Der Sänger eilt von einem Megaerfolg zum nächsten. U2 und Pharrell Williams gingen bei den Academy Awards dagegen leer aus.
Los Angeles (mab) - Zum 86. Mal wurden heute Nacht im Dolby Theatre die Oscars verliehen. Neben all den namhaften Schauspielern und erfolgreichen Filmen kam auch die Musik nicht zu kurz. So lockerten neben der großartigen Moderatorin Ellen DeGeneres auch Acts wie Pink das Programm auf.
Apropos Musik: 30 Seconds To Mars-Fronter und Schauspieler Jared Leto war als einer der Favoriten ins Rennen gegangen - und holte sich die Trophäe für den besten Nebendarsteller. Nachdem es im Filmbusiness in den vergangenen Jahren eher ruhig um ihn geworden war, landete er den Coup mit der Rolle eines AIDS-kranken Transgender in "Dallas Buyers Club".
Schöner als Matthew McConaughey
Bei seiner Dankesrede ruhte sich Leto nicht nur auf seinen Lorbeeren aus: Er betonte noch mal die Wichtigkeit der Thematik des Films und machte zudem auf die schwierige Situation in der Ukraine aufmerksam. Ellen Generes bedachte den Sänger dann noch mit dem inoffiziellen Award für den bestaussehendsten Gast des Abends: Kein Wunder, machte Jared mit seiner blonden Haarpracht doch nicht wenigen Damen Konkurrenz. Letos Filmkollege Matthew McConaughey setzte sich übrigens für denselben Film in der Königsdisziplin "Bester Hauptdarsteller" durch.
Die in der Kategorie "Bester Filmsong" nominierten Künstler gaben in der knapp vierstündigen Gala nacheinander ihre Beiträge zum Besten. Angefangen mit einer energetischen Performance von Pharrells "Happy", gings weiter mit eher lahmen Auftritten von U2 und Karen O. Zuletzt war Idina Menzel mit "Let It Go" an der Reihe. Der Song aus Disneys "Die Eiskönigin" – geschrieben von Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez – fuhr schlussendlich den Sieg ein. Trotz der Favoritenrolle Pharrells absolut verdient.
Ein dreister Kandidat ...
Pikantes Detail am Rande: Dass nur vier Lieder nominiert waren, ist der Disqualifikation von "Alone Yet Not Alone" geschuldet. Komponist Bruce Broughton hatte versucht, mittels E-Mails an Mitglieder der Academy Werbung für seinen Song zu machen.
Bei der "Besten Filmmusik" gewann Steven Price für "Gravity". Der Weltraum-Film ging mit sieben Siegen aus zehn Nominierungen als der erfolgreichste des Abends hervor. Unter anderem räumte er in den Kategorien "Bester Ton" und "Bester Tonschnitt" ab. Die höchste Auszeichnung als "Bester Film" blieb dem Weltraum-Drama allerdings verwehrt. Stattdessen ging der Goldjunge an das Historiendrama "12 Years A Slave".
Sämtliche Gewinner findet ihr hier.
10 Kommentare mit 100 Antworten
Schade, dass Pharrell nicht gewonnen hat.
Und 7 Oscars für Gravity ist schon heftig, aber auch verdient, da es ja größtenteils Technik-Oscars sind...Bullock für die beste Hauptrolle wäre auch stark lächerlich gewesen, ist auch eher ein Blenderfilm imo: Technik hui, Story gähn/0815
völlig bekackter scheissfilm. NIE wieder gucke ich mir diese 3d-scheisse an. paar nette momente, das wars auch schon.
Kann die Begeisterung für "Gravity" auch nicht teilen; optisch sicherlich eindrucksvoll, aber das Drehbuch, um Gottes willen... Und Sandra Bullock mag ich auch nicht.
Also, gerade 3D fand ich bei dem Film wirklich gut, kein billiges Zuckerl wie bei den sonstigen 3D-Filmen. Ansonsten wurde der Film seinem Hype einfach nicht gerecht...ich dachte, da kommt noch irgendein Twist, aber nix war's.
