"In a Range Rover, dissectin' bars from 'Takeover' / Sometimes I text Hova like 'N*gga, this ain't over, laughin'", rappt Nas in der auf Anhieb viralsten Zeile seines neuen Albums. Die dritte Auflage seiner Hit Boy-Kollabo "King's Disease" installiert den New Yorker einmal mehr als Gegenstück zu Jay-Z.

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  • Vor 2 Jahren

    Wenn einem die Kritikpunkte ausgehen, muss man wohl das Standing oder die Relevanz des Artists heranziehen, um die Wertung zu rechtfertigen, oder wie hat man das zu verstehen? Album ist mindestens ne 4/5 und meiner Ansicht nach noch besser als die Projekte mit Hitboy davor. Nas hat(te) einen Wahnsinns-Run im Spätherbst seiner Karriere, da kann auch ein Jigga nicht mithalten (um hier auch mal nen sinnlosen Jay-Z-Vergleich zu bringen wie in der Review).

    • Vor 2 Jahren

      Album ist mind. 4/5 und vielleicht das beste seiner Spätherbst-Reihe, stürmt zwar nicht in die heilige Top 5 (Illmatic, IWW, Stillmatic, Lost Tapes, Gods Son) aber ist nahe dran. Nächstes Jahr wird er 50. Best Of Album oder Song-Liste kommt. :-) Es ist auch vollkommen egal, wie (ir-)relevant er für für jüngere ist. Die werden, wenn älter, das Phänomen entdecken und lieben. Wie jetzt auch schon.

    • Vor 2 Jahren

      Ihr kommentiert hier immer noch unter einem Gölz-Review. Es kann keine gute Bewertung geben, wenn das Album nicht genug zertifizierte Banger enthält, die auf Tiktok viral gehen.

    • Vor einem Jahr

      Mensch, dann scheint das Ding wohl nicht so genuin zu slappen

  • Vor 2 Jahren

    Für mich best Rapper alive. Von Hip Hop ist Dead 2004 bis Nasir 2018 richtig reingeschissen bei der Beatauswahl, aber trotzdem immer mindestens solide im Vortrag. Seit Kings Desease 1 aber einfach wieder überragend.

  • Vor 2 Jahren

    Für mich besser als Teil 2 und 1. Jedoch gefallen mir die Beats von Hit Boy nur bedingt, aber Rap-technisch bewegt sich Nas auf allerhöchstem Niveau. Es gibt nachwievor keinen der besser ist. Und da nervt die subjektive Meinung von Yanik. Ich bin sowieso der Meinung, Alben sollten im Team rezensiert werden und nicht nur von einer Person. Von mit gibt es 5/5, weil Nas einfach weltklasse rapt. Ich hoffe es gibt irgendwann ein Album von Nas, dass durchgehend von DJ Premier, Pete Rock und Large Professor produziert wird. Also ein zweites Illmatic. Weil so gut wie Nas gerade drauf, wäre das der absolute Wahnsinn.

  • Vor 2 Jahren

    Das Album macht mir richtig Laune! So muss Rap für mich klingen. Aber ich bin auch wohl das, was man Backpacker nennt. :D
    Nas eh einer der besten Rapper ever. Hab die ersten beiden Teile von KD gar nicht gehört, werde ich aber mal nachholen müssen.

  • Vor 2 Jahren

    Für mich ebenfalls der beste Teil der Reihe. Nas liefert durchgehend ab und die Beats sind alle solide bis wirklich gut. Bin bei Hit-Boy immer etwas hin und hergerissen und kann insgesamt den Hype nicht so nachvollziehen. Auch wenn er richtige Highlights im Katalog hat, sit der Großteil schon ziemlich generisch und ohne eigene Handschrift.

  • Vor 2 Jahren

    Ich würde ihn jetzt nicht als Best Rapper Alive bezeichnen, aber der flowt wirklich super angenehm auf dem Teil (und auf den beiden Alben davor ebenfalls). Das macht schon wirklich Spaß zuzuhören, auch wenn mir für ein "großes Werk" der emotionale Zugang fehlt. Und die Beats sind, wie schon mehrfach erwähnt, leider halt im besten Fall gefällig. Ich würde es wie die Vorgänger mit guten drei Punkten bewerten, aus der Trilogie könnte man wohl ein richtig starkes Album rausschälen.

    Der etwas arg strapazierte Spätwerk-Vergleich mit Jay-Z hinkt allerdings gewaltig. Hova ist doch, wenn er es überhaupt ist, bei "den jungen Leuten" nicht wegen 4:44 relevant, sondern wegen seines Celebrity-Status und der Vielzahl an Hits im Backkatalog, mit denen Nas dann so nicht mithalten kann. Hätte Jay-Z KD3 releast und Nas 4:44 würde das nichts an deren Rezeption ändern, außer das Nas dann mal wirklich gute Beats berrappt hätte.

    • Vor 2 Jahren

      Hatte bei der Relevanz von Jay-Z einen ähnlichen Gedanken und eigentlich schreibt es auch schon Yannik, da er ja in dem Punkt von der "Figur" spricht und nicht von dem Rapper.
      Dennoch ist Jay-Z durch seine Features und seine Versatilität schon etwas näher dran, am aktuellen Sound als Nas, aber nicht so nah , als das man seinen Einfluss wirklich heraushören könnte .
      Im Grunde muss man auch sagen, dass 21 einfach recht hat und diese Aussage fast auf alle Rapper zutrifft, die länger als 10 Jahre dabei sind. Man könnte jetzt Drake sagen, aber der rennt einfach nur Trends hinterher, als wirklich welche zu setzen.

  • Vor 2 Jahren

    Finde die 3/5 schon passend. Nas liefert hier ab wie Sau und gefällt mir noch ein ganzes Stück besser als auf den beiden Vorgängern.
    Aber die Beats sind halt größtenteils... naja... da. Nerven nicht, machen nix kaputt, aber richtig geil find ich nur den von Legit. Der Rest dröppelt so vor sich hin.
    Lass doch ma kommen, das Premo Album!

  • Vor 2 Jahren

    Es ist zwar lange her, aber Nas Is Like, ist für mich der beste Rap Track, der je produziert wurde. Und auf diesem Album rappt er wie damals.