Der Liebling der Hood
Aus dem Hades zu Donald Trump überzuleiten: wahrlich kein großes Problem. Gefangen im siebten Kreis der Hölle fühlt man sich ohnehin, wenn man nur grob überschlägt, welche Rapper*innen sich schon so alles für den Ex-US-Präsidenten ausgesprochen haben. Tja, begnadige ein paar Rap-Acts, und schon ist vergessen, dass du ein krimineller, misogyner Rassist bist, so läuft das. Dem erlauchten Kreis derer, die sich von dieser Strategie haben einwickeln lassen, scheint jetzt auch Sexyy Redd anzugehören. Zumindest tat sie bei This Past Weekend ihre Überzeugung kund, sie wünsche sich Trump ins Weiße Haus zurück:
"Ich mag Trump, und in der Hood supporten sie ihn", erklärte sie da. Das muss irgendwie derselbe Mechanismus sein, nach dem diese Denke funktioniert, die AfD tue irgendetwas für "die kleinen Leute". Ich verstehs noch weniger als Snoop-Chat-Bots, und das will echt was heißen.
"Ich hab die bisher bestimmt nicht aus Hoffnung auf politische Beratung gemocht", bringt es dieser Yannik™ wieder einmal trocken auf den Punkt. Stimmt wohl. So oder so: Wenig später veröffentlichte Sexyy Redd ihr eigenes Sex-Tape. In ihrer Instagram-Story. Zwar nur kurz, doch bekanntlich vergisst das Internet ja nicht. Weswegen das Fickfilmchen jetzt bereits munter kommentiert wird.
Der Upload geschah versehentlich, wie Sexyy Redd beteuert. Mit voller Absicht, um von ihrem Trump-Statement abzulenken, munkeln andere. Da sie sich mit ihrer verquasten Ansicht aber ja in erstaunlich zahlreicher Gesellschaft befindet, wird es letzteres schon nicht gewesen sein. Oder?
I’m so heartbroken anybody that kno me knows I wouldn’t do no goofy sht like that ??
— Sexyy Red (@SexyyRed314) October 5, 2023
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