VÖ: 21. September 2018 (Mascot Label Group) Rock, Jazz/Blues
Das dritte Joe Bonamassa-Album in Folge mit komplett eigenem Material zeigt gleich zu Beginn, dass sich der Blues-Maestro auch immer mal wieder gerne mit den Wurzeln des Classic-Rock-Genres beschäftigt. Der Trommelwirbel zum Auftakt des groovenden Openers "Evil Mama" ist aber nicht der einzige Fingerzeig …
Eines vorweg: Ich bin ein großer Fan von Joe und habe ca. 80 - 90 Prozent seiner Produktionen. Was schon was heißt angesichts seiner Veröffentlichungsfrequenz. Und das ist es, was ich leider kritisch sehe. Mit diesem akkordverdächtigen Veröffentlichen entwertet er nicht nur die jeweils vorherige Produktion, es geht aus meiner Sicht auch zu Lasten von Inspiration und Innovation. Beim Titelstück Redemption habe ich das Gefühl, alles schon mal bei ihm gehört zu haben. Mal erinnert es mich an O beautiful, dann an Dust Bowl. Es ist ein more of the same. Schade! Mach mal Pause, Joe!
stimme dir ebenfalls zu, mir als absolutem Fan gefallen die doch starken Anleihen an ältere Songs auch nicht. Das klingt dann oftmals nach copy and paste. Inflationäre Albumveröffentlichungen sind der Tod des Grandiosen.
Das dritte Joe Bonamassa-Album in Folge mit komplett eigenem Material zeigt gleich zu Beginn, dass sich der Blues-Maestro auch immer mal wieder gerne mit den Wurzeln des Classic-Rock-Genres beschäftigt. Der Trommelwirbel zum Auftakt des groovenden Openers "Evil Mama" ist aber nicht der einzige Fingerzeig …
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
Ich sehe bei seiner Diskografie echt nicht mehr durch.
Aggressiv bieder.
Klasse Stöffchen!
Eines vorweg: Ich bin ein großer Fan von Joe und habe ca. 80 - 90 Prozent seiner Produktionen. Was schon was heißt angesichts seiner Veröffentlichungsfrequenz. Und das ist es, was ich leider kritisch sehe. Mit diesem akkordverdächtigen Veröffentlichen entwertet er nicht nur die jeweils vorherige Produktion, es geht aus meiner Sicht auch zu Lasten von Inspiration und Innovation. Beim Titelstück Redemption habe ich das Gefühl, alles schon mal bei ihm gehört zu haben. Mal erinnert es mich an O beautiful, dann an Dust Bowl. Es ist ein more of the same. Schade! Mach mal Pause, Joe!
Ja, sehe ich auch so. Unglaublich wieviel Veröffentlichungen der Junge hat.
stimme dir ebenfalls zu, mir als absolutem Fan gefallen die doch starken Anleihen an ältere Songs auch nicht. Das klingt dann oftmals nach copy and paste.
Inflationäre Albumveröffentlichungen sind der Tod des Grandiosen.