Platz 46: Warhaus - "Ha Ha Heartbreak"
Maarten Devoldere zog sich für den Schreibprozess seines dritten Albums als Warhaus nach Italien zurück. Hier veräußerte er den Herzschmerz in Folge der Trennung von seiner romantischen und musikalischen Unterstützerin Sylvie Kreuscha auf geschmackvoll verschmalzte Songs voller filmreifer Instrumentalparts und gewohnt verführerisch geraunter Vocals.
Bei aller Schwere muss man sich bei dem Balthazar-Frontmann aber selbstverständlich keine Sorge um Eingängigkeit und Groove machen. Auch wenn der Kummer im Mittelpunkt des Albums steht, wirkt es, als arbeite sich Devoldere mit der Musik durch die Trauer und ist dabei in einer Vorwärtsbewegung begriffen. "Ha Ha Heartbreak" gerät so auch für die Hörer*innen zu einer antreibenden, launigen Erfahrung.
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1 Kommentar
Klasse Album, gerne weiter vorne gesehen. Kam vielleicht zu spät raus.