Wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele rückt die kommunistische Führung in Peking von ihrer harten Haltung keinen Millimeter ab: Neben neu installierter Hardware (größter Flughafen der Welt) soll auch die Software (Volk) kompatibel für die Masseninszenierung des Jahres sein.
@Ham the Astrochimp (« China ist im Gegensatz zu Deutschland ein unüberschaubares Land mit 1,3 Mrd Einwohnern. Man sollte es unterlassen deutsche Staats Kulturelle Selbstverständnisse undifferenziert auf Chinesische Tatsachen zu projizieren. »):
menschenrechte und das völkerrecht sind international gültige maßstäbe.
"wir sind zu groß, um uns darum zu bemühen" ist dann aber doch zu ignorant.
wer mag im ernst glauben, daß die machtbesessenen apparatschiks auch nur eine nuance anders drauf wäre, hätte china die größe liechtensteins.
desweiteren können die ja dann gerne gleich damit beginnen, sich gesund zu schrumpfen und tibet in ruhe lassen
@dein_boeser_Anwalt (« desweiteren können die ja dann gerne gleich damit beginnen, sich gesund zu schrumpfen und tibet in ruhe lassen »):
Die Größe war ein Beispiel um den schwer zu fassenden Gewalten, die ein Riesenreich in allen geistigen, sozialen und politischen Gebieten unterworfen ist, ein Gesicht zu geben. Das Geschichtlich über Jahrhunderte gewachsenen Staats und Obrigkeitsverständnis in kürzester Zeit zu determinieren, und in eine Demokratie westlichen Vorbilds zu wandeln wird nicht funktionieren. Das ist der größte politisch-strategische Hirnfick des neuen Jahrtausends. (Fuck_Bush) Ich wollte nicht wissen was passiert wenn 1,3 Mrd. Chinesen, viele mit unzulänglicher Bildung und Notbringenden (und aus diesem Grund zu simplizierenden und radikale Gedankengängen neigend) Lebenssituationen unterworfen, von einem auf den anderen Tag freie Wahlen erfahren. Menschenrechte müssen eingefordert werden, aber mit viel diplomatischem Geschick und Gespür für dieses Volk. Demokratie von unten wird es in China nicht geben(Hier geht es nicht um die spätere Verankerung). Im Vordergrund steht (zurrecht) der Aufbau einer leistungsfähigen starken wirtschaftlichen Komponente, um die Versorgung der 1,3 Mrd. und damit die langfristige politische Stabilität in China zu garantieren. Bis die heutigen Modernisierungsverlierer und Schwachen dieser Chinesischen Gesellschaft in den Genuß des Respekts kommen den sie verdienen, wird es wohl noch dauern.
@Ham the Astrochimp (« @dein_boeser_Anwalt (« desweiteren können die ja dann gerne gleich damit beginnen, sich gesund zu schrumpfen und tibet in ruhe lassen »):
Die Größe war ein Beispiel um den schwer zu fassenden Gewalten, die ein Riesenreich in allen geistigen, sozialen und politischen Gebieten unterworfen ist, ein Gesicht zu geben. Das Geschichtlich über Jahrhunderte gewachsenen Staats und Obrigkeitsverständnis in kürzester Zeit zu determinieren, und in eine Demokratie westlichen Vorbilds zu wandeln wird nicht funktionieren. Das ist der größte politisch-strategische Hirnfick des neuen Jahrtausends. (Fuck_Bush) Ich wollte nicht wissen was passiert wenn 1,3 Mrd. Chinesen, viele mit unzulänglicher Bildung und Notbringenden (und aus diesem Grund zu simplizierenden und radikale Gedankengängen neigend) Lebenssituationen unterworfen, von einem auf den anderen Tag freie Wahlen erfahren. Menschenrechte müssen eingefordert werden, aber mit viel diplomatischem Geschick und Gespür für dieses Volk. Demokratie von unten wird es in China nicht geben(Hier geht es nicht um die spätere Verankerung). Im Vordergrund steht (zurrecht) der Aufbau einer leistungsfähigen starken wirtschaftlichen Komponente, um die Versorgung der 1,3 Mrd. und damit die langfristige politische Stabilität in China zu garantieren. Bis die heutigen Modernisierungsverlierer und Schwachen dieser Chinesischen Gesellschaft in den Genuß des Respekts kommen den sie verdienen, wird es wohl noch dauern. »):
Hüstel, unter einer "langfristige politische Stabilität" und "leistungsfähigen starken wirtschaftlichen Komponente", verstehe ich was anderes? Klar die Sicherheitsbestimmungen in den Kohlebergwerken ist ein Witz, Wanderarbeiter sind bessere Sklaven. Deine Stabiltät läuft darauf hinaus, Menschen für Geld zu verheizen. Schön das wollen wir hier auch schon lange wieder einführen, aber hey solange die Wirtschaft brummt sind wir doch alle glücklich.
