Der Veröffentlichungsweg von Lady GaGas Debütalbum "The Fame" ist mit allerlei Anekdoten gepflastert. Da ist nicht nur eine weitere Sängerin, die hastig ins Showgeschäft geschubst wird. Nein, diese Dame verfügt über einen etwas anderen Hintergrund.
@Stuntman Mike (« lady gaga spiegelt den niedergang unserer kultur wieder D: »):
hm, ganz schöner schwachsinn. dachte ich zwar auch zuerst, aber das album hat mich _extrem_ überrascht. aber wenn man halt zuerst nur just dance oder pokerface von ihr hört traut man ihr tracks wie again again oder brown eyes oder mein persönlicher favorit, das no doubt-sound-a-like summerboy, gar nicht zu. ich würde sagen sie spiegelt eher generell "unsere kultur" wider, fasst sie zusammen. sie ist ein gesamtkunstwerk. inwieweit man diese kunst mag ist ne andere sache. aber es wird niemand abstreiten können, dass sie sich super zu inszenieren weiß und das gesammtpaket einfach in sich sehr stimmig ist.
@Kubikmeter (« Fügt sich nahtlos in den Rest des Albums ein. Allerdings ist das Hit-Potenzial hier fast noch höher als bei "Poker Face". »):
also ich find es haut auch beim ersten hören noch mehr rein als poker face, aber es is poker face auch sehr ähnlich und mal ohne scheiss, ich finde, die musik klingt derbe nach schlager!!!
also vllt kommts noch, aber mir is das irgendwie zu uninnovativ, erinnert mich an großraumdisse. ok war früher auch nich anders, aber da hatten die songs nen trash-charme, den jetz find ich irgendwie billig.
schon mal wer sich sorgen gemacht wegen der ganzen supertalentierten retortennewcomerinnen, die es in letzter zeit gibt? gen-versuche in der musikindustrie? bleibt abzuwarten. sorgen sollte man sich jedoch machen, dass sie sich in ihrem nächsten hyperkreativen bühnenoutfits nicht selbst erstickt oder ihr bei zuviel freizügigkeit doch der penis raushängt.
@__mariUs__ (« Ach was Teeth ist nicht die neue Single, falsche Info, die gerade im Netz rumspukt »):
oh, ok @__mariUs__ (« Telephone ist die neue Single »):
find ich jetzt nich so der brüller @__mariUs__ (« Aber ich glaube mit Teeth hätte sie keinen Erfolg, zu speziell.(obwohl ich den Song total geil finde) »):
ich find aber im generellen, dass sie in jedem lied des albums diese trash beats drin hat, die sie auch in poker face in abgewandelter form drin hatte. find ich doch nen bissel einfallslos, obwohl die lieder nich schlecht sind. aber mir fehlt einfach das "trashig innovative" und auch, obwohls eigentlich auf fame nich mein liebestes element war, das elektronische.
Nun zwischen den ganzen Pop-Sternchen ist Lady Gaga sicherlich die mit dem meisten Talent. Kann mir nicht vorstellen von den ganzen Pop-Bitches, wer einwandfrei seine Songs gesanglich ohne Mängel am Piano spielend vortragen kann. Gibt es genug Videos bei youtube, die zeigen, was für Potential sie hat. Das andere ist eben ein Image, das eben Madonna nachahmt - passend fürs neue Jahrtausend.
BMG hat aber recht. Auch wenn Poker Face scheiße ist, ist er der erste Song, den ich mit Lady Gaga assoziiere, der sich regelrecht im Hirn festbeißt, wenn man ihn einmal drin hat (so wie bei mir just in diesem Moment) und den jeder vom ersten Takt an erkennt. Das merkt man am kollektiven "Whoooo!" wenn im Stockwerk über mir mal wieder Trashparty ist. Zum Zeitpunkt der Rezension aber eine stimmige Aussage. Konnte ja niemand ahnen, dass der Song zur Hymne der Liga der extravaganten Tequilavernichter wird.
als ich das damals das erste mal gehört habe, musste ich doch glatt an Boney M denken... MAH MAH MAH MAH ... My Maker.... (weiter weiss ich nicht mehr, stellt euch vor wie ichs jetzt summen tu)
Wo wir gerade bei Lady Gaga, klauen und Scheissmusik sind: sie hat ja bekanntermaßen ihren Namen aus dem Lied Radio Gaga von Queen. Laut Roger Taylor ist das nur eine Abwandlung von "Radio kaka" welches sein kleiner Sohn mal sagte um mitzuteilen, dass im Radio Scheisse läuft.