Wenn man natürlich nicht das Geld oder extremen Geiz hat, den Film in einem guten Kino zu, sondern in Download-Pixelformat und AldiPC Lautsprechern zu sehen, dann legt man wohl zuviel Wert auf die Handlung. Freue mich schon auf die 3D-Bluray fürs Heimkino. Die Idee im Film ist doch irgendwie "art-house" und damit immer noch besser als anderer Technikboombast.
Kann mir vorstellen, dass der zuhause nicht halb so bombastisch wirkt...es sei denn, man hat nen Beamer mit Riesenleinwand. Das ist echt schon ein Film fürs Kino.
genau deswegen habe ich mich ja in so einen ultramodernen konsumtempel begeben und so eine hirnrissige brille angezogen. ja, da fliegt eine schraube auf mich zu, etc - ich raff einfach den reiz von diesem 3d-zeug nicht, kommt für mich immernoch wie gewollt und kaum gekonnt rüber. den nächsten versuch starte ich sicher erst in einigen jahren.
Das liegt vermutlich daran, dass du einfach schon zu alt und tattergreisig für neue Technik bist.
gravity war kein blender, denn es ging hauptsächlich um die technik und das erlebnis "weltraum". da kann man doch auch nen 08/15-plot verschmerzen? visuell gesehen war er atemberaubend. und da es im kino auch um bilder geht, kann ich mit der story leben.
naja, zugegeben waren ganz okaye bis einige tolle bilder dabei, aber ich hatte - grad vor dem hintergrund des 3d-gedöns - doch wesentlich mehr erwartet.
Ist das der Film, in dem die Erde ihre Gravitation verliert und alle Menschen in den Weltraum rausfliegen, bis man am Schluss auf die Idee kommt, eine riesige Kuppel um die Erde zu bauen?
hast du wieder von der Kräuterbutter genascht?
http://www.nupo.de/suche-den-namen-eines-k…
Scheiße, Cream ist ein Wissender.
Gravity IST Kino. Dieser Film hat mal wieder gezeigt was Entertainment ist. Ein Film der auch nur im Kino rüberkommt. Und die Story war genau richtig. Was wollt ihr denn noch? Epische Weltraumschlachten? Ihr wisst schon worum es in dem Film geht? Wenn ihr das Weltall nicht mögt, dann guckt euch keinen Film darüber an. Ich bin jedenfalls immer zusammengezuckt, wenn Sandra an irgendwelchen Stellen zum festhalten vorbeigerauscht ist. Das nenn ich Atmosphäre. Der Film hat zu recht alle Oscars bekommen.
Hat der echt ALLE Oscars bekommen? Krass...
wenn schon dann sowas wie Solaris
Wow Craze. Du brauchst das irgendwie oder?
Also doch nicht ALLE, oder wie jetzt?!?
Der hat sie alle bekommen.
Und der Oscar für den besten Nebendarsteller geht aaan... Gravitiy!
George Clooney war in Bestform!
nichtsdestotrotz ist der Plot einfach schwachsinnig. *kopfkratz*
*hust* sagt der Kerl mit dem Dogma Avatar *hust*
Dogma, bestes Script. Wird in Sachen Handlung nur von Helge Schneiders Texas geschlagen.
Dogma ist ein absolut geiler Plot. Vor allem weil er sich so offensichtlich nicht ernst nimmt.
Natürlich ist der geil. Aber Leute, die den Humor nciht teilen finden das auch schwachsinnig. Ich finde halt der Plot zu Gravity ist genau richtig für die Art von Film. Hat denn jemand ein 2001 erwartet?
mir war gravity einfach zu wenig von dem vollmundig angekündigtem "schauwert" und die story doch eher äusserst überschaubar. zudem gab es noch einige szenen die nicht so wirklich rund waren von der logig (ja, zweitrangig, nervt dennoch). bitte nicht fragen welche szenen, habe ich beim verlassen des kinosaals vergessen.
nagut ich hätte sagen sollen dass der Plot meiner Meinung nach absoluter Scheissdreck ist. Ich gehe bisl davon aus das Meinungen Subjektiv sind und erwähne das eben nicht alle Nasen lang.
Für Blockbusterfilme ist das auch absolut in Ordnung so. Rihanna braucht ja auch keine hochstehenden Texte um in den Charts erfolgreich zu sein. Und ja... das kann man durchaus vergleichen find ich.
