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Platz 2: JPEGMAFIA & Danny Brown - "Scaring The Hoes"

Wahrlich, ich sage euch: Manchmal werden Fieberwunschträume wahr, auch wenn einem vorher noch nicht einmal richtig klar war, was man da so insgeheim begehrte. Ein gemeinsames Album der beiden weirdesten amtierenden Weirdos im Hip Hop-Zirkus hab' ich zwar weder explizit haben wollen, noch hab' ich es wirklich kommen sehen. Gekriegt haben wir es trotzdem und, Himmel, hilf! Was war "Scaring The Hoes" für eine Ganzkörpererfahrung!?

Von der ersten Hörprobe an, lösten Danny Brown und JPEGMAFIA das Versprechen ein, das die Kombination ihrer beiden Namen gegeben hatte, und lieferten hemmungslosen, jede Logik zu Konfetti zerschreddernden Sample- und auch sonstigen Wahnsinn. Noch ein Dreivierteljahr später lässt dieses Album mit dem Gefühl zurück, zusammen mit dem Geist von Ol' Dirty Bastard in einem Flipper eingesperrt zu sein. Was rückblickend nicht wie der schlechteste Ort erscheint, an dem man sich 2023 hätte aufhalten können.

Text von Dani Fromm

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JPEGMAFIA & Danny Brown - "Scaring The Hoes"*

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