Viele Menschen fühlen sich Morrissey und seinem Werk eng verbunden. Die einen rettete er durch die Wirren des Kalten Krieges, die anderen durch die Pubertät, indem er mit seiner existenziellen Lyrik auf das Innenleben eines Teenagers abzielend vom Unsinn des politischen Weltgeschehens ablenkte. Heute, …

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  • Vor 7 Jahren

    Ich beneide den Rezensenten um seinen Nachnamen.

  • Vor 7 Jahren

    Ohgottogott ! Was für ein Kommentar eines rechtschaffenen Menschen

  • Vor 7 Jahren

    "Die einen rettete er durch die Wirren des Kalten Krieges.."

    spätestens da hatte der autor mich :lol:

  • Vor 7 Jahren

    wow, martin, das ist ja wirklich eine großartige habilitation in sachen mozzer. kann man nur den hut vor ziehen. :absinth:

    dieseits des rechners werden die beiden in rede stehenden lieder natürlich iin den nächsten tagen einem ausführlichen antisemitsmusvirencheck unterworfen.

    was du schreibst, klingt ja sehr plausibel. allerdings auch deshalb, weil man - jedenfalls ich - so gern möchte, dass deine interpretation zutrifft.

  • Vor 7 Jahren

    Ich fürchte, hier wurde die Wertung ins Album "hineingehört".

  • Vor 7 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt: ich möchte das auch gerne. Es ist auch ein Teil "Schönreden" drin, denn man kann diverse Argumente von mir auch anders sehen. Aber ich glaube eben nicht, dass Morrissey ein Rassist und schon gar kein Antisemit ist. Auch wenn diverse Äußerungen von ihm gelinde gesagt "unglücklich" waren in letzter Zeit. Und ich wollte nur die offensichtlichen Vorwürfe vorab enkträften.

    • Vor 7 Jahren

      ich bin mir auch recht sicher, dass der mann komplexer ist als ein großteil seiner öffentlichen äußerungen der letzten jahre.

      mene hoffnung ruht u.a. auch darin - und das sind auch nur strohlame - dass er a) gegenüber tieren so empathisch ist. da hoffe ich, dass dieser zug auch bzgl der menschen das schlimmste verhindert. nach dem motto: "misanthrop klar, aber kein rassist!"
      und
      b) so lächerlich es auf den ersten blick klingt: die innige freundschaft zu nancy sinatra. die hatte mit ihrem vater zwar nicht viel gemeinsam. aber immerhin stehen die sinatras ja für eine nichtrassistische wahrnehmung der welt. und hier vermute ich einfach, dass es nicht zur annährung zwischen beiden gekommen wäre, so der mozzer ein in dieser hinsicht tumber zeitgenosse wäre.

      dünnes eis, ich weiß.

      sollten wir uns jedoch beide irren, stünde dieser cd nicht einmal die trennung von kunst und künstler zur verfügung, da er die tracks bewusst zur proklamation der eigenen sichtweise einsetzt.
      insofern schon etwas gruselig. ich hätte nicht gedacht, dass einmal der tag kommt, bei dem es deutlich leichter fällt, etwa bei kandidaten wie kinski zwischen kunst und mensch zu trennen als bei mr smiths. :/

    • Vor 7 Jahren

      "misanthrop klar, aber kein rassist!"

      wobei es auch iwie komisch anmutet, dass es als nicht so schlimm angesehen wird, alle menschen zu hassen, als wenn man nur eine bestimmte art mensch aufgrund irgend einer spezifikation hasst.
      ist aber jetzt nur so ein gedankengang nach dem mittagsmahl, mir ist schon bewußt, was du damit meinst.