DAS... nimmst du zurück!
Das Talent, was Cuaron im kleinen Finger hat wird Rihanna nie erreichen. Ich habe mich bei Children of Men schon in seine One Shot Szenen verliebt. Bei Gravity war es noch krasser. Für mich in Erinnerung bleiben so Szenen, als Bullock gerade wie wild durchs Weltall schleudert und die Kamera sich aussen mit ihr dreht und ganz langsam ohne erkennbaren Schnitt in den Helm zoomt und ihre Sicht übernimmt. Das ist sehr großes Kino und mich fasziniert sowas immer wieder.
verstehen was ich sagen wollte bitte.
ich nehme nix zurück. Ich sage nur, dass auch ein Film mit einem Scheissplot erfolgreich / gut sein kann. So wie ich gelegentlich eben auch mal ein Lied von Rihanna gut finden würde. (bisher zwar nur 1 aber egal)
Nur weils irgendwo schwächelt muss nicht alles schlecht sein. Aber der Plot ist nun wirklich ein wenig meh. ^^
Ich kapier nur nciht wie man jetzt unbedingt auf den Plot rumkauen muss. Das war bei Avatar genauso. Im Vorfeld hörte ich "ja sieht super aus aber die Story ist Mist". Als ich den dann gesehen habe musste ich merken, dass die Story auch nicht schlimmer als in 80% der Filme ist. Ich sag ja auch, dass der Plot keine Preise gewinnt aber Spannung und Atmosphäre war da also wen juckts?
avatar war m.E. auch totaler dreck. auch optisch eine fürchterliche umsetzung mit diesen hässlichen blauen spitzohr-affen.
mich juckts.
Hat die Schweiz überhaupt ein eigenes Raumfahrtprogramm?
aber hallo.
ne glaub nicht, wir arbeiten halt an der ISS mit soweit ich weiss.
Hat Deutschland denn einen eigenen LHC?
Ich wäre ja schon froh wenn wir THC hätten...
legalize it!!!
für mehr Elektronenbeschuss in einer Magnetisierten Röhre und für mehr Forschung JEAH!
das ist doch das ding mit der antimaterie, oder? habe immer ein mulmiges gefühl wenn ich das mal irgendwo am rande mitbekomme.
Jep, die Schweizer werden die Welt zerstören... aber Hauptsache der Plot war interessant
mit schwarzen Löchern. Müssen nur noch eure Mütter hier rankarren sonst sind die schwarzen Löcher zu klein.
achja das Ding ist vollkommen ungefährlich, .... sofern man in gröbsten Grundzügen schonmal was von Physik gehört hat und der Bild / dem Blick nicht gleich jede Scheisse aus der Hand frisst. (Egal wie spannend der Plot ist )
Ein bekennender schweizer Marijuhanakonsument sagt, dass das alles gaaaaanz ungefährlich ist... da haben wir doch unseren Plot
teufelswerk sage ich, sofort verbrennen
och... nö. So viel Rauch ich gar nicht. Ich hab letzten Sommer ein paar Züge genommen und das war das erste mal seit ... 5 Jahren?
Es ist ungefährlich. Antimaterie erschaffen ist glaub auch im LHC noch nicht gelungen (lest euch eben den Wikiartikel selbst durch), und selbst wenn doch, sind das so kleine Mengen dass sie sich gleich mit den paar anderen Atomen da drin wieder nihillieren.
Und die schwarzen Löcher da drin sind auch zu klein und instabil. Gefährlich isses nur, wenn man der Boulevardpresse glaubt (und wer tut das schon?).
Jeder Physiker wird das bestätigen. Und mit Physiker meine ich nicht Tante Emma die auch an Handystrahlung und böse Mikrowellen glaubt die total Krebsfördernd sind und wegen Wasseradern / Trafos nicht mehr schlafen kann oder im Elektrosmog den Beelzebub erkennt
http://www.amazon.de/Helden-Wenn-Dein-Land…
widersprech erstmal dem !
ich glaube der boulevardpresse glauben schon sehr viele leute. extrem viele leute sogar. leider.
klar, die meisten Leute denken auch dass Will.I.Am "der neue Shit" ist ... aber wenn wir anfangen darüber zu streiten ob und wie doof die breite Gesellschaft ist, sind wir mit dem Thema "LHC" doch sehr optimistisch dabei.