Naja, wen wundert es? China ist jetzt nicht unbedingt für seine Offenheit und der Liebe zur freien Rede bekannt Interessant finde ich nur, wieviel Bedeutung sie Bjørk ,Sting, Moby und Konsorten zumessen.
@wayfarer: Immerhin war der von dir zitierte Beitrag doch von einer gewissen Ausgewogenheit charakterisiert. Er spricht von "Modernisierungsverlierern", die es natürlich in beachtlicher Größe gibt. Auf der anderen Seite - wir hatten das Thema ja schon oft hier - haben sich mehrere hundert Millionen Chinesen in den letzten 15 Jahren von Hunger und schlimmster existentieller Armut befreit und sind noch einmal viele Millionen in einen bescheidenen Mittelstand aufgestiegen. Dass dies - und noch so einiges andere - im allgemeinen China-Bashing immer wieder untergeht, und eine ausgewogen kritische Betrachtung kaum noch irgendwo möglich scheint, deutet darauf hin, dass hier ganz andere Probleme artikuliert werden, die vermutlich etwas mit dem unbestimmten Gefühl des globalen Abstiegs zu tun haben.
Und wie soll man sich die völlig verzerrte Darstellung der Tibet-Ereignisse in den westlichen Medien erklären? Nur einige wenige seriöse Beiträge stellen klar, dass in Lhasa etwa drei Tage lang chinesische Läden geplündert und Warenhäuser angezündet wurden. In mancherlei Hinsicht vergleichbar mit der Reichskristallnacht in Deutschland. Nur dass in China irgendwann diesem Treiben ein Ende gesetzt wurde. Nun aber stehen die Tibeter mit ihrem Popstar-Heiligen in der westlichen Welt ausgerchnet als Friedensengel da. Dass die Chinesen sich auf die Art nicht ewig in die Suppe spucken lassen wollen, ist doch verständlich.
Letztendlich geht es aber vor allem darum, dass mit der Olympiade ein Angebot zur Kulturverständigung mit einem Fünftel der Erdbevölkerung stand - oder vielleicht auch noch steht. Nehmen wir nur mal Popmusik. Wenn eine Band wie Mando Diao State of the Art heute sein soll, dann haben wir uns in 50 Jahren Rock'n'Roll ja nicht besonders weit fortbewegt. *Wir* sind die Ausgeschlosenen, wenn es bei der Linie der gegenseitigen Kulturabgrenzung bleibt. Die Chinesen haben das Zukunftsticket bereits in der Tasche.
Ehrlich gesagt is mir Tibet wurscht. Neuerdings strebt jedes Kuhdorf nach Unabhängigkeit, mag bei Tibet gerechtfertigt sein, aber wenn interessiert es, mich störrt mehr die generelle Einstellung zu China, Rußland wurde wegen seiner Diktatur zu recht isoliert, aber China? Naja ist ja nun auch Kapitalismus, da jucken die paar Menschenrechtsverletzungen auch nix mehr, wir machen halt gute Geschäfte mit ihnen.
Es ist mir wurscht ob Kapitalismus, Demokratie, Kommunismus, Diktatur draufsteht, sobald es darauf hinausläuft, das der Mensch ne Nummer wird kann Mann nicht von einen Fortschritt sprechen, ausserdem geht mir das scheinheilige getue auf beiden Seiten aufn Keks.
Zum Thema Faszination zur fremden Kultur fällt mir nur ein, das das Gras beim nachbarn immer grüner als das eigene.
Es gibt immer gute Ansätze, aber am Ende bassieren sie auf den gleichen Prinzipien und Axiomen.
@wayfarer (« Hüstel, unter einer "langfristige politische Stabilität" und "leistungsfähigen starken wirtschaftlichen Komponente", verstehe ich was anderes? Klar die Sicherheitsbestimmungen in den Kohlebergwerken ist ein Witz, Wanderarbeiter sind bessere Sklaven. Deine Stabiltät läuft darauf hinaus, Menschen für Geld zu verheizen. Schön das wollen wir hier auch schon lange wieder einführen, aber hey solange die Wirtschaft brummt sind wir doch alle glücklich. »):
Stellen wir uns mal vor, China würde in seinen Betrieben ein Augenmerk auf die Gesundheit der Arbeiter, gerechte Löhne und Umweltschutz legen. Nur schon eine Anpassung an westliche Minimalanforderungen würde die Wirtschaft dort extremst ausbremsen. Die zentrale Frage ist, was nützt dem chinesischen Volk mehr: Ein wirtschaftlicher, steiler Aufschwung ohne Rücksicht auf Verluste oder ein gebremster Aufschwung, der für die Arbeiter eventuell gerechtere Arbeitsbedinungen schafft?