    • Vor 7 Jahren

      philosophisch ist das natürlich ne interessante frage, die du aufwirfst..

      ich denke: durch das "alle gleich scheiße finden" (so marke pete steele) fällt das sündenbock- und diskriminierungs-ding weg. es gibt dann keine viktimisierung von minderheiten oer ethnischen gruppen, weil man ja selbst als sonderling sich mit der ganzen welt anlegt bzw diese ablehnt.

      misanthrop = sonderling, rassist/ntisemit = arschloch

    • Vor 7 Jahren

      Die Häufung der Fettnäpfchen, läßt mich bei Morrissey nicht glauben wollen, das er kein Antisemit ist. Wobei ich die Fanbrille nicht abzusetzen brauche, da ich nie von ihm ein so richtiger Fan war. Einzelne Stücke ja, aber insgesamt betrachtet, wohl auch viel Schall und Rauch. Was bei mir in der Wahrnehmung überwiegt, ist ähnlich wie beim Weltenmann, wer denkt letztlich an die Opfer von einer "alles scheiße und nach mir die Sinnflut" – Denke und zur Schaustellung?

    • Vor 7 Jahren

      Willkommen zurück, Meuri! Na, hast du deine Internetferien genossen?

    • Vor 7 Jahren

      goth...verschon' uns mit eurem privattheater. it sucks!

    • Vor 7 Jahren

      goth...bist doch nur neidisch, dass sich n i e m a n d über d e i n e n Stiso so freut.

    • Vor 7 Jahren

      "eurem"

      Ähm, hab mit den tausenden Fakes mit dem „der“ unterwegs ist, hier und wo anders, nichts am Hut. Wollte mich ordentlich an einer Diskussion beteiligen, die mir immer wichtig ist. Da wir vieles heute (alle), über einen Kamm scheren. Gerade wenn es um Pointillismus, Populismus, rechter oder linker Nazi oder doch bekloppt geht.

    • Vor 7 Jahren

      "ich denke: durch das "alle gleich scheiße finden" (so marke pete steele) fällt das sündenbock- und diskriminierungs-ding weg. es gibt dann keine viktimisierung von minderheiten oer ethnischen gruppen..."

      o.O
      Was ist denn das für eine komische Begründung? Wenn ich durch die Straße gehe und allen Menschen eins auf die Fresse haue, anstatt nur Schwarzen auf die Fresse zu hauen, wird das dadurch ja doch nicht besser. Analog, wenn ich jedem gegenüber ein Arschloch bin und nicht nur einer bestimmten ethnischen Gruppe gegenüber, bin ich deswegen ja auch nicht weniger Arschloch.
      Das einzige was man da zur Relativierung anführen könnte, ist das Hass gegenüber der Menschheit im Allgemeinen emotional eigentlich ein vollkommen abstruses Konzept ist. Hass oder in der schwäcbere Form Abneigung ist immer partikulär gegen etwas Bestimmtes, Unterscheidbares, gerichtet, ich Hasse jemanden weil er eine bestimmte Charaktereigenschaft, die ich abstoßend finde, oder wenn ich ein Rassist bin z.B. wegen seiner Hautfarbe (was natürlich völlig dämlich ist, dient hier aber nur als Beispiel). Hass gegen alles und jeden ist eigentlich unmöglich, weil da der individuelle Angriffspunkt fehlt, an dem man sich aufhängt. Von daher kann man sich begründet Fragen, wie Misantrophie überhaupt funktioniert, bzw funktionieren kann oder ob es zum Beispiel nicht einfach nach außen gekehrter Selbsthass ist. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob das dann unbedingt besser oder weniger verachtenswert wäre.
      Ich kenn mich mit Morrisey jetzt nicht so super aus, aber bei ihm könnte man vielleicht auch argumentieren, dass dieses "Unterscheidbare" dass der Hass braucht in der Differenz zwischen Mensch und (anderem) Tier liegt, gerade in Hinblick auf seinen militanten Vegetarismus. Dass er sich dann sagt "Menschen bringen nur Unheil über die Welt, fügen anderen Wesen Leid zu, sind deshalb scheiße". Das ist halt aber auch wieder problematisch irgendwie und auch nicht viel besser als reguläre Dismriminierung, weil es halt auch wieder alle Menschen über einen Kamm schert. Und es ist halt auch wieder etwas absurd, weil er sich dann streng genommen als Mensch auch selber hassen müsste. Und da das halt in den meisten Fällen nicht stattfindet und für ein psychisch gesunden Organismus vielleicht auch gar nicht möglich ist, ist es dann auch wieder eine Form der Diskriminiering. Dann ist es halt nicht schwarz gegen weiß oder Mann gegen Frau, sonder ich gegen alle.

