Kendrick Lamar - "Good Kid, M.a.a.d City"
Nicht zehn, sondern schon elf Jahre liegt zurück, dass die bis dahin herzlich uneinige laut.de-Rap-Autor*innenschaft ein Novum erlebte: Ein junger Typ straight outta Compton legte seinerzeit mit "Section.80" ein Tape vor, das wir alle unisono ... super fanden? Gibts das? Jawollo, das gibts - und Kendrick Lamar setzte sogar noch einen drauf.
Spätestens nach "Good Kid, M.a.a.D City" hat es wirklich jede*r wissen können: Hier bringt sich ein Rapper in Stellung, der die Bezeichnung "Lyricist" nicht nur verdient, sondern zu neuen Höhen trägt. Darüber, dass sein Major-Label-Debüt zum Klassiker taugt, herrschte 2011 bereits weithin Konsens. Damit, dass wir jetzt, eine Dekade nach der Veröffentlichung dieses wahnwitzig realen Konzeptalbums direkt aus der Hood, dessen Beats sich völlig dem Plot unterordnen, über einen Pulitzerpreisträger sprechen, war nicht unbedingt zu rechnen.
Wirklich verblüffend erscheint das allerdings auch nicht: Einen der Grundsteine für seinen Ruf als fantastischer Storyteller legte Kendrick Lamar mit dieser Platte, die viele - künstlerisch wertvolles "To Pimp A Butterfly" hin, hochdekoriertes "Damn." her - ungebrochen für K.Dots Meisterwerk halten.
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Kendrick Lamar - "Good Kid, M.a.a.d City"*
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1 Kommentar mit 3 Antworten
Money Trees - geht besser ab als 100 Dosen Whiskas mit Fisch!
Nicht zu viel auf einmal, Miezi! ♥
Meow meow, purrrrr ♥
kätzelchen