So oder so, es nervt einfach, wie China nach aussen und innen allen weissmachen will, wie alles glattläuft. Statt sich mit Problemen zu beschäftigen wird einfach allzu oft Energie und Geld dafür verschwendet, diese zu vertuschen und schönzureden. Und das hat nichts damit zu tun, dass in China mehr Menschen leben als in Deutschland. Auch die Tibet-Geschichte ist aus aufgrund dieses Sachverhalts aus dem Ruder gelaufen: Statt offene Kommunikation mit Tibet und den Medien hat China einfach "zugemacht", alles als Privatsache abgetan, die niemanden ausser China selbst was anzugehen habe. So konnten die westlichen Medien leicht irgendwelche reisserischen Schlagzeilen basteln, ohne zu wissen, was eigentlich wirklich abgeht. Aber Hauptsache hohe Einschaltquoten und Zeitungsauflagen... So bekamen die Chinesen die Rolle der Bösen und die Tibeter die der Guten. Und alle haben den Dalai Lama lieb, obwohl sie eigentlich gar nicht wissen, wieso...
China ist ein moderner Überwachungsstaat,tritt Menschenrechte und freie Meinung mit den Füßen.In so einer Welt möchte ich nicht leben!Zwar finden sich bei uns auch schon Anzeichen dafür,jedoch kann man hier wenigstens noch Mensch sein.Sollte es mit diesem Land auch soweit kommen,bin ich der ertse der auf die Barrikaden geht!
Hmm, bisher habe ich auch immer so wie unser anwalt hier und andere gedacht, so lange, bis ich mit einem Russen ( jetzt Deutscher... (ohne Worte!!)gesprochen habe. Er hat mir glaubhaft versichert, dass ein Großteil des russischen Volks zufrieden ist mit Putin. Wir im Westen sehen ihn zwiespältiger, er tendiert doch stark in Richtung der alten UdSSR-Führer. So könnte es, wie der Astrochimp sagt, ja auch in China sein. Ganz vorsichtige Meinung. Das Land ist zu groß und zu weit weg, um dies gerecht und abschließend zu beurteilen. Westliche Maßstäbe gelten und funktionieren nicht überall, manchmal macht man damit mehr kaputt wie gut.
Ich gebe DBA in jedem seiner Punkte recht. Chinas Regierung ist das Letzte. Sicher man kann dort nicht mal eben ne Demokratie einführen, aber man man muss langsam Schritte in die richtige Richtung machen. Das wäre z.B. Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Freiheit für Tibet. Eine Presse, die nur das schreiben darf, was der Staat absegnet, die brauch keiner. Da steht mehr Bullshit drin als in der Bild. Seine Meinung muss ein mensch frei äußern dürfen, ohne gleich in nen Umerziehungslager gesteckt zu werden. Tibet wird seid Ewigkeiten von China quasi besetzt. Dabei wollen die eigentlich schon immer nur in Ruhe gelassen werden und im Einklang mit ihrer Weltanschauung leben (Die ist bei den meisten Tibetern absolut in Ordnung.). Und auf das Argument: "Chinas Regierung hat keine andere Wahl als so zu handeln, denn ansonsten würde da auf Grund der hohen Bevölkerungszahl alles den bach runter gehen." Auf dieses Argument scheiß ich, genau wie Chinas Regierung auf sein Volk und auf den Rest der Welt scheißt. Diese Olympiade ist ein mehr als scheinheliges Fest und ich hoffe, dass jeder auch nur halbwegs vernünftige Sportler nicht an dieser Maskerade teilnimmt. Gestern z.B. war erst wieder nen lustiger Artikel im Spiegel. Dort wurde erklärt, wie den nen Ausgetrockneten See wieder befüllt haben, um dort die Spiele austragen zu können. Ratet mal, wer jetzt kaum noch Wasser zum Saufen hat...Ich geb euch mal nen Tip. Es ist nicht die Regierung. Chinas Regierung ist nur auf wirtschaftliches Wachstum aus und scheißt auf unsere ohnehin schon angeschlagene Umwelt. Wirtschaft ist wichtig, aber man sollte dabei nei vergessen, dass es noch andere wichtige Dinge nebenbei gibt und die lassen sich eben manchmal nicht in $ oder € messen.
Und wie soll man sich die völlig verzerrte Darstellung der Tibet-Ereignisse in den westlichen Medien erklären? Nur einige wenige seriöse Beiträge stellen klar, dass in Lhasa etwa drei Tage lang chinesische Läden geplündert und Warenhäuser angezündet wurden. In mancherlei Hinsicht vergleichbar mit der Reichskristallnacht in Deutschland. Nur dass in China irgendwann diesem Treiben ein Ende gesetzt wurde. Nun aber stehen die Tibeter mit ihrem Popstar-Heiligen in der westlichen Welt ausgerchnet als Friedensengel da. Dass die Chinesen sich auf die Art nicht ewig in die Suppe spucken lassen wollen, ist doch verständlich. »):
und dir is schon klar dass tibet von china besetzt wurde? und das nun schon seit jahrzenten. dass sich da mal jemand dagegen auflehnt ist ja wohl verständlich. aber das dann mit der judenhatz unter den nazis zu vergleichen ist doch der totale mist, wie bist du denn bitte drauf? und vorallem was waren denn bitte die auslöser für die übergriffe auf chinesische geschäfte etc? die chinesen haben seit ihrer invasion fast die komplette kultur der tibeter zerstört indem sie versuchen die tibeter zu chinesen zu machen, sie haben fast vollständig ihre kulturstätten und klöster zerstör, oder die paar monate davor, als gegen friedlich demonstrierende mönche vorgegangen wurde, über die jahrzehnte unzählige menschen verschwunden sind die sich gegen china stellen usw. ich will nicht gutheißen dass mit gewalt gegen chinesen vorgegangen wurde, aber ich kann auch vollkommen verstehen dass sich ein volk sowas nicht unendlich weiter antuen lässt sondern sich irgendwann erhebt.