      Ich glaub der Hauptunterschied, den man zwischen Misantrophie und Rassismus zum Beispiel ziehen muss ist vielmehr in der Ausprägung. Der durchschnittliche Misantrop ist halt in den meisten Fällen anderen Leuten einfach unfreundlich und abfällig gegenüber. Das erreicht aber nie die Intensität und Schrecklichkeit von Rassismus zum Beispiel, was halt im Schlimmstfall zu sachen wie brennenden Flüchtlingsheimen oder (Völker-)mord führen kann.
      Und ich denke einmal das hat viel damit zu tun, dass Misantrophie, wie oben beschrieben, wahrscheinlich einfach kategorisch unterschiedlich zu normalem Hass oder normaler Abneigung ist und dass die Definition als "Hass gegen alle" eine Vereinfachungnist und dem genauen emotionalen Sachverhalt dahinter nicht ganz gerecht wird.

      Auf alle Fälle würde ich es aber nicht so sehen, dass es nur dadurch weniger Schlimm ist, dass es weniger Leute betrifft oder nicht Diskriminierend gegenüber Minderheiten ist. Das finde ich, wie gesagt, ziemlich abstrus als Begründung.

    • Vor 7 Jahren

      Noch zwei weiter Beobachtung die so einen moralischen Vergleich etwas erschweren:
      - Wenn jemand Muslimen gegenüber unfreundlich ist oder wenn jemand in eine Moschee stürmt und dort 10 Muslime niederschießt, bezeichnen wir das beides als Rassismus. Wenn jemand Menschen allgemein gegenüber unfreundlich ist oder wenn jemand wahllos 10 Leute niederschießt, bezeichnen wie erstes als Misantropie und letzteres eventuell als Psychopathie oder geistige Verwirrtheit, würden aber nicht von einem "Akt der Misantropie" sprechen. Vielleicht würden wir den Menschen in seinem Privatleben zusätzlich als Misantrop bezeichnen, aber Misantropie scheint für uns etwas kategorisch Anderes zu sein, dass sich nicht unbedingt zu den schrecklichen Höhen aufschwingen kann, wie Rassismus es kann.
      - Misantropen sind in der Hinsicht immer Einzelgänger und "Einzeltäter", die sich halt vor allem durch Unfreundlichkeit auszeichnen, sich aber nie zusammen tun würden (wie denn auch, die würden sich ja nur gegenseitig auf de Sack gehen) wie es zum Beispiel eine rassistische Gruppierung könnte. Misantropie lässt sich entsprechend auch nicht systematisiern und institutionalisieren, wie es mit Rassismus möglich ist.

    • Vor 7 Jahren

      @speddi: ich habe mit "eurem" auch nicht dich gemeint, sondern die reflexe der üblichen verdächtigen in ihrem 100 inkarnationen.

    • Vor 7 Jahren

      Kannst jetzt auch mal wieder die Backen halten. Ich freue mich darüber, dass Meuri wieder da ist und bringe diese Freude, wann und wo ich will, zum Ausdruck.

    • Vor 7 Jahren

      verzeih, wenn ich für einen moment vergaß, was für ein sonnenscheinchen du eigentlich bist.

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Jahren

    Erstaunlich hohe Wertung. Anderswo kommt das Album überhaupt nicht gut weg. Spex nennt Morrissey gar den "popkulturellen Arm des Wird-man-ja-wohl-noch-sagen-Dürfens". Selbst die wohlwollenden Kritiker vergeben nur eine 3/5. Die Laut.de-Review muss durch eine dicke Fan-Hornbrille geschrieben worden sein.

  • Vor 7 Jahren

    "Of prince's and king's and their costly parade". Deppenapostrophen in Morrissey-Lyrics? Bezeichnend...

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      Nur ist es im Englischen kein Deppen Apostroph, sondern sprachlich absolut korrekt.

    • Vor 7 Jahren

      Wie schon gesagt...Im Englischen ist die Genitivbildung mit Apostroph absolut korrekt. Ganz im Gegensatz zu Deiner Pluralbildung des Wortes "Apostroph"...der lautet nämlich "Apostrophe" und nicht "Apostrophen"!

