Es ist wahrscheinlich noch zu früh, um über potentielle Alben des Jahres zu sprechen. Verhext wäre es aber schon, würde das dritte Werk der Monika Roscher Bigband dabei in ein paar Monaten keine Rolle spielen. Das in München beheimatete Ensemble verbindet auf "Witchy Activities And The Maple Death" …
War echt gespannt drauf. Für mich wirkt das aber völlig kalt und distanziert. Der Gesang quäkend, anstrengend und mit Billo-Effekten überladen. Das Video zu 8 Prinzessinnen wimmelt nur so vor Fremdschämmomenten und würde hier wohl zurecht verrissen werden, wäre es das Video einer gruseligen Powermetalkombo. Ich stelle die kompositorische und handwerkliche Leistung in keinster Weise in Frage. Kann die 5 Sterne Bewertung und die überschwänglichen Kommentare aber ehrlich gesagt null nachvollziehen.
Der Star ist hier ganz klar die Komposition und die Umsetzung durch die Big Band. Finde den meist kühlen und distanzierten als angenehmen Kontrast dazu.
Werde es mir doch mal in Ruhe am Stück anhören. Ohne Video. Vielleicht machts dann Klick. Ist ja tatsächlich mal was Neues und allein das ist ja schon große Kunst.
Habs jetzt auch n paar mal versucht. Aber ne, die Vocals machen es immer noch schwierig, den Stop-Button nicht zu drücken. Sie geben halt auch keine starken Melodien vor. Glaube, als Instrumental wäre die Scheibe viel besser.
Die Vocals ziehen das Ganze schon arg runter. Musikalisch ist das wirklich sehr beachtlich, und könnte sogar im Ausland reüssieren. Ist halt echt schade, dass Gesang hier kein nennenswerter Teil der Kultur ist, und Monika Roscher in Ermangelung von Mut und Ausdruck einen auf gewollt kühl macht. Das klappte bei Nico noch gut, aber diese exzellenten Arrangements schreien danach, daß hier Sänger dramatisch einen draufsetzen.
"Wirklich innovative Musik aus Deutschland hört man nicht besonders häufig."
Solche Aussagen kommen meist von Leuten, die zu faul sind, sich mal ordentlich umzuhören. Es kommt am laufenden Band hervorragender Shit raus, aus Deutschland wie anderswo.
Es ist wahrscheinlich noch zu früh, um über potentielle Alben des Jahres zu sprechen. Verhext wäre es aber schon, würde das dritte Werk der Monika Roscher Bigband dabei in ein paar Monaten keine Rolle spielen. Das in München beheimatete Ensemble verbindet auf "Witchy Activities And The Maple Death" …
Was ein abgefahrener Ritt, Album des Jahres!
Hammer!
uuuh. da muss ich reinhören.
War echt gespannt drauf. Für mich wirkt das aber völlig kalt und distanziert. Der Gesang quäkend, anstrengend und mit Billo-Effekten überladen.
Das Video zu 8 Prinzessinnen wimmelt nur so vor Fremdschämmomenten und würde hier wohl zurecht verrissen werden, wäre es das Video einer gruseligen Powermetalkombo.
Ich stelle die kompositorische und handwerkliche Leistung in keinster Weise in Frage. Kann die 5 Sterne Bewertung und die überschwänglichen Kommentare aber ehrlich gesagt null nachvollziehen.
Der Star ist hier ganz klar die Komposition und die Umsetzung durch die Big Band. Finde den meist kühlen und distanzierten als angenehmen Kontrast dazu.
Gesang
Werde es mir doch mal in Ruhe am Stück anhören. Ohne Video. Vielleicht machts dann Klick.
Ist ja tatsächlich mal was Neues und allein das ist ja schon große Kunst.
Habs jetzt auch n paar mal versucht. Aber ne, die Vocals machen es immer noch schwierig, den Stop-Button nicht zu drücken. Sie geben halt auch keine starken Melodien vor. Glaube, als Instrumental wäre die Scheibe viel besser.
King Crimson im Elektro-Big Band-Gewand. Friss Jazz, mein lieber Herr Blaskapelle, so muss das im Jahr 23 klingen!
Saustarkes Teil. Definitiv AdJ-Kandidat.
Die Vocals ziehen das Ganze schon arg runter. Musikalisch ist das wirklich sehr beachtlich, und könnte sogar im Ausland reüssieren. Ist halt echt schade, dass Gesang hier kein nennenswerter Teil der Kultur ist, und Monika Roscher in Ermangelung von Mut und Ausdruck einen auf gewollt kühl macht. Das klappte bei Nico noch gut, aber diese exzellenten Arrangements schreien danach, daß hier Sänger dramatisch einen draufsetzen.
Wirklich innovative Musik aus Deutschland hört man nicht besonders häufig. Danke für den Tipp!
"Wirklich innovative Musik aus Deutschland hört man nicht besonders häufig."
Solche Aussagen kommen meist von Leuten, die zu faul sind, sich mal ordentlich umzuhören. Es kommt am laufenden Band hervorragender Shit raus, aus Deutschland wie anderswo.
Ich glaube nicht, Schwing.
Aber ich bin auch eine Chancenhure, und würde ne gute Band aus Deutschland aufgrund des Seltenheitsfaktors besonders abfeiern.