@blusi (« @wayfarer (« Hüstel, unter einer "langfristige politische Stabilität" und "leistungsfähigen starken wirtschaftlichen Komponente", verstehe ich was anderes? Klar die Sicherheitsbestimmungen in den Kohlebergwerken ist ein Witz, Wanderarbeiter sind bessere Sklaven. Deine Stabiltät läuft darauf hinaus, Menschen für Geld zu verheizen. Schön das wollen wir hier auch schon lange wieder einführen, aber hey solange die Wirtschaft brummt sind wir doch alle glücklich. »):
Stellen wir uns mal vor, China würde in seinen Betrieben ein Augenmerk auf die Gesundheit der Arbeiter, gerechte Löhne und Umweltschutz legen. Nur schon eine Anpassung an westliche Minimalanforderungen würde die Wirtschaft dort extremst ausbremsen. Die zentrale Frage ist, was nützt dem chinesischen Volk mehr: Ein wirtschaftlicher, steiler Aufschwung ohne Rücksicht auf Verluste oder ein gebremster Aufschwung, der für die Arbeiter eventuell gerechtere Arbeitsbedinungen schafft? ... »):
Wir arbeiten um zu leben, nicht umgekehrt. (Okay streitbar, der Mensch brauch Arbeit für ein erfülltes Leben, aber nicht um jeden Preis)
@wayfarer (« (Okay streitbar, der Mensch brauch Arbeit für ein erfülltes Leben, aber nicht um jeden Preis) »):
Das hab' ich neulich schon mal gelesen ... gibt es irgendwelche alten Theorien, die jetzt wieder hochgekocht werden, oder neue Theorien, von denen ich nichts weiß?
@Cane (« da kommt sicher noch so einiges auf uns zu »):
nur um die sinnlosen quotes am anfang mal klar zu stellen....das war nicht auf gutmenschkonzis oder ähnliches bezogen sondern auf die auftrittsverbote der chinesischen regierung....die schlauen von euch haben das aber geschnallt
@Skywise (« @wayfarer (« (Okay streitbar, der Mensch brauch Arbeit für ein erfülltes Leben, aber nicht um jeden Preis) »):
Das hab' ich neulich schon mal gelesen ... gibt es irgendwelche alten Theorien, die jetzt wieder hochgekocht werden, oder neue Theorien, von denen ich nichts weiß?
Gruß Skywise »):
Ka, ich habe mich nicht weiter mit diesen Thema auseinandergesetzt, weil ich leider aus eigener Erfahrung weiß, das ich langsam verblöde ohne sinnvolle Beschäftigung.
Ich finde, kein Mensch aus Amerika, Europa oder so sollte glauben, er habe das Recht, den Chinesen zu sagen, was das Richtige ist. Kein Prominenter und kein Politiker.
Die Chinesen werden schon früher oder später merken, was richtig für sie ist. Man sollte sie nicht bevormunden, wie es Björk, Bono & Co tun.
@Texas CrieZ (« Ich finde, kein Mensch aus Amerika, Europa oder so sollte glauben, er habe das Recht, den Chinesen zu sagen, was das Richtige ist. Kein Prominenter und kein Politiker. »):
@Anonymous (« @Texas CrieZ (« Man sollte sie nicht bevormunden, wie es Björk, Bono & Co tun. »):
DER Witz war gut!
Die Chinesen WERDEN bevormundet und zwar von ihrer eigenen Regierung! »):
Stimmt auch wieder, aber das ist wieder was anderes.
Diese Prominenten machen das ja, weil sie glauben, sie sind so wichtig, dass sie die Macht haben, die Welt zu verändern. Oder für billige Promo.
Aber was die Regierung macht, ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Aber da müssten wir jetzt geschichtliche Sachen durchkauen, darauf hab ich gerade einfach keine Lust.
Ich verstehe nicht, was daran falsch sein soll die Welt verändern zu wollen. Vorallem wenn man den Menschen n bissl die Augen öffnen will. Es wäre schon nen großer fortschritt, wenn jeder Chinese sich mal mit der Situation in China und auch mit der der Restlichen Welt auseinander setzen würde und sich dann sein eigenes, ihm nicht vorgegebenes, Bild machen würde.
Wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele rückt die kommunistische Führung in Peking von ihrer harten Haltung keinen Millimeter ab: Neben neu installierter Hardware (größter Flughafen der Welt) soll auch die Software (Volk) kompatibel für die Masseninszenierung des Jahres sein.