Wenn man jetzt darüber nachdenkt, dann ist das wohl der beste Name der zu dieser Frau passt
Als Poker Face im Februar 2009 hierzulande Nummer Eins wurde, ist GENAU DAS an mir ziemlich vorbeigegangen. Das Musikvideo fand ich ganz originell, wobei zu roboterartigem und viel zu sexualisiert (ähnlich so bei Love Game, Paparazzi, Just Dance), wodurch ich das Lied auch zum ersten Mal richtig gehört habe. Fazit: gute Popmusik (entgegen der Laut.de-Kritik). Das Album hat nette Ideen für ein Debüt - leider krankt The Fame am eigenen Anspruch, ALLE, sprich die breite Masse anzusprechen, Ecken und Kanten zu haben und sogar Leuten aus irgendeiner Szene zu gefallen. Zudem finde ich die Nachahmung der Pussycat Dolls, von Gwen Stefani, Kylie Minogue, Michael Jackson und Madonna in einer Person nur mäßig originell. Gagas Kostümierungen und vertanzte Choreografien, wie sie kein Roboter besser hinbekommen könnte, sind zumindest interessanter als ihr musikalischer Output. Die musikalischen Ideen sind durchweg gut, aber viel zu durcheinander und der ständige Wechsel ihrer Stimmlage nervt auf Dauer. Dem Konzeptalbum fehlt ein roter Faden, sprich ein Soundschema, statt drölf verschiedener Genre-Stile - da wird es mit einem Folgealbum etwas schwierig Nervig sind auch die kühlen Porno-Bezüge und die, teils unstimmigen, Provokationen. Love Game hätte hiphoppiger und griffiger werden können und Sprechgesang durch Rappen ersetzen, Poker Face ist und bleibt das Lied mit dem größten Wiedererkennungswert. Gute Anspieltipps: Paparazzi, der Titeltrack itself, Disco Heaven. Fazit: 2/5 Sterne sind eindeutig genug.
Der Veröffentlichungsweg von Lady GaGas Debütalbum "The Fame" ist mit allerlei Anekdoten gepflastert. Da ist nicht nur eine weitere Sängerin, die hastig ins Showgeschäft geschubst wird. Nein, diese Dame verfügt über einen etwas anderen Hintergrund.
Vor ihrem Erstling schreibt die Lady für die …
lady gaga spiegelt den niedergang unserer kultur wieder D:
@Stuntman Mike (« lady gaga spiegelt den niedergang unserer kultur wieder D: »):
hm, ganz schöner schwachsinn.
dachte ich zwar auch zuerst, aber das album hat mich _extrem_ überrascht. aber wenn man halt zuerst nur just dance oder pokerface von ihr hört traut man ihr tracks wie again again oder brown eyes oder mein persönlicher favorit, das no doubt-sound-a-like summerboy, gar nicht zu. ich würde sagen sie spiegelt eher generell "unsere kultur" wider, fasst sie zusammen. sie ist ein gesamtkunstwerk. inwieweit man diese kunst mag ist ne andere sache. aber es wird niemand abstreiten können, dass sie sich super zu inszenieren weiß und das gesammtpaket einfach in sich sehr stimmig ist.
Bin aber trotzdem mal gespannt, ob sich jemand in einem Jahr noch an sie erinnert... .
@Xeper (« Bin aber trotzdem mal gespannt, ob sich jemand in einem Jahr noch an sie erinnert... . »):
ich denke schon...dafür wird Kanye mit seinem Blog schon sorgen
ich finde so Re-Releases ja generell Abzocke (die sind Schuld am Niedergang der EP!)..aber bei ihr geht das wohl als gute Vermarktung durch ;D
Fügt sich nahtlos in den Rest des Albums ein. Allerdings ist das Hit-Potenzial hier fast noch höher als bei "Poker Face".
@Kubikmeter (« Fügt sich nahtlos in den Rest des Albums ein. Allerdings ist das Hit-Potenzial hier fast noch höher als bei "Poker Face". »):
also ich find es haut auch beim ersten hören noch mehr rein als poker face, aber es is poker face auch sehr ähnlich und mal ohne scheiss, ich finde, die musik klingt derbe nach schlager!!!
also vllt kommts noch, aber mir is das irgendwie zu uninnovativ, erinnert mich an großraumdisse. ok war früher auch nich anders, aber da hatten die songs nen trash-charme, den jetz find ich irgendwie billig.
haste schon teeth gehört? soll wohl neue single sein.
schon mal wer sich sorgen gemacht wegen der ganzen supertalentierten retortennewcomerinnen, die es in letzter zeit gibt? gen-versuche in der musikindustrie? bleibt abzuwarten. sorgen sollte man sich jedoch machen, dass sie sich in ihrem nächsten hyperkreativen bühnenoutfits nicht selbst erstickt oder ihr bei zuviel freizügigkeit doch der penis raushängt.
@__mariUs__ (« Ach was Teeth ist nicht die neue Single, falsche Info, die gerade im Netz rumspukt »):
oh, ok
@__mariUs__ (« Telephone ist die neue Single »):
find ich jetzt nich so der brüller
@__mariUs__ (« Aber ich glaube mit Teeth hätte sie keinen Erfolg, zu speziell.(obwohl ich den Song total geil finde) »):
finde den auch recht gut, nicht so straight.
ich find aber im generellen, dass sie in jedem lied des albums diese trash beats drin hat, die sie auch in poker face in abgewandelter form drin hatte.
find ich doch nen bissel einfallslos, obwohl die lieder nich schlecht sind.
aber mir fehlt einfach das "trashig innovative" und auch, obwohls eigentlich auf fame nich mein liebestes element war, das elektronische.
