Vicky Cornell verklagt die Band ihres verstorbenen Mannes. Es geht um hunderttausende Dollar und die Rechte an sieben unveröffentlichten Songs.
Seattle (bal) - Vor zwei Jahren verstarb Soundgarden-Sänger Chris Cornell, jetzt entbrennt ein Rechtsstreit zwischen seiner Witwe und seinen Bandkollegen. Vicky Cornell verklagt die verbliebenen Soundgarden-Mitglieder, weil diese ihrer Meinung nach unrechtmäßig mehrere hunderttausend Dollar an Lizenzgebühren einbehalten hätten.
Weiterer Streitpunkt sollen laut TMZ sieben unveröffentlichte Songs sein, an denen der verstorbene Cornell kurz vor seinem Tod gearbeitet habe. In ihrer Klage gibt Vicky Cornell an, die Songs seien alleine von ihrem Mann geschrieben. Die Rechte daran habe er ihr und ihren Kindern vermacht.
Weiter gibt sie an, der Band angeboten zu haben, die Aufnahmen mit ihnen zu teilen, um sie so fertigzustellen, wie Cornell es sich gewünscht hätte. Dieses Angebot habe die Band abgelehnt. Schließlich wirft sie Gitarrist Kim Thayil vor, sie und ihre Kinder in Gefahr gebracht zu haben, indem er behauptete, sie sei das größte Hindernis für ein neues Soundgarden-Album.
Die restlichen Bandmitglieder widersprechen den Anschuldigungen und geben an, gemeinsam an den unveröffentlichten Songs gearbeitet zu haben. "Die ganze Band war glücklich über die wiedergefundene künstlerische Energie." Weiter listen sie verschiedene Bandmitglieder als Co-Autoren von fünf der sieben Songs auf.
1 Kommentar mit einer Antwort
Diese kleine Yoko Love
Der Artikel ist viel zu vage, um irgendwelche Vergleiche zu ziehen. Erbärmliche Meldung, die man sich in deser Form auch hätte sparen können.