"Better Days": Ariana Grande und Victoria Monét setzen Zeichen gegen den Hass

In den USA bemängeln afroamerikanische Aktivisten rassistisch motivierte Polizeigewalt: Der Konflikt droht zu eskalieren.

USA (ton) - "Better Days" nimmt in der ersten Zeile Bezug auf die 'Black Lives Matter'-Bewegung: "Baby, there's a war right outside our window / Don't you hear the people fighting for their lives?". Diese setzt sich seit den Vorfällen in Ferguson im August 2014 für die Rechte der Afroamerikaner ein. Manche sehen in ihr auch eine neue Bürgerrechtsbewegung.

Durch die jüngsten Gewaltexzesse, bei der vergangene Woche in Dallas fünf Polizisten und zwei Zivilisten von einem Heckenschützen erschossen wurden - sieben weitere Officers wurden verletzt - steht die Bewegung aber in der Kritik. Der Attentäter hatte 'Black Lioves matter' explizit erwähnt.

Hoffnung auf bessere Zeiten

Victoria Monét und Ariana Grande setzen in dem von Flip produzierten nun auf die zeitlose Botschaft von Liebe und Frieden. Auf Instagram äußerte sich Grande zu "Better Days" so: "Musik ist eine universelle Sprache, die ungeachtet von Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität, Alter, Rasse und Religion jeder von uns fühlt... es vereinigt uns. Wir glauben, das wir nicht Hass mit Hass bekämpfen können, sondern nur mit Liebe".

Wahre Worte, die dazu auffordern, mit der Gewalt - egal von welcher Seite sie kommt - aufzuhören. Der Song, der auch als freier Download zur Verfügung steht, ist außerdem noch eine ziemlich gute R&B-Ballade.