VÖ: 25. Februar 2022 (Sony Music/Membran (Sony Music)) Rock, Wave/Gothic
2018 nahm die "Rübezahl"-Trilogie von Joachim Witt ihren Anfang. Die findet nun mit "Rübezahls Reise" ihren Abschluss.
Das Album betrachtet er als "eine Art Theaterspiel", erzählte der mittlerweile 72-Jährige kürzlich dem Fernsehmagazin prisma. Die Texte spiegeln seinen "Seelenzustand" wieder.
Nicht alles was mit einem Drop-Tuning und deutschen Texten gemacht wird ist automatisch wie Rammstein. Man kann von beiden Gruppen halten was man will, aber Rammstein sind nunmal vor allem eine enorm starke Rythmusfraktion, die aus einem simplen 4/4-Takt halt rausholen was geht. Dazu sind die Texte nun einmal häufig (und zunehmend) platt, aber rethorisch quasi perfekt um die Lieder ästethisch abzurunden. Bei Witt ist das ja etwas anderes. Es geht mehr um Melodien und Inszenierung. Er ist offensichtlich mehr auf bestimmte Atmosphäre durch die Instrumentalisierung aus. Vollkommen legitim, keine Wertung. Haben Rammstein ja auch selber häufiger probiert. Persönlich finde ich allerdings das es mittlerweile aber etwas klingt als hätte man versucht Rummelsnuff in Ohne Dich reinzudrücken und dabei die Produktion etwas überzogen. Ist halt echt nicht für jeden was und sicher nicht das, was im Popradio als "gute Musik" bezeichnet wird. Ein Stern ist aber vielleicht schon etwas hart.
Schönes Bildbeispiel an der Stelle. Überhaupt erst mal ein Rummelsnuff, der sich sich für irgendwas oder -wen zu verbiegen vermag, und dann auch gleich so hart, dass seine Silhouette alsbald schon bloß noch plewkaeske Windungen wirft. Danke dafür.
Ich denk wir könnten noch ein paar mehr neue fakes mit der Grundausrichtung "Individuelle Geschmacksvorlieben nur noch anhand ad hoc und bei aller Willkür zu erstellenden und daher leider nur vermeintlich objektiver Kriterien bewerten!" gebrauchen. Hab da so ein objektiv nachweisbare Gefühl, dass noch nicht alle unsere Stammuser*innen seit 1998 schon Gelegenheit dazu bekamen, sich an einem von ihnen abzuarbeiten...
2018 nahm die "Rübezahl"-Trilogie von Joachim Witt ihren Anfang. Die findet nun mit "Rübezahls Reise" ihren Abschluss.
Das Album betrachtet er als "eine Art Theaterspiel", erzählte der mittlerweile 72-Jährige kürzlich dem Fernsehmagazin prisma. Die Texte spiegeln seinen "Seelenzustand" wieder.
Weder die Texte noch die Musik ist schlechter als das, was uns Rammstein bieten. Substanzloses Witt-Bashing.
Nicht schlechter als Schrott bedeutet halt immer noch Schrott.
Nicht alles was mit einem Drop-Tuning und deutschen Texten gemacht wird ist automatisch wie Rammstein. Man kann von beiden Gruppen halten was man will, aber Rammstein sind nunmal vor allem eine enorm starke Rythmusfraktion, die aus einem simplen 4/4-Takt halt rausholen was geht. Dazu sind die Texte nun einmal häufig (und zunehmend) platt, aber rethorisch quasi perfekt um die Lieder ästethisch abzurunden. Bei Witt ist das ja etwas anderes. Es geht mehr um Melodien und Inszenierung. Er ist offensichtlich mehr auf bestimmte Atmosphäre durch die Instrumentalisierung aus. Vollkommen legitim, keine Wertung. Haben Rammstein ja auch selber häufiger probiert. Persönlich finde ich allerdings das es mittlerweile aber etwas klingt als hätte man versucht Rummelsnuff in Ohne Dich reinzudrücken und dabei die Produktion etwas überzogen. Ist halt echt nicht für jeden was und sicher nicht das, was im Popradio als "gute Musik" bezeichnet wird. Ein Stern ist aber vielleicht schon etwas hart.
Schönes Bildbeispiel an der Stelle. Überhaupt erst mal ein Rummelsnuff, der sich sich für irgendwas oder -wen zu verbiegen vermag, und dann auch gleich so hart, dass seine Silhouette alsbald schon bloß noch plewkaeske Windungen wirft. Danke dafür.
Seltsam, verwechsel den immer mit Nino de Angelo?!
Wer war jetzt bitte nochmal Jenseits von Eden und wer der goldene Reiter?
Die Renzension ist nicht objektiv. Wer Rammstein gut bewertet muss auch Witt gut bewerten und Scheisse sind beide Bands nicht.
Ich denk wir könnten noch ein paar mehr neue fakes mit der Grundausrichtung "Individuelle Geschmacksvorlieben nur noch anhand ad hoc und bei aller Willkür zu erstellenden und daher leider nur vermeintlich objektiver Kriterien bewerten!" gebrauchen. Hab da so ein objektiv nachweisbare Gefühl, dass noch nicht alle unsere Stammuser*innen seit 1998 schon Gelegenheit dazu bekamen, sich an einem von ihnen abzuarbeiten...
Ist halt nichts Neues, aber eindeutig zu harte Kritik