In regelmäßigen …
@Ham the Astrochimp (« China ist im Gegensatz zu Deutschland ein unüberschaubares Land mit 1,3 Mrd Einwohnern. Man sollte es unterlassen deutsche Staats Kulturelle Selbstverständnisse undifferenziert auf Chinesische Tatsachen zu projizieren. »):
menschenrechte und das völkerrecht sind international gültige maßstäbe.
"wir sind zu groß, um uns darum zu bemühen" ist dann aber doch zu ignorant.
wer mag im ernst glauben, daß die machtbesessenen apparatschiks auch nur eine nuance anders drauf wäre, hätte china die größe liechtensteins.
desweiteren können die ja dann gerne gleich damit beginnen, sich gesund zu schrumpfen und tibet in ruhe lassen
@dein_boeser_Anwalt («
desweiteren können die ja dann gerne gleich damit beginnen, sich gesund zu schrumpfen und tibet in ruhe lassen »):
Die Größe war ein Beispiel um den schwer zu fassenden Gewalten, die ein Riesenreich in allen geistigen, sozialen und politischen Gebieten unterworfen ist, ein Gesicht zu geben.
Das Geschichtlich über Jahrhunderte gewachsenen Staats und Obrigkeitsverständnis in kürzester Zeit zu determinieren, und in eine Demokratie westlichen Vorbilds zu wandeln wird nicht funktionieren. Das ist der größte politisch-strategische Hirnfick des neuen Jahrtausends. (Fuck_Bush)
Ich wollte nicht wissen was passiert wenn 1,3 Mrd. Chinesen, viele mit unzulänglicher Bildung und Notbringenden (und aus diesem Grund zu simplizierenden und radikale Gedankengängen neigend) Lebenssituationen unterworfen, von einem auf den anderen Tag freie Wahlen erfahren. Menschenrechte müssen eingefordert werden, aber mit viel diplomatischem Geschick und Gespür für dieses Volk. Demokratie von unten wird es in China nicht geben(Hier geht es nicht um die spätere Verankerung). Im Vordergrund steht (zurrecht) der Aufbau einer leistungsfähigen starken wirtschaftlichen Komponente, um die Versorgung der 1,3 Mrd. und damit die langfristige politische Stabilität in China zu garantieren. Bis die heutigen Modernisierungsverlierer und Schwachen dieser Chinesischen Gesellschaft in den Genuß des Respekts kommen den sie verdienen, wird es wohl noch dauern.
@sev («
---
hat eigtl. jemand das klo aufgelassen oder wo kommt grad der abschaum her? »):
Beim BountyKiller Diskurs hast du dich noch über jede Hilfe gefreut
@Ham the Astrochimp (« @dein_boeser_Anwalt («
desweiteren können die ja dann gerne gleich damit beginnen, sich gesund zu schrumpfen und tibet in ruhe lassen »):
Die Größe war ein Beispiel um den schwer zu fassenden Gewalten, die ein Riesenreich in allen geistigen, sozialen und politischen Gebieten unterworfen ist, ein Gesicht zu geben.
Das Geschichtlich über Jahrhunderte gewachsenen Staats und Obrigkeitsverständnis in kürzester Zeit zu determinieren, und in eine Demokratie westlichen Vorbilds zu wandeln wird nicht funktionieren. Das ist der größte politisch-strategische Hirnfick des neuen Jahrtausends. (Fuck_Bush)
Ich wollte nicht wissen was passiert wenn 1,3 Mrd. Chinesen, viele mit unzulänglicher Bildung und Notbringenden (und aus diesem Grund zu simplizierenden und radikale Gedankengängen neigend) Lebenssituationen unterworfen, von einem auf den anderen Tag freie Wahlen erfahren. Menschenrechte müssen eingefordert werden, aber mit viel diplomatischem Geschick und Gespür für dieses Volk. Demokratie von unten wird es in China nicht geben(Hier geht es nicht um die spätere Verankerung). Im Vordergrund steht (zurrecht) der Aufbau einer leistungsfähigen starken wirtschaftlichen Komponente, um die Versorgung der 1,3 Mrd. und damit die langfristige politische Stabilität in China zu garantieren. Bis die heutigen Modernisierungsverlierer und Schwachen dieser Chinesischen Gesellschaft in den Genuß des Respekts kommen den sie verdienen, wird es wohl noch dauern. »):
Hüstel, unter einer "langfristige politische Stabilität" und "leistungsfähigen starken wirtschaftlichen Komponente", verstehe ich was anderes?
Klar die Sicherheitsbestimmungen in den Kohlebergwerken ist ein Witz, Wanderarbeiter sind bessere Sklaven.
Deine Stabiltät läuft darauf hinaus, Menschen für Geld zu verheizen. Schön das wollen wir hier auch schon lange wieder einführen, aber hey solange die Wirtschaft brummt sind wir doch alle glücklich.