Gravity war grosses Leinwandkino mit typischen Blockbusterplot. Amy Adams und DiCaprio waren meine Favoriten.
DiCaprio hat definitv einen Oscar verdient, aber nicht für Wolf of Wall Street, er musste in dem Film hauptsächlich zwei Emotionen mitbringen. 1. Fröhlich und 2. High auf irgendeiner Droge, beides keine sonderlich fordernden Dinge für einen Schauspieler.
Für Django allerdings hätte er einen bekommen sollen.
er hätte schon damals für basketball diaries einen bekommen sollen. dicaprio ist wirklich gut.
ach ja...wo er einen Bahnhofsstricher spielte, tolle Rolle!
Spielte? Ich dachte das war ne Doku...
Wohl eher schon für "What's Eating Gilbert Grape". Bei "The Basketball Diaries" gab's mir persönlich ein bisschen zu viel Rotz und Wasser, kratzte doch hart am Overacting.
Ich freue mich zwar, dass McConaugheys Wandlung in den letzten paar Jahren nun belohnt wurde, aber Leo hat in "The Wolf of Wall Street" nun einmal die wohl beste schauspielerische Leistung seit Daniel Day-Lewis in "There Will Be Blood" abgeliefert. Wird mit Sicherheit ein Klassiker. Wenn es dafür schon keinen Oscar gibt, wofür denn bitte dann?
Die beste Entscheidung des Abends war wohl der Drehbuch-Oscar für Mastermind Spike Jonze. Ansonsten war's eine ziemlich überraschungsfreie und in die Länge gezogene Veranstaltung.
@Icytower: Gilbert Grape, auch meine Meinung. Es ist natürlich "dankbar", wenn man einen Behinderten spielen darf (siehe Sean Penn in Ich bin Sam oder Daniel Day Lewis in Mein linker Fuß), aber nicht immer ist das auch wirklich überzeugend. Im Falle von DiCaprio aber auf jeden Fall. Für WoWstr hätte er bei weitem nicht so eine gute Performance abgeliefert wie in Gilbert Grape, Aviator oder Django. Aber der nächste Film mit Scorsese und Leo wird ja sicher kommen und zumindest wieder Nominierungen en masse nach sich ziehen.
12 Years A Slave war sooooooooooooooowas von klar, wobei er ja in Sachen Nominierungen VS Gewinne ja eher ein Verlierer war. Ich werde ihn mir auf jeden Fall noch anschauen und erwarte einen guten, aber bei weitem nicht derart bahnbrechenden Film. Ich irre mich natürlich gerne.
Die Hosen hatten doch mal ein Lied (eigentlich von van Dannen): Lesbische (The Kids Are Alright), Schwarze (The Help, Beasts Of The Southern Wild, 12 Years A Slave), Behinderte (zumindest im Falle von Day Lewis, aber die anderen beiden wurden damals ja auch nominiert)
Gravity habe ich noch nicht gesehen, aber bisher habe ich nur Gutes gehört. Nicht mal in Sachen technik, sondern tatsächlich Story, da das Kammerspiel von Bullock und Clooney sehr überzeugend sein soll.
Überrascht bin ich doch, dass Dallas Buyers Club so krass abgeräumt hat.
Zum Thema Behinderte in Hollywood-Produktionen braucht man seit "Tropic Thunder" eigentlich nichts mehr zu sagen: http://www.youtube.com/watch?v=7wVagQ_LVd4
"12 Years a Slave" und vor allem McQueen haben es auf jeden Fall verdient, auch wenn ein katastrophaler Hans-Zimmer-Score ("Inception"- und/oder "Man of Steel"-Reste?!) und ein seltsamer Auftritt von Brad Pitt das Gesamtbild ein wenig trüben... Hätte mich über "The Wolf of Wall Street" schon mehr gefreut. Ein moderner Klassiker, wie gesagt. Aber dass weder Scorsese noch DiCaprio große Lieblinge der Academy sind, weiß man ja so langsam.
