten "Bild" wäre irgendwie schrecklicher Journalismus.
Da erzählt jemand in einem Interview sehr, sehr viel Interessantes aus seinem Leben und der Branche, in der er seit Jahrzehnten tätig ist. Am Ende steht darüber als Zitat, "ich stand besoffen auf der Bühne", obwohl er "einmal" und dann erst noch "nicht wirklich betrunken" auftrat...
...und Medienschaffende fragen sich mit stetig anschwellender Laut-stärke, wieso immer weniger Leute sie und ihre Produkte ernstnehmen mögen.