Der Sieg, den die RIAA, der Verband der amerikanischen Musikindustrie, im letzten Jahr davon tragen konnte und damit vielen privaten Filesharern einen ordentlichen Schreck einjagte, kommt ins Wanken: Der zuständige Richter Michael Davis hat kürzlich erklärt, er habe bei der Instruierung der Geschworenen …
@Skywise (« @Anonymous (« Wär ja schwachsinnig wenn ne Band nach Besucherzahl bezahlt werden würde. »):
Eine Ausnahme gibt es: die Band tritt als Veranstalter auf, sprich: sie hat den Gig von vorne bis hinten selbst organisiert oder alternativ eine Location für dieses Konzert angemietet. Dann landet gewissermaßen "der Rest" komplett in der Bandkasse. Ist aber ein Risiko, das nicht jeder Interpret eingehen will oder kann.
Gruß Skywise »):
Wenn ich hier mal als ehemals im Veranstaltungsbereich Tätiger einwerfen darf:
"Türdeals" sind nicht ungewöhnlich. Dabei errechnet sich die Gage aus einem Anteil am Eintrittspreis.
Es gibt verschiedene Modelle:
- reiner Türdeal, dabei wird das gesamte Eintrittsgeld nach einer festen Quote geteilt, z.B. 40% für die Band, 60% für den Veranstalter - Türdeal nach Break-Even-Point, hierbei errechnet der Veranstalter seine Produktionskosten, und wenn die reingeholt sind, wird der Rest geteilt. - Festgage plus Türdeal (meist nach Break-Even-Point), hierbei bekommt der Künstler eine Grundgage, und ab Erreichen des Break-Even-Points des Veranstalters noch einen Anteil vom Eintritt.
Gut zusammengefasst, aber was willst du damit sagen? Sollen wir jedesmal wenn die Diskussion aufkommt auf die bereits geführten Diskussionen verweisen? Warum sollen wir die nicht immer und immer wieder auf's neue führen können.
@madMatt (« Gut zusammengefasst, aber was willst du damit sagen? Sollen wir jedesmal wenn die Diskussion aufkommt auf die bereits geführten Diskussionen verweisen? Warum sollen wir die nicht immer und immer wieder auf's neue führen können.
Zum Thema: Finde ich gut, die Entscheidung! »):
Falls Du mich meinst: nein, man muss nicht auf bereits geführte Diskussionen verweisen. Das wäre Unsinn. Aber man muss sich auch nicht immer wieder in jeder dieser Diskussionen um Musikpiraterie wiederholen. Meistens kommt ja keine wirklich Diskussion zustande, sondern ein gegenseitiges Hauen und Stechen. Dazwischen teilt dann Nr. 1 - 5 mit, welcher Typus von "Musikliebhaber" er jeweils ist. Dabei wird ja auch nicht diskutiert, sondern Nr. 1 - 5 versuchen, sich in manchmal seltsamer Art für ihre jeweilige Ansicht, für ihr Handeln und Tun zu rechtfertigen. Daß diese Thema noch jede Menge mehr an Zwiebelschalen aufzuweisen hat, geht dabei in aller Regel unter. Oder man verzettelt sich auch gerne auf Nebenkriegsschauplätzen, kommt planlos vom Hundertsten ins Tausendste.
@Anonymous (« Idiot. Mehr fällt mir zu Sätzen wie "mit Rapidshare wäre das nicht passiert" nicht ein. Ist dir eigentlich klar, dass Musiker auch von irgendwas leben müssen? Wer soll Musik machen, wenn keiner mehr diese Musik kauft? Kunst hat einen Gegenwert. Sicher nicht 200.000 Dollar pro Songs, aber doch mindestens soviel, dass der Künstler nicht verhungert.
Deine Einstellung ist absolut asozial. »):
Klar müssen Musiker von was leben, aber von CD's werden sie niemals leben können. Künstler leben von Konzerten und Merchandise, und ganz sicher nicht von CD's, es sei denn, sie vertreiben die CD's selbst, was heitzutage ja sehr selten ist.