    • Vor 7 Jahren

      Nur dass das kein Genitiv ist, sondern ein Plural. Den Genitiv gibt es im Englischen übrigens gar nicht

    • Vor 7 Jahren

      "of princes and kings and their costly parade" heißt soviel wie "von Prinzen und Königen und ihrer kostspieligen Parade"

    • Vor 7 Jahren

      Sweethearts, Genitiv! Genau so steht's nunmal in den im Booklet veröffentlichten Texten des Meisterdichters höchstselbst. Und er und ich wissen sehr wohl wie man einen Apostroph bedient!

    • Vor 7 Jahren

      Dann übersetz doch bitte mal den obenstehenden Satz.

    • Vor 7 Jahren

      Der Satz geht so "Of prince's and king's and their costly parade / blitz them all back to the Stone Age".
      Übersetzt in etwa: "Der kostspielige Hofstaat der Emire und Scheichs / bombt alles zurück in die Steinzeit"

    • Vor 7 Jahren

      Wenn ich das jetzt wohlwollend zurückübersetze komme ich auf 'Of/The princes' and kings' costly parade'.

      Die "Genetiv"bildung des Plurals princes/kings erfordert die "Verschiebung" des Apostroph hinter das s.

      Wenn ich das "and their" noch unterbringen müsste, würde ich schreiben: 'Von Prinzen und Königen und ihren kostspieligen Paraden' / 'Of princes and kings and their costly parades.'

      Lyricseiten (von denen ich annehme, dass da oftmals Muttersprachler die gehörten Texte niederschreiben) gehen auch die Variante ohne Apostroph.

      Was da im Booklet stehen soll ist also eher unwahrscheinlich, außer mensch deutet es als "Von dem was dem Prinz und König gehört und ihren kostspieligen Paraden." Wobei ich nicht glaube, dass es das so im Englischen gibt. (Wobei Lyrik da natürlich Spielräume lässt).

    • Vor 7 Jahren

      Nochmal: das ist kein Genitiv (den es im Englischen nicht gibt, was ihr meint ist ein "possessive -s"), sondern ein stinknormaler Plural ohne Possessiv-Beziehung. Die Possessiv-Beziehung besteht zwischen "their" und "parades". Somit ist KEIN possessive-s zu setzen, weder im Singular noch im Plural.

    • Vor 7 Jahren

      https://en.wikipedia.org/wiki/Of_Mice_and_…

      Selbst wenn das Buch "Of Mice and Men and their costly parades" heißen würde, wäre kein Apostroph zu setzen.

    • Vor 7 Jahren

      @martin: Du "überliest" das "their" und lässt es auch in deiner sehr freien Übersetzung aus. "their" bezieht sich auf die "parades", nicht die "princes" und "kings". Die Übersetzung ist "von Prinzen und Königen und IHREN...", wobei das "ihren" natürlich im Genitiv steht, die "Prinzen" und "Könige" aber nicht, die stehen im Nominativ. Ebenso besteht im Englischen keine Possessiv-Beziehung zwischen "princes and kings" und "paradas", sondern nur zwischen "their" und "parades"

    • Vor 7 Jahren

      Ich habe übrigens Englisch studiert und arbeite als Übersetzer. Nur weil Morrissey Künstler ist, heißt das nicht, dass er keine Fehler machen kann.

    • Vor 7 Jahren

      Hallo Sheisti,

      wäre denn die Deutung "Von dem was dem Prinz und König gehört und ihren kostspieligen Paraden." mit etwas Wohlwollen möglich? Auf absolute grammatikalische Genauigkeit kommt es ja in Songlyrics nicht an.

      Übrigens glaube ich nicht, dass Morrissey högstpersönlich die Lyrics ins Booklet gemeißelt hat.

