Jutebeutel-MuckeWenn wir gerade bei Inhalten sind: Die sind sicherlich das Letzte, an dem es der Musik von Conny für gewöhnlich mangelt. Auch an seinem neuen Song "Geschichte eines Schweigens" gibt es inhaltlich rein auf dem Papier nichts auszusetzen. Als Entschuldigung für die falsche Positionierung …
Conny hat halt leider wieder etwas gedroppt wo ich mir denke, dass es produktiver gewesen wäre, wenn er selbst einfach geschwiegen hätte und stattdessen dabei verblieben wäre, Infoposts auf Instagram zu teilen.
Jetzt ohne Spaß, ich will ihn und seine Musik mittlerweile ja wirklich mögen, aber jedes Mal wirkt er ein bisschen mehr wie die Personifizierung des Performative Male Memes im Deutschrap. Ich glaube nicht mal, dass er unauthentisch ist, es ist einfach nur die Art und Weise wie die Texte geschrieben sind und die Videos produziert wurden. Mein erster Gedanke war hier auch, ob es nicht vielleicht als Essay in irgendeiner Zeitung besser gekommen wäre, aber dann wäre ohne die musikalische Untermalung aufgefallen, dass die Botschaft einfach sehr oberflächlich ist und nur durch das Drumherum in ihrer Bedeutung aufgeblasen wurden.
Ich glaube das Problem ist, dass es in der Kunst eigentlich primär "Show, don't tell" gehen soll und Conny erzählt in einer Tour. Jetzt schon wieder ein Video zu drehen, wo nur er zu sehen ist, macht es alles irgendwie nicht besser.
Jutebeutel-MuckeWenn wir gerade bei Inhalten sind: Die sind sicherlich das Letzte, an dem es der Musik von Conny für gewöhnlich mangelt. Auch an seinem neuen Song "Geschichte eines Schweigens" gibt es inhaltlich rein auf dem Papier nichts auszusetzen. Als Entschuldigung für die falsche Positionierung …
Conny hat halt leider wieder etwas gedroppt wo ich mir denke, dass es produktiver gewesen wäre, wenn er selbst einfach geschwiegen hätte und stattdessen dabei verblieben wäre, Infoposts auf Instagram zu teilen.
Jetzt ohne Spaß, ich will ihn und seine Musik mittlerweile ja wirklich mögen, aber jedes Mal wirkt er ein bisschen mehr wie die Personifizierung des Performative Male Memes im Deutschrap. Ich glaube nicht mal, dass er unauthentisch ist, es ist einfach nur die Art und Weise wie die Texte geschrieben sind und die Videos produziert wurden. Mein erster Gedanke war hier auch, ob es nicht vielleicht als Essay in irgendeiner Zeitung besser gekommen wäre, aber dann wäre ohne die musikalische Untermalung aufgefallen, dass die Botschaft einfach sehr oberflächlich ist und nur durch das Drumherum in ihrer Bedeutung aufgeblasen wurden.
Ich glaube das Problem ist, dass es in der Kunst eigentlich primär "Show, don't tell" gehen soll und Conny erzählt in einer Tour. Jetzt schon wieder ein Video zu drehen, wo nur er zu sehen ist, macht es alles irgendwie nicht besser.
Das Musik gewordene "How can I make this about me".