9000 Euro Pro Song ist doch total affig. Davon kann sie gleich ne ganze Plattenfirma gründen.
Und nochmal: Heutzutage ist das doch total normal, sich alles runterzuladen. Mir braucht hier keiner weiß zu machen, dass er/sie noch nie etwas illegal runtergeladen hat. Bei den beschissenen Alben die heutzutage auf den Markt gekloppt werden wundert mich nichts.
@Hmm (« Klar müssen Musiker von was leben, aber von CD's werden sie niemals leben können. »):
Wäre ich mir nicht ganz so sicher.
Zitat (« Künstler leben von Konzerten und Merchandise »):
Künstler leben meistens von der Hand in den Mund. Von Konzerten und Merchandising kann man erst ab einem ganz bestimmten Punkt leben, sprich: ab einer bestimmten Besucherzahl. Wenn Du von der Bühne wieder runterkommst und 50 Euro mehr im Säckel hast, hast Du bestimmt nicht das Gefühl "Hey, davon kann ich leben!"
Zitat (« 9000 Euro Pro Song ist doch total affig. Davon kann sie gleich ne ganze Plattenfirma gründen. »):
Es geht vor allem darum, daß jemand diese Titel anderen Nutzern illegal zur Verfügung gestellt hat.
Zitat (« Und nochmal: Heutzutage ist das doch total normal, sich alles runterzuladen. »):
Versuch' mal, als Schwarzfahrer so beim Kontrolleur zu argumentieren ("Macht doch jeder - ist völlig normal!"). Ich tippe darauf, daß Du bei ihm trotzdem eher schlechte Karten haben wirst. "Das macht doch jeder" macht die Geschichte keinen Deut legaler.
@BzR: Danke für die Ausführung. Wieder was gelernt
9000/Song Euro sind trotzdem mehr als überzogen. Ich könnte als Musiker nicht damit leben wenn ich wüsste, daß wegen meiner Musik andere Leute in ihrem Leben nie wieder finanziell ein Bein auf den Boden bekommen blos weil der Sprössling mit Kazaa rumgespielt hat.
@Anonymous (« Genau das ist der Grund warum ich nach Jahren der Laut-Mitgliedschaft hier nicht mehr dabei bin, weil sich hier NUR Dummschwätzer und Klugscheisser ala Skywise rumtreiben müssen, die meinen ihr Selbstwertgefühl durch "den erhobenen Zeigefinger" und eben klugscheissen aufwerten zu müssen. »):
Es soll ja auch Leute geben, die meinen, ihr Selbstwertgefühl dadurch aufwerten zu müssen, indem sie selbst nach einem Abschied nach langjähriger Laut-Mitgliedschaft immer noch nicht mit dem Thema abschließen können und ihre belanglosen, abwertenden Kommentare als "Anonymous" in irgendeinen x-beliebigen Thread reindrücken müssen.
Du verblödete Dumpfbacke hast wirklich Glück, daß dieses Forum so herrlich unmoderiert ist und jeder hergelaufene Depp sich anonym clonen und sein Geseiere hier ablassen darf.
Der Sieg, den die RIAA, der Verband der amerikanischen Musikindustrie, im letzten Jahr davon tragen konnte und damit vielen privaten Filesharern einen ordentlichen Schreck einjagte, kommt ins Wanken: Der zuständige Richter Michael Davis hat kürzlich erklärt, er habe bei der Instruierung der Geschworenen …
@Skywise (« @Anonymous (« Wär ja schwachsinnig wenn ne Band nach Besucherzahl bezahlt werden würde. »):
Eine Ausnahme gibt es: die Band tritt als Veranstalter auf, sprich: sie hat den Gig von vorne bis hinten selbst organisiert oder alternativ eine Location für dieses Konzert angemietet. Dann landet gewissermaßen "der Rest" komplett in der Bandkasse. Ist aber ein Risiko, das nicht jeder Interpret eingehen will oder kann.
Gruß
Skywise »):
Wenn ich hier mal als ehemals im Veranstaltungsbereich Tätiger einwerfen darf:
"Türdeals" sind nicht ungewöhnlich. Dabei errechnet sich die Gage aus einem Anteil am Eintrittspreis.
