laut.de-Biographie
Maxeen
Maxeen müssen sich nach ihrem Debütalbum eine ganze Menge Vergleiche gefallen lassen. Vor allem den mit The Police, aber das wird sie wenig kümmern, denn zum einen liegen die Parallelen musikalisch und auch von der Formation her (Maxeen ist ein Dreier mit singendem Bassisten) auf der Hand. Zum anderen bezeichnen sie sich durchaus als Fans der Achtziger-Skapopper. Das Trio aus Kalifornien rockt dabei ziemlich straight mit poppigen Anleihen aus dem schlimmen Jahrzehnt.
Tom Bailey, der Basser und Vokalist, hat den unschlagbaren Vorteil, dass sein Vater im Elternhaus ein eigenes Tonstudio besitzt. So verbringt er schon als Jugendlicher viel Zeit mit dem Aufnehmen seiner juvenilen Ergüsse. Irgendwann hat er genug von seiner Heimatstadt Akron in Ohio und macht sich 2001 auf nach Long Beach, Kalifornien. Dort haben sich bereits die anderen beiden Mitglieder von Maxeen eingefunden. Drummer Jay Skowronek fährt mit dem Auto aus Connecticut über den gesamten Kontinent und hat nur ein Drumkit und ein abgeschlossenes Filmstudium im Gepäck, sowie Vorbilder wie Freddie Mercury im Hirn.
Shannon McMurray hingegen wächst in Kali auf und steht bereits mit 15 Jahren auf lokalen Bühnen und bearbeitet seine Six-String. Als er einen Drummer für seine Band sucht, findet er Jay, sie reden kurz über die Pixies, P.J. Harvey und Neil Young und die Sache ist geritzt. Als im Mai 2002 dann auch noch der Bassist ausfällt, folgt Shannon einem Tipp und sieht sich Tom an. Seine Livequalitäten überzeugten ihn auf der Stelle. Bereits einen Monat später jammen die Drei zusammen im Proberaum.
Bereits nach einem halben Jahr finden sie beim Punkrocklabel SideOneDummy Unterschlupf und legen im November 2003 hierzulande ihr erstes Album vor.
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