Naja, wen wundert es? China ist jetzt nicht unbedingt für seine Offenheit und der Liebe zur freien Rede bekannt Interessant finde ich nur, wieviel Bedeutung sie Bjørk ,Sting, Moby und Konsorten zumessen.
@wayfarer: Immerhin war der von dir zitierte Beitrag doch von einer gewissen Ausgewogenheit charakterisiert. Er spricht von "Modernisierungsverlierern", die es natürlich in beachtlicher Größe gibt. Auf der anderen Seite - wir hatten das Thema ja schon oft hier - haben sich mehrere hundert Millionen Chinesen in den letzten 15 Jahren von Hunger und schlimmster existentieller Armut befreit und sind noch einmal viele Millionen in einen bescheidenen Mittelstand aufgestiegen. Dass dies - und noch so einiges andere - im allgemeinen China-Bashing immer wieder untergeht, und eine ausgewogen kritische Betrachtung kaum noch irgendwo möglich scheint, deutet darauf hin, dass hier ganz andere Probleme artikuliert werden, die vermutlich etwas mit dem unbestimmten Gefühl des globalen Abstiegs zu tun haben.
Und wie soll man sich die völlig verzerrte Darstellung der Tibet-Ereignisse in den westlichen Medien erklären? Nur einige wenige seriöse Beiträge stellen klar, dass in Lhasa etwa drei Tage lang chinesische Läden geplündert und Warenhäuser angezündet wurden. In mancherlei Hinsicht vergleichbar mit der Reichskristallnacht in Deutschland. Nur dass in China irgendwann diesem Treiben ein Ende gesetzt wurde. Nun aber stehen die Tibeter mit ihrem Popstar-Heiligen in der westlichen Welt ausgerchnet als Friedensengel da. Dass die Chinesen sich auf die Art nicht ewig in die Suppe spucken lassen wollen, ist doch verständlich.
Letztendlich geht es aber vor allem darum, dass mit der Olympiade ein Angebot zur Kulturverständigung mit einem Fünftel der Erdbevölkerung stand - oder vielleicht auch noch steht. Nehmen wir nur mal Popmusik. Wenn eine Band wie Mando Diao State of the Art heute sein soll, dann haben wir uns in 50 Jahren Rock'n'Roll ja nicht besonders weit fortbewegt. *Wir* sind die Ausgeschlosenen, wenn es bei der Linie der gegenseitigen Kulturabgrenzung bleibt. Die Chinesen haben das Zukunftsticket bereits in der Tasche.
Ehrlich gesagt is mir Tibet wurscht. Neuerdings strebt jedes Kuhdorf nach Unabhängigkeit, mag bei Tibet gerechtfertigt sein, aber wenn interessiert es, mich störrt mehr die generelle Einstellung zu China, Rußland wurde wegen seiner Diktatur zu recht isoliert, aber China? Naja ist ja nun auch Kapitalismus, da jucken die paar Menschenrechtsverletzungen auch nix mehr, wir machen halt gute Geschäfte mit ihnen.
Es ist mir wurscht ob Kapitalismus, Demokratie, Kommunismus, Diktatur draufsteht, sobald es darauf hinausläuft, das der Mensch ne Nummer wird kann Mann nicht von einen Fortschritt sprechen, ausserdem geht mir das scheinheilige getue auf beiden Seiten aufn Keks.
Zum Thema Faszination zur fremden Kultur fällt mir nur ein, das das Gras beim nachbarn immer grüner als das eigene.
Es gibt immer gute Ansätze, aber am Ende bassieren sie auf den gleichen Prinzipien und Axiomen.
@wayfarer («
Hüstel, unter einer "langfristige politische Stabilität" und "leistungsfähigen starken wirtschaftlichen Komponente", verstehe ich was anderes?
Klar die Sicherheitsbestimmungen in den Kohlebergwerken ist ein Witz, Wanderarbeiter sind bessere Sklaven.
Deine Stabiltät läuft darauf hinaus, Menschen für Geld zu verheizen. Schön das wollen wir hier auch schon lange wieder einführen, aber hey solange die Wirtschaft brummt sind wir doch alle glücklich. »):
Stellen wir uns mal vor, China würde in seinen Betrieben ein Augenmerk auf die Gesundheit der Arbeiter, gerechte Löhne und Umweltschutz legen. Nur schon eine Anpassung an westliche Minimalanforderungen würde die Wirtschaft dort extremst ausbremsen. Die zentrale Frage ist, was nützt dem chinesischen Volk mehr: Ein wirtschaftlicher, steiler Aufschwung ohne Rücksicht auf Verluste oder ein gebremster Aufschwung, der für die Arbeiter eventuell gerechtere Arbeitsbedinungen schafft?