    • Vor 7 Jahren

      @krypta: natürlich ist die Deutung möglich. Die Rechtschreibung kümmert sich aber nicht darum, wie etwas gedeutet wird, sondern nur darum, was da steht ;-) und "kings" und "princes" stehen nun mal nicht im "Genitiv" (Muss mich verbessern: in einer deutschen Übersetzung würden sie nicht im Nominativ, sondern im Dativ stehen - "von (den) Prinzen und Königen..."). Ich glaube auch nicht, dass der Meister das persönlich verfasst hat, aber ausschließen kann man es nicht. Ich habe schon des Öfteren von bekannten Künstlern verfasste Texte übersetzt und ihr dürft mir glauben - nur weil jemand bekannt ist und eine Begabung in einer Disziplin hat, heißt das nicht, dass er/sie fehlerfrei schreiben kann ;-)

    • Vor 7 Jahren

      Die Rechtschreibung dient der Entschlüsselung der Semantik des Textes, also kümmert sie sich sehr wohl darum, wie etwas gedeutet wird!

      Und Leute, lest doch mal die Texte im Booklet. Das funktioniert nicht mit dem Satz allein, sondern dem gesamten Vers (mir ging es nur um "BLITZ"). Da geht's doch noch weiter. Und dann macht auch der Genitiv Sinn. Dort ist es apostrophiert!

      Ich hatte vorab keine Texte. Die sind mit erst später zugeschickt worden. Und nur auf Gehör hatte ich es zuerst auch nicht als Genitiv verstanden. Aber der Autor (Morrissey) möchte es so und es macht so auch Sinn, wenn man es im Zusammenhang sieht, z.B. so:

      "Of Prince's ... the American way displayed proudly is to show lots of teeth and talk loudly."

      "Der Emire (of prince's!) stolz zur schau getragener Amercian Way spiegelt sich wieder im Zähnezeigen und laut Reden."

      Vielleicht holprig übersetzt, aber vielleicht wisst ihr's warum Genitiv.

    • Vor 7 Jahren

      "Die Rechtschreibung dient der Entschlüsselung der Semantik des Textes, also kümmert sie sich sehr wohl darum, wie etwas gedeutet wird". In deiner Welt vielleicht...

      Und noch einmal: "Of princes and kings" heißt "VON Prinzen und Königen".

      ach was, ich geb's auf.. du kapierst es einfach nicht

    • Vor 7 Jahren

      Du kannst dir ncith einfach einen Genitiv "herdenken", wo keiner steht, egal welchen Zusammenhang du zwischen Semantik und Rechtschreibung herstellen willst...

  • Vor 7 Jahren

    Morrissey ist die Koexistenz von Genie und selbstgerechtem Riesenspast.

  • Vor 7 Jahren

    Morrissey könnte ein Album raushauen, auf dem er eine Stunde lang seine Fürze nach nem Teller serbischer Bohnensuppe aufzeichnet und die laut.de-Redaktion würde die 5/5 zücken und für sechs wochen jeden zweiten Artikel drüber schreiben.

  • Vor 7 Jahren

    Bin nicht der größte Smiths- oder Morrissey-Fan, aber diese Platte hat mich voll erwischt. Hätte nicht gedacht, so reiche, experimentelle Arrangements vom alten Mozzer mal zu hören zu bekommen. Bis auf den Im-Bett-Bleiber-Song ist auch das Songwriting viel frischer als auf seinen letzten Platten. Die Bewertung geht klar.

  • Vor 7 Jahren

    Gibt es auch das "Back on the Chain Gang" Cover auf irgendeiner Deluxe Bonus bla bla Edition? Finde den Song sehr gelungen.

  • Vor 7 Jahren

    finde das Album auch großartig,
    in der Gesamtheit noch mal deutlich pointierter als der Vorgänger
    und bezüglich der ganzen vermeintlichen Kontroversen, finde eher dass bringt noch zusätzlichen Witz

  • Vor 7 Jahren

    Um mal einen meiner Lieblingsfilme zu bemühen: Morrissey ist ein Spinner und Ignorant... aber er hat Schneid. Und das reicht uns!

  • Vor 7 Jahren

    Kollektivschuld, über Generationen hinweg. Dieses Spiel findet doch seit Jahren statt. Natürlich geht es beim Aufbau eines Schuldkomplexes um ein Konzept:
    https://www.youtube.com/watch?v=_8IhMkcmaPg

  • Vor 5 Jahren

    5/5 absolut stimmig.Super Rezi.Das Beste Album seit Arsenal