"Gravity" dagegen lebt schon von der grandiosen technischen Umsetzung, auch wenn Sandra Bullock 'ne glaubwürdige Leistung abliefert und die Grundidee an sich schon spannend war. In Sachen Blockbuster gab's 2013 wohl kaum Besseres. Sollte man, wenn man denn Lust drauf hat, bei Gelegenheit unbedingt auf großer Leinwand und in 3D, das ich sonst für absolut überflüssig halte, erleben.
Was ist mit seiner Rolle in "The Departed"? - das fand ich persönlich auch stark.
Wolf of Wall Street als modernen Klassiker zu bezeichnen halte ich für arg gewagt. Fand den fast den schlechtesten nominierten Film, wenn er auch zweifellos gut ist. Vier Sterne im Laut-Jargon. Ansonsten hab ich mich nur für Matthew McConaughey gefreut, hätte es aber auch Christian Bale gegönnt. Apropos McConaughey, irgendjemand sonst auch so begeistert von "True Detective"? Wenn er den Osacr nicht schon bekommen hätte, dafür hätte ihm gleich noch einer gehört auch wenn sie dafür eine neue Kategorie einführen müssten.
DiCaprio war in TWoWS doch an sich nur eine um's 10,000fach exaltierte Version seines Mitt- bis Endneunzigerselbst, als er in NY selber als "Partykoenig" galt. Der hatte das fast alles schon selber durchlebt (von den Quaaludes vllt. abgesehn, haha), bis hin zu den Spendierhosen, die er fuer die Leute anhatte, die sich damals in seinem Dunstkreis bewegten (Maguire, Suplee et al.).
Schlimm ist, dass der echte Wolf an dem Film jetzt noch Geld verdient, auch wenn er das wahrscheinlich bis an sein Lebensende an die Leute abdruecken muss, die er verarscht hat.
McCon zurecht gewonnen also, der hat vor allem bedingt durch seine rom com-Vergangenheit noch nicht so viele heftige Eierhaenger wie DiCaprio, die jedes Mal flame wars starten, wenn er nicht gewinnt. Wahrscheinlich wird er davon wegen 'True Detective' einige mehr bekommen, aber man muss nicht befuerchten, dass McCon der neue Bryan Cranston und TD das neue BB werden. So toll BB auch war, es war nichts, was sonderlich grosse Aufmerksamkeit brauchte. Also, nicolas_stolz, 'True Detective' leider nichts fuer dich und deine Sippe.
@ Weltraumaffe: Beste Serie seit 'The Wire', keine Frage. Folge 6 und 7 nun verpasst, weil ich mit meinem Muay Thai-Trainer gerade in Bangkok bin, kann es aber kaum abwarten. Finde es auch sehr schade, dass es eine Anthologie ist, ich haette den Woodman und McCon doch gerade wenigstens noch eine weitere Staffel lang gesehn.
Basch: Du hast aber schon Ahnugn vom Schauspielern oder?
@effamuartleW: Ich bin absoluter Scorsese-Fan(atiker) und insofern natürlich nicht die Objektivität in Person... Dennoch muss ich sagen, dass mich TWoWS über drei Stunden hinweg blendend unterhalten hat und sich mir etliche Szenen ins Gedächtnis eingebrannt haben. Das hatte ich bei Scorsese zuletzt bei "The Departed", einem meiner absoluten Lieblingsfilme.
Was DiCaprio und Oscars angeht: Für "Gilbert Grape" hätte er ihn verdient gehabt, dieses Jahr imho, wie oft genug erwähnt, auch. Ansonsten waren die bisherigen Entscheidungen gegen ihn (für Jamie Foxx und Forest Whitaker, wenn ich mich nicht irre) schon vertretbar. Letztendlich ist es auch egal, ob er drei Oscars hat oder keinen, solange er weiterhin in schöner Regelmäßigkeit solche Filme bringt.
