laut.de-Biographie
King Calaway
Wer eine Musikkarriere starten möchte, der tut nicht schlecht daran, in eine Stadt zu ziehen, die einen solchen Karrierewunsch auch tatsächlich ermöglicht. Insofern haben es King Calaway mit ihrer Bandzentrale im musikalischen Epizentrum Nashville nicht schlecht getroffen – dabei kommen einige der Bandmitglieder aus ganz anderen Teilen der Welt.
Dass sich die Band im US-Bundesstaat Tennessee zusammenfand, ist vor allem dem Musik-Exec Robert Deaton und dem BMG-Chef Zach Katz zu verdanken. Die beiden dachten sich, dass es wieder mal einer neuen, frischen Band bedürfte – zwischen Country und Pop, mit jungen, ansehnlichen Musikern, die allesamt mehrere Instrumente beherrschen. Daraus wurde schon bald King Calaway. Mit dabei: Deatons Sohn Chris Deaton, Simon Dumas, Chad Michae Hervis, Jordan Harvey, Austin Luther und Caleb Miller.
Für King Calaway ging alles schnell: 2018 gründete sich die Band, die Mitglieder (teils aus Gibraltar, teils aus Schottland, Teils aus den USA) zog nach Nashville und nahm eine erste EP auf, die im Januar 2019 erschien. Im Oktober 2020 legten King Calaway mit dem Debütalbum "Rivers" nach. Schnell ging es auch auf die Bühne – die Band bespielte neben dem Grand Ole Opry auch als Support-Act von Country-Superstar Garth Brooks Stadien in den USA. 2020 folgten auch erste Gigs in Deutschland.
Besonders die Debütsingle "World For Two" ist heute noch vielen im Ohr – nicht zu letzt durch Auftritte in der Today Show sowie Auftritten bei den Talkshow-Hosts Jimmy Kimmel und James Corden. Außerdem hatte die Band einen Gastauftritt in der australischen Soap-Opera "Neighbours".
Mit dem Boyband-Vergleich (Billboard nannte die Band "eine Mischung aus The Eagles und One Direction" kann die Band wenig anfangen. Auch als reinen Country sehen die Mitglieder ihre Musik nicht. Im Gespräch mit laut.de erklärte Bandmitglied Jordan Harvey: "Es gibt bei uns Raum für alles. Du wirst Soul raushören, Pop – aber dadurch, dass es in Nashville entstanden ist, sind wir uns bewusst, dass es eine Nashville-Country-DNA hat".
Noch keine Kommentare