So oder so, es nervt einfach, wie China nach aussen und innen allen weissmachen will, wie alles glattläuft. Statt sich mit Problemen zu beschäftigen wird einfach allzu oft Energie und Geld dafür verschwendet, diese zu vertuschen und schönzureden. Und das hat nichts damit zu tun, dass in China mehr Menschen leben als in Deutschland. Auch die Tibet-Geschichte ist aus aufgrund dieses Sachverhalts aus dem Ruder gelaufen: Statt offene Kommunikation mit Tibet und den Medien hat China einfach "zugemacht", alles als Privatsache abgetan, die niemanden ausser China selbst was anzugehen habe. So konnten die westlichen Medien leicht irgendwelche reisserischen Schlagzeilen basteln, ohne zu wissen, was eigentlich wirklich abgeht. Aber Hauptsache hohe Einschaltquoten und Zeitungsauflagen... So bekamen die Chinesen die Rolle der Bösen und die Tibeter die der Guten. Und alle haben den Dalai Lama lieb, obwohl sie eigentlich gar nicht wissen, wieso...
China ist ein moderner Überwachungsstaat,tritt Menschenrechte und freie Meinung mit den Füßen.In so einer Welt möchte ich nicht leben!Zwar finden sich bei uns auch schon Anzeichen dafür,jedoch kann man hier wenigstens noch Mensch sein.Sollte es mit diesem Land auch soweit kommen,bin ich der ertse der auf die Barrikaden geht!
Hmm, bisher habe ich auch immer so wie unser anwalt hier und andere gedacht, so lange, bis ich mit einem Russen ( jetzt Deutscher... (ohne Worte!!)gesprochen habe.
Er hat mir glaubhaft versichert, dass ein Großteil des russischen Volks zufrieden ist mit Putin. Wir im Westen sehen ihn zwiespältiger, er tendiert doch stark in Richtung der alten UdSSR-Führer.
So könnte es, wie der Astrochimp sagt, ja auch in China sein. Ganz vorsichtige Meinung. Das Land ist zu groß und zu weit weg, um dies gerecht und abschließend zu beurteilen. Westliche Maßstäbe gelten und funktionieren nicht überall, manchmal macht man damit mehr kaputt wie gut.
Ich gebe DBA in jedem seiner Punkte recht.
Chinas Regierung ist das Letzte. Sicher man kann dort nicht mal eben ne Demokratie einführen, aber man man muss langsam Schritte in die richtige Richtung machen. Das wäre z.B. Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Freiheit für Tibet.
Eine Presse, die nur das schreiben darf, was der Staat absegnet, die brauch keiner. Da steht mehr Bullshit drin als in der Bild.
Seine Meinung muss ein mensch frei äußern dürfen, ohne gleich in nen Umerziehungslager gesteckt zu werden.
Tibet wird seid Ewigkeiten von China quasi besetzt. Dabei wollen die eigentlich schon immer nur in Ruhe gelassen werden und im Einklang mit ihrer Weltanschauung leben (Die ist bei den meisten Tibetern absolut in Ordnung.).
Und auf das Argument: "Chinas Regierung hat keine andere Wahl als so zu handeln, denn ansonsten würde da auf Grund der hohen Bevölkerungszahl alles den bach runter gehen."
Auf dieses Argument scheiß ich, genau wie Chinas Regierung auf sein Volk und auf den Rest der Welt scheißt.
Diese Olympiade ist ein mehr als scheinheliges Fest und ich hoffe, dass jeder auch nur halbwegs vernünftige Sportler nicht an dieser Maskerade teilnimmt.
Gestern z.B. war erst wieder nen lustiger Artikel im Spiegel. Dort wurde erklärt, wie den nen Ausgetrockneten See wieder befüllt haben, um dort die Spiele austragen zu können. Ratet mal, wer jetzt kaum noch Wasser zum Saufen hat...Ich geb euch mal nen Tip. Es ist nicht die Regierung.
Chinas Regierung ist nur auf wirtschaftliches Wachstum aus und scheißt auf unsere ohnehin schon angeschlagene Umwelt. Wirtschaft ist wichtig, aber man sollte dabei nei vergessen, dass es noch andere wichtige Dinge nebenbei gibt und die lassen sich eben manchmal nicht in $ oder € messen.
@Kukuruz («
Und wie soll man sich die völlig verzerrte Darstellung der Tibet-Ereignisse in den westlichen Medien erklären? Nur einige wenige seriöse Beiträge stellen klar, dass in Lhasa etwa drei Tage lang chinesische Läden geplündert und Warenhäuser angezündet wurden. In mancherlei Hinsicht vergleichbar mit der Reichskristallnacht in Deutschland. Nur dass in China irgendwann diesem Treiben ein Ende gesetzt wurde. Nun aber stehen die Tibeter mit ihrem Popstar-Heiligen in der westlichen Welt ausgerchnet als Friedensengel da. Dass die Chinesen sich auf die Art nicht ewig in die Suppe spucken lassen wollen, ist doch verständlich. »):
und dir is schon klar dass tibet von china besetzt wurde? und das nun schon seit jahrzenten.
dass sich da mal jemand dagegen auflehnt ist ja wohl verständlich. aber das dann mit der judenhatz unter den nazis zu vergleichen ist doch der totale mist, wie bist du denn bitte drauf?
und vorallem was waren denn bitte die auslöser für die übergriffe auf chinesische geschäfte etc?
die chinesen haben seit ihrer invasion fast die komplette kultur der tibeter zerstört indem sie versuchen die tibeter zu chinesen zu machen, sie haben fast vollständig ihre kulturstätten und klöster zerstör, oder die paar monate davor, als gegen friedlich demonstrierende mönche vorgegangen wurde, über die jahrzehnte unzählige menschen verschwunden sind die sich gegen china stellen usw.
ich will nicht gutheißen dass mit gewalt gegen chinesen vorgegangen wurde, aber ich kann auch vollkommen verstehen dass sich ein volk sowas nicht unendlich weiter antuen lässt sondern sich irgendwann erhebt.
