Dichte Wälder, leerstehende Bauernhäuser und andere Relikte einer Zivilisation, die die Zeit vergaß, prägen die weitläufigen Landstriche Pennsylvanias. Die endlosen Baumwipfel, die verrosteten Satellitenschüsseln und die maroden Geisterstädte evozieren eine gespenstische Ruhe, die ebenso endlos …
Wirkt vor allem in den Ansagen zwischen den Songs aufgeräumter und weniger bekifft als in ihren Texten, hm? Aber ist dir bei dem Feuerwerk, welches sie musikalisch auf ihrem Altersmeilenstein "Licht" abbrennt, eh sicherlich schnuppu, was da während den Liedern und dazwischen verbal und lyrisch für ein Fußkäse gehobelt wird, oder?
Andreas empfindet Lingua Ignota als gruseligen Scheiß. Nachvollziehbar. Insbesondere seit Nena live dieses Jahr in den Ansagen zwischen den Songs viel aufgeräumter und weniger bekifft als in vielen ihrer Songtexte auf ihn wirkt. Wobei er das sicher nur als Sahnehäubchen sieht, denn wer so wie Nena mit "Licht" vor 10 Monaten ein dermaßen musikalisches Feuerwerk als Alters-Meilenstein abbrennt, bei dem ist's wahrscheinlich völlig egal, was sonst so gelabert, gesungen oder getan wird - Andreas feiert die Musik trotzdem.
Die Phase, in der du stets von dir selbst auf andere projizierst, hast du jetzt mal lange genug geritten und wenn es dich nicht interessiert - dann lies es nicht.
Beim ersten Hören hab ich bei jedem Song immer auf einen apokalyptischen Ausbruch wie auf CALIGULA gewartet. Fehlanzeige. Gut so. Von Frau Hayter bekommt man selten geliefert, was man erwartet. Diesmal ein Album für einsame Nächte mit Kopfhörer. Finde ziemlich einzigartig, was sie macht. Und zum Glück ohne diesen Gothic-Touch, wie man ihn von Diamanda Galas kennt. Könnte Hausswolff und Jarboe Fans taugen.
Dichte Wälder, leerstehende Bauernhäuser und andere Relikte einer Zivilisation, die die Zeit vergaß, prägen die weitläufigen Landstriche Pennsylvanias. Die endlosen Baumwipfel, die verrosteten Satellitenschüsseln und die maroden Geisterstädte evozieren eine gespenstische Ruhe, die ebenso endlos …
Absolut geiler Scheiß.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Deine Meinung zu Nena live dieses Jahr?
Wirkt vor allem in den Ansagen zwischen den Songs aufgeräumter und weniger bekifft als in ihren Texten, hm? Aber ist dir bei dem Feuerwerk, welches sie musikalisch auf ihrem Altersmeilenstein "Licht" abbrennt, eh sicherlich schnuppu, was da während den Liedern und dazwischen verbal und lyrisch für ein Fußkäse gehobelt wird, oder?
Der Gesang ist ja mal derart absurd melodramatisch, lächerlicher geht's kaum. Schade, denn gute Ansätze sind da...
Andreas empfindet Lingua Ignota als gruseligen Scheiß. Nachvollziehbar. Insbesondere seit Nena live dieses Jahr in den Ansagen zwischen den Songs viel aufgeräumter und weniger bekifft als in vielen ihrer Songtexte auf ihn wirkt. Wobei er das sicher nur als Sahnehäubchen sieht, denn wer so wie Nena mit "Licht" vor 10 Monaten ein dermaßen musikalisches Feuerwerk als Alters-Meilenstein abbrennt, bei dem ist's wahrscheinlich völlig egal, was sonst so gelabert, gesungen oder getan wird - Andreas feiert die Musik trotzdem.
Checke den Nena Ansatz nicht, weil Andreas seinen Kommentar gelöscht hat. Kannst du mir auf die Sprünge helfen?
Kaum ein Faden in dem Soulburn/Pseudologe nicht mit sich selbst spricht, trauriger Abstieg
Die Phase, in der du stets von dir selbst auf andere projizierst, hast du jetzt mal lange genug geritten und wenn es dich nicht interessiert - dann lies es nicht.
Beim ersten Hören hab ich bei jedem Song immer auf einen apokalyptischen Ausbruch wie auf CALIGULA gewartet.
Fehlanzeige. Gut so. Von Frau Hayter bekommt man selten geliefert, was man erwartet. Diesmal ein Album für einsame Nächte mit Kopfhörer. Finde ziemlich einzigartig, was sie macht. Und zum Glück ohne diesen Gothic-Touch, wie man ihn von Diamanda Galas kennt.
Könnte Hausswolff und Jarboe Fans taugen.