VÖ: 21. November 2025 (Boomrush (One RPM)) Dance, R'n'B/Soul
Mellow Mark meldet sich zurück. Lange ist es her, dass er den deutschsprachigen Reggae im Pop vertrat. Auf dem Comeback "Rescue Love" bringt er nun die Spielart Afrobeats ein. Als er mir davon im Sommer erzählte und das ankündigte, befürchtete ich Schlimmes. Beim Anhören war ich dann angenehm überrascht …
Hatte mal eine sehr kurze, hoch peinliche Reggae-Phase. Da war die Deutsche-machen-Dancehall-Zeit gerade am Abklingen. Mellow Mark kam mir damals auch unter, und irgendeine seiner Platten fand ich ziemlich gut.
Ich bin einfach nur dankbar, bis auf ein Festival nie Zeit mit diesen extrem intoleranten, weissen, passiv-aggressiven Niceness-Futzis verbracht zu haben, und dass diese Phase so kurz geblieben ist. Habe jetzt wirklich Angst, auch nur einen Track vom neuen Material anzuwerfen. Das Cringen könnte ein schwarzes Loch erzeugen...
Hatte mal eine Reggaephase rund ums Ende der Schulzeit herum, und die ist nie wieder abgeklungen.
Glücklicherweise aber hatte die Deutsche-machen-Dancehall-Phase ganz herzlich wenig damit zu tun. Dabei gibt es schon auch coole Musik von den Nosliws und Cluesos und so weiter. Sogar Jan Delay hat ein paar coole Tunes hinbekommen. Aber am Ende des Tages ist es dann doch schöner bei Peter Tosh und Toots & The Maytals und Augustus Pablo und Jackie Mittoo und Sly & Robbie und Alton Ellis und Prince Buster und ja, auch Bob Marley, logo. Denen sollte man eine Chance geben, und die extrem intoleranten, weißen, passiv-aggressiven Niceness-Futzis einfach auf ihren Festivals lassen. Lohnt sich, versprochen.
PS: das hat allerdings nichts mit diesem Album zu tun, dass ich nach kurzem Testhören unter "Schön, dass der ein Hobby hat. Schade, das er es mit uns teilen will" verbuche.
Mellow Mark meldet sich zurück. Lange ist es her, dass er den deutschsprachigen Reggae im Pop vertrat. Auf dem Comeback "Rescue Love" bringt er nun die Spielart Afrobeats ein. Als er mir davon im Sommer erzählte und das ankündigte, befürchtete ich Schlimmes. Beim Anhören war ich dann angenehm überrascht …
Hatte mal eine sehr kurze, hoch peinliche Reggae-Phase. Da war die Deutsche-machen-Dancehall-Zeit gerade am Abklingen. Mellow Mark kam mir damals auch unter, und irgendeine seiner Platten fand ich ziemlich gut.
Ich bin einfach nur dankbar, bis auf ein Festival nie Zeit mit diesen extrem intoleranten, weissen, passiv-aggressiven Niceness-Futzis verbracht zu haben, und dass diese Phase so kurz geblieben ist. Habe jetzt wirklich Angst, auch nur einen Track vom neuen Material anzuwerfen. Das Cringen könnte ein schwarzes Loch erzeugen...
Been there, done that
"Musik" von Nosliw geht immer noch klar im Sommer. Sonst signed.
Für Ragism ist weiß sein die Erbsünde. Zu viel cultural appropriation geschmöckert.
Nosliw... Da klingelt was... Verdammt. Okay, das check ich noch mal aus!
Do all ur Job! 2 https://youtu.be/Dmhg_zFMvIY?si=JwV2dHpapa…
Hatte mal eine Reggaephase rund ums Ende der Schulzeit herum, und die ist nie wieder abgeklungen.
Glücklicherweise aber hatte die Deutsche-machen-Dancehall-Phase ganz herzlich wenig damit zu tun. Dabei gibt es schon auch coole Musik von den Nosliws und Cluesos und so weiter. Sogar Jan Delay hat ein paar coole Tunes hinbekommen. Aber am Ende des Tages ist es dann doch schöner bei Peter Tosh und Toots & The Maytals und Augustus Pablo und Jackie Mittoo und Sly & Robbie und Alton Ellis und Prince Buster und ja, auch Bob Marley, logo.
Denen sollte man eine Chance geben, und die extrem intoleranten, weißen, passiv-aggressiven Niceness-Futzis einfach auf ihren Festivals lassen. Lohnt sich, versprochen.
PS: das hat allerdings nichts mit diesem Album zu tun, dass ich nach kurzem Testhören unter "Schön, dass der ein Hobby hat. Schade, das er es mit uns teilen will" verbuche.
100% Zustimmung!
Reggae ist einfach so ein Genre ...
Kulturelle Aneignung… nuff said!