@blusi (« @wayfarer («
Hüstel, unter einer "langfristige politische Stabilität" und "leistungsfähigen starken wirtschaftlichen Komponente", verstehe ich was anderes?
Klar die Sicherheitsbestimmungen in den Kohlebergwerken ist ein Witz, Wanderarbeiter sind bessere Sklaven.
Deine Stabiltät läuft darauf hinaus, Menschen für Geld zu verheizen. Schön das wollen wir hier auch schon lange wieder einführen, aber hey solange die Wirtschaft brummt sind wir doch alle glücklich. »):
Stellen wir uns mal vor, China würde in seinen Betrieben ein Augenmerk auf die Gesundheit der Arbeiter, gerechte Löhne und Umweltschutz legen. Nur schon eine Anpassung an westliche Minimalanforderungen würde die Wirtschaft dort extremst ausbremsen. Die zentrale Frage ist, was nützt dem chinesischen Volk mehr: Ein wirtschaftlicher, steiler Aufschwung ohne Rücksicht auf Verluste oder ein gebremster Aufschwung, der für die Arbeiter eventuell gerechtere Arbeitsbedinungen schafft?
... »):
Wir arbeiten um zu leben, nicht umgekehrt.
(Okay streitbar, der Mensch brauch Arbeit für ein erfülltes Leben, aber nicht um jeden Preis)
@wayfarer (« (Okay streitbar, der Mensch brauch Arbeit für ein erfülltes Leben, aber nicht um jeden Preis) »):
Das hab' ich neulich schon mal gelesen ... gibt es irgendwelche alten Theorien, die jetzt wieder hochgekocht werden, oder neue Theorien, von denen ich nichts weiß?
Gruß
Skywise
@Cane (« da kommt sicher noch so einiges auf uns zu »):
nur um die sinnlosen quotes am anfang mal klar zu stellen....das war nicht auf gutmenschkonzis oder ähnliches bezogen sondern auf die auftrittsverbote der chinesischen regierung....die schlauen von euch haben das aber geschnallt
@Skywise (« @wayfarer (« (Okay streitbar, der Mensch brauch Arbeit für ein erfülltes Leben, aber nicht um jeden Preis) »):
Das hab' ich neulich schon mal gelesen ... gibt es irgendwelche alten Theorien, die jetzt wieder hochgekocht werden, oder neue Theorien, von denen ich nichts weiß?
Gruß
Skywise »):
Ka, ich habe mich nicht weiter mit diesen Thema auseinandergesetzt, weil ich leider aus eigener Erfahrung weiß, das ich langsam verblöde ohne sinnvolle Beschäftigung.
Uiuiui, lauter langer Postings. Nicht schlecht.
Ich finde, kein Mensch aus Amerika, Europa oder so sollte glauben, er habe das Recht, den Chinesen zu sagen, was das Richtige ist.
Kein Prominenter und kein Politiker.
Die Chinesen werden schon früher oder später merken, was richtig für sie ist.
Man sollte sie nicht bevormunden, wie es Björk, Bono & Co tun.
@Texas CrieZ («
Ich finde, kein Mensch aus Amerika, Europa oder so sollte glauben, er habe das Recht, den Chinesen zu sagen, was das Richtige ist.
Kein Prominenter und kein Politiker. »):
haha, idiot! 89
@Anonymous (« @Texas CrieZ («
Man sollte sie nicht bevormunden, wie es Björk, Bono & Co tun. »):
DER Witz war gut!
Die Chinesen WERDEN bevormundet und zwar von ihrer eigenen Regierung! »):
Stimmt auch wieder, aber das ist wieder was anderes.
Diese Prominenten machen das ja, weil sie glauben, sie sind so wichtig, dass sie die Macht haben, die Welt zu verändern. Oder für billige Promo.
Aber was die Regierung macht, ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Aber da müssten wir jetzt geschichtliche Sachen durchkauen, darauf hab ich gerade einfach keine Lust.
Ich verstehe nicht, was daran falsch sein soll die Welt verändern zu wollen. Vorallem wenn man den Menschen n bissl die Augen öffnen will. Es wäre schon nen großer fortschritt, wenn jeder Chinese sich mal mit der Situation in China und auch mit der der Restlichen Welt auseinander setzen würde und sich dann sein eigenes, ihm nicht vorgegebenes, Bild machen würde.