Hallooooo Laut.de, wo bleibt die Rezession zu The Fame Monster?!
Nun zwischen den ganzen Pop-Sternchen ist Lady Gaga sicherlich die mit dem meisten Talent. Kann mir nicht vorstellen von den ganzen Pop-Bitches, wer einwandfrei seine Songs gesanglich ohne Mängel am Piano spielend vortragen kann. Gibt es genug Videos bei youtube, die zeigen, was für Potential sie hat. Das andere ist eben ein Image, das eben Madonna nachahmt - passend fürs neue Jahrtausend.
die songs auf diesem album sind fast alle gut bessonders pokerface,just dance,lovegame und paparazi
Doch nicht nur glänzendes Song-Gold findet sich auf dem Album: Ein Titel wie "Poker Face" rauscht ohne besonderen Wiedererkennungswert vorbei.
FAIL! aaaaahahahahhahahahaha
nö wieso?
Pokerface ist wirklich kein guter Song.
BMG hat aber recht. Auch wenn Poker Face scheiße ist, ist er der erste Song, den ich mit Lady Gaga assoziiere, der sich regelrecht im Hirn festbeißt, wenn man ihn einmal drin hat (so wie bei mir just in diesem Moment) und den jeder vom ersten Takt an erkennt. Das merkt man am kollektiven "Whoooo!" wenn im Stockwerk über mir mal wieder Trashparty ist.
Zum Zeitpunkt der Rezension aber eine stimmige Aussage. Konnte ja niemand ahnen, dass der Song zur Hymne der Liga der extravaganten Tequilavernichter wird.
In meinem Kopf klingt das allerdings immer so: http://www.youtube.com/watch?v=z0emGxZxP5s
MAH MAH MAH MAH!
PaPaPaPoker Face! >o
Morpho: das kann aber auch nur daran liegen, dass dieser Song totgespielt wurde.
als ich das damals das erste mal gehört habe, musste ich doch glatt an Boney M denken...
MAH MAH MAH MAH ... My Maker.... (weiter weiss ich nicht mehr, stellt euch vor wie ichs jetzt summen tu)
1. heisst es my baker und 2. hast du recht. Schon damals konnt die alte nichts anderes als kopieren.
my baker? Okay.
Als Bonnie M "aktuell" waren war ich noch recht jung, englisch konnte ich da ohnehin nicht. ^^
http://www.dailymotion.com/video/x10xod_bo…
heisst also eher MA(H) Baker
Wo wir gerade bei Lady Gaga, klauen und Scheissmusik sind: sie hat ja bekanntermaßen ihren Namen aus dem Lied Radio Gaga von Queen. Laut Roger Taylor ist das nur eine Abwandlung von "Radio kaka" welches sein kleiner Sohn mal sagte um mitzuteilen, dass im Radio Scheisse läuft.
Wenn man jetzt darüber nachdenkt, dann ist das wohl der beste Name der zu dieser Frau passt
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Als Poker Face im Februar 2009 hierzulande Nummer Eins wurde, ist GENAU DAS an mir ziemlich vorbeigegangen. Das Musikvideo fand ich ganz originell, wobei zu roboterartigem und viel zu sexualisiert (ähnlich so bei Love Game, Paparazzi, Just Dance), wodurch ich das Lied auch zum ersten Mal richtig gehört habe. Fazit: gute Popmusik (entgegen der Laut.de-Kritik).
Das Album hat nette Ideen für ein Debüt - leider krankt The Fame am eigenen Anspruch, ALLE, sprich die breite Masse anzusprechen, Ecken und Kanten zu haben und sogar Leuten aus irgendeiner Szene zu gefallen. Zudem finde ich die Nachahmung der Pussycat Dolls, von Gwen Stefani, Kylie Minogue, Michael Jackson und Madonna in einer Person nur mäßig originell. Gagas Kostümierungen und vertanzte Choreografien, wie sie kein Roboter besser hinbekommen könnte, sind zumindest interessanter als ihr musikalischer Output.
Die musikalischen Ideen sind durchweg gut, aber viel zu durcheinander und der ständige Wechsel ihrer Stimmlage nervt auf Dauer. Dem Konzeptalbum fehlt ein roter Faden, sprich ein Soundschema, statt drölf verschiedener Genre-Stile - da wird es mit einem Folgealbum etwas schwierig
Nervig sind auch die kühlen Porno-Bezüge und die, teils unstimmigen, Provokationen.
Love Game hätte hiphoppiger und griffiger werden können und Sprechgesang durch Rappen ersetzen, Poker Face ist und bleibt das Lied mit dem größten Wiedererkennungswert.
Gute Anspieltipps: Paparazzi, der Titeltrack itself, Disco Heaven.
Fazit: 2/5 Sterne sind eindeutig genug.