McConaughey war natürlich auch klasse und das nicht nur, weil er sich körperlich total für die Rolle verausgabt hat, auch wenn er mich in "Killer Joe" und "Mud" noch mehr beeindruckt hat. Das vielleicht aber auch nur deshalb, weil ich ihm solche Auftritte da schon gar nicht mehr zugetraut hatte und es eben eine echte Überraschung war. "True Detective" wird noch nachgeholt und auf "Interstellar" bin ich auch gespannt, auch wenn die letzten beiden Nolans irgendwie Grütze waren.
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armer leo...
http://i1.kym-cdn.com/photos/images/origin…
genial
wolf of wall street war cool, hatte aber null tiefgang. gravity hatte wenn dann ziemlich rohe emotionen, war aber packend und audiovisuell perfekt.
true detective ist hammer! so intensiv fand ich bisher hoechstens breaking bad, und die musik ist auch super.
hustle hatte ne coole atmosphaere, ich kann aber bradley cooper irgendwie so gar nicht ab. in amy adams hab ich mich aber verliebt in der rolle.. und in den kleidern..
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
@Sancho
Soweit man das als Filmkonsument und hobbymäßigem Filmemacher haben kann, ja.
Und ich weiß, dass subtile Darstellung mitreißender und schwieriger ist, als das Haudrauf-Ich bin der König, was Wolf of Wall Street war.
Wie gesagt, nichts gegen Leonardo DiCaprio, ein grandioser Schauspieler.
Jared Leto ist trotzdem kacke.
filme haben hier zwar nichts zu suchen, aber wenn schon ueber ihn genewst wird... hab mir gestern die komplette veranstaltung angesehen. erstmal zur show / uebertragung von pro 7. mama mia. alle 5 minuten war werbung. dann haben sie jedes mal wieder zu spaet reingeschaltet. auf die verkuendung eines oscars musste man ebenfalls gefuehlte 10 stunden warten. dank ellen war die show eh zum einschlafen. wenn ich da an seth demit seinem we saw your boobs song denke. schon allein er haette fuer die moderation einen oscar einsacken muessen.
zu den auszeichnungen. da sich die arcademy historisch gerne einen runterholt war der sieg fuer 12 years a slave abzusehen. das gravity im bereich des visuellen alles absahnt war auch klar. beste regie haette aber nicht sein muessen. da war scorsese besser. bei den rollen der frauen gab es tatsaechlich mal ne ueberraschung. selbst der liebe gott hatte vorhergesehen dass jennifer einen fuer die beste nebenrolle bekommen wuerde. und amy adams sahen auch viele als beste hauptdarstellerin. zu den maennern : eins vorweg. klar. leo kann sich fuer eine rolle die beine amputieren lassen oder seinen eigenen kot essen. um den running gag nicht zu zerstoeren wird er aber nie einen oscar gewinnen. bei bester neben/hauptdarsteller war ich doch recht skeptisch, da beide aus dallas buyers waren. klar matthew hat toll gespielt, jedoch hatte schon bale fuer eine rolle deutlich mehr abgenommen. gleiches gilt fuer leto. die beste m. hauptdarsteller-performence war aber chiwetel ejiofor. er hat den sklaven nicht gespielt. er war der sklave ! (fuer diesen film wohlgemerkt). unterdrueckte emotionen zu spielen ist immernoch schwerer als herauszuschreien dass es einen schlecht geht.
Mein persönlicher Favorit war her, hat mich ziemlich fasziniert zurückgelassen.
Schade er hätte es echt verdient gehabt.
Gravity war kurzweilig aber wird Zuhause nicht den gleichen Effekt haben wie im Kino.
Her hat doch einen fuer das beste original-drehbuch bekommen. Ist doch im grunde genau so viel wie "bester fim"
Nein. Ist es nicht.
also der lautuser hats definitiv schon streammäßig zuhause gesehen. müsst also ihn fragen
Hab die Auszeichnung total übersehen, trotzdem allein die Thematik und hat den Film für mich zu einem der Highlights 2013 gemacht.
@Garret, er hat ihn nicht nur gesehen. Der Film basiert auf seiner Beziehung zum Computer im Gemeinschaftsraum. Unzertrennlich die zwei. Mit dem Unterschied, dass der lautuser dem Monitor noch ne blonde Perücke aufgesetzt hat.
Wenns wengiger 30 Sekunden auf dem Mars bedeuten würde, gebt ihm alle Oscars.