Porträt

laut.de-Biographie

Katja Riemann

Katja Riemann wird 1963 als jüngstes von drei Kindern in Kirchweyhe bei Bremen geboren. Bereits als kleines Mädchen erhält sie Ballett-, Klavier-, Flöten- und Gitarrenunterricht. Zuerst studiert sie Tanzpädagogik, entdeckt dann aber bald die Schauspielerei ganz für sich und lässt sich am Westfälischen Landestheater und an den Schauspielschulen von Hannover und München ausbilden. Später studiert sie vier Semester an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover.

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Noch während des Studiums wird Katja Riemann an die Münchner Kammerspiele geholt. Von 1990 bis 1992 steht Katja Riemann dann auf der Bühne des Berliner Schillertheaters. Seit Mitte der achtziger Jahre nimmt sie auch Fernsehrollen an. 1986 erhält sie mit der Marga-Berck-Verfilmung "Sommer in Lesmona" ihr erstes größeres Engagement. 1988 wird sie dafür mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold ausgezeichnet. Mit Bernd Fischauers zehnteiliger Fernsehserie "Regina auf den Stufen" (1989/90) gelingt ihr der ganz große Durchbruch.

Rollen an der Seite von "Schimanski" Götz George und in Leonie Ossowskis "Von Gewalt keine Rede" bescheren ihr 1990 gleich zwei Goldene Kameras. Peter Timms "Ein Mann für jede Tonart" und Katja von Garniers Überraschungserfolg "Abgeschminkt" (1993) machen Katja Riemann auch auf der Leinwand bald zum Star für romantische Komödien. Das beweist auch ihre Rolle als Til Schweigers hysterische Freundin in "Der bewegte Mann". Rainer Kaufmanns "Stadtgespräch", Rainer Matsutanis "Nur über meine Leiche" und Maris Pfeiffers Liebesgeschichte "Küß mich!" setzen die Liste fort. 1998 dann wird sie mit dem Bundesfilmpreis als beste Schauspielerin ausgezeichnet

Die musikalische Seite von Katja Riemann entwickelt sich auch über den Film: Für die Rolle der Emma in Katja von Garniers Musikfilm "Bandits" lernt sie Schlagzeug und übernimmt 1997 in dem Kinohit "Comedian Harmonists" eine kleine Rolle. Ihr Soloalbum "Nachtblende" erscheint im Herbst 2000.

Katja Riemann - Nachtblende Aktuelles Album
Katja Riemann Nachtblende
Die Grande Dame des deutschen Kinos bewegt sich in dunklen und schweren Sphären.

Aber damit nicht genug! Katja Riemann verfasst zwischendurch auch noch ein Kinderbuch, das im Oktober 1999 erscheint und "Der Name der Sonne" heißt. Ihre Schwester Susanne hat die Illustrationen dazu gezeichnet. Katja Riemann hat seit August 1993 eine Tochter namens Paula mit dem Schauspieler Peter Sattmann, mit dem sie allerdings nicht mehr zusammen lebt.

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Alben

Katja Riemann - Nachtblende: Album-Cover
  • Leserwertung: Punkt
  • Redaktionswertung: 3 Punkte

2000 Nachtblende

Kritik von Bettina Doerr

Die Grande Dame des deutschen Kinos bewegt sich in dunklen und schweren Sphären. (0 Kommentare)

Surftipps

  • Labelseite

    Warner hat schöne Fotos und Soundschnipsel.

    http://www.wea.de/katjariemann/main.html
  • Filmografie

    Sehr umfangreich.

    http://german.imdb.com/Name?Riemann,+Katja

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