Es gibt verschiedene Modelle:
- reiner Türdeal, dabei wird das gesamte Eintrittsgeld nach einer festen Quote geteilt, z.B. 40% für die Band, 60% für den Veranstalter
- Türdeal nach Break-Even-Point, hierbei errechnet der Veranstalter seine Produktionskosten, und wenn die reingeholt sind, wird der Rest geteilt.
- Festgage plus Türdeal (meist nach Break-Even-Point), hierbei bekommt der Künstler eine Grundgage, und ab Erreichen des Break-Even-Points des Veranstalters noch einen Anteil vom Eintritt.
Gut zusammengefasst, aber was willst du damit sagen? Sollen wir jedesmal wenn die Diskussion aufkommt auf die bereits geführten Diskussionen verweisen? Warum sollen wir die nicht immer und immer wieder auf's neue führen können.
Zum Thema: Finde ich gut, die Entscheidung!
@madMatt (« Gut zusammengefasst, aber was willst du damit sagen? Sollen wir jedesmal wenn die Diskussion aufkommt auf die bereits geführten Diskussionen verweisen? Warum sollen wir die nicht immer und immer wieder auf's neue führen können.
Zum Thema: Finde ich gut, die Entscheidung! »):
Falls Du mich meinst: nein, man muss nicht auf bereits geführte Diskussionen verweisen. Das wäre Unsinn.
Aber man muss sich auch nicht immer wieder in jeder dieser Diskussionen um Musikpiraterie wiederholen.
Meistens kommt ja keine wirklich Diskussion zustande, sondern ein gegenseitiges Hauen und Stechen. Dazwischen teilt dann Nr. 1 - 5 mit, welcher Typus von "Musikliebhaber" er jeweils ist.
Dabei wird ja auch nicht diskutiert, sondern Nr. 1 - 5 versuchen, sich in manchmal seltsamer Art für ihre jeweilige Ansicht, für ihr Handeln und Tun zu rechtfertigen.
Daß diese Thema noch jede Menge mehr an Zwiebelschalen aufzuweisen hat, geht dabei in aller Regel unter.
Oder man verzettelt sich auch gerne auf Nebenkriegsschauplätzen, kommt planlos vom Hundertsten ins Tausendste.
@Anonymous (« Idiot. Mehr fällt mir zu Sätzen wie "mit Rapidshare wäre das nicht passiert" nicht ein. Ist dir eigentlich klar, dass Musiker auch von irgendwas leben müssen? Wer soll Musik machen, wenn keiner mehr diese Musik kauft?
Kunst hat einen Gegenwert. Sicher nicht 200.000 Dollar pro Songs, aber doch mindestens soviel, dass der Künstler nicht verhungert.
Deine Einstellung ist absolut asozial. »):
Klar müssen Musiker von was leben, aber von CD's werden sie niemals leben können. Künstler leben von Konzerten und Merchandise, und ganz sicher nicht von CD's, es sei denn, sie vertreiben die CD's selbst, was heitzutage ja sehr selten ist.
9000 Euro Pro Song ist doch total affig.
Davon kann sie gleich ne ganze Plattenfirma gründen.
Und nochmal: Heutzutage ist das doch total normal, sich alles runterzuladen. Mir braucht hier keiner weiß zu machen, dass er/sie noch nie etwas illegal runtergeladen hat. Bei den beschissenen Alben die heutzutage auf den Markt gekloppt werden wundert mich nichts.
@Hmm (« Klar müssen Musiker von was leben, aber von CD's werden sie niemals leben können. »):
Wäre ich mir nicht ganz so sicher.
Zitat (« Künstler leben von Konzerten und Merchandise »):
Künstler leben meistens von der Hand in den Mund. Von Konzerten und Merchandising kann man erst ab einem ganz bestimmten Punkt leben, sprich: ab einer bestimmten Besucherzahl. Wenn Du von der Bühne wieder runterkommst und 50 Euro mehr im Säckel hast, hast Du bestimmt nicht das Gefühl "Hey, davon kann ich leben!"
Zitat (« 9000 Euro Pro Song ist doch total affig.
Davon kann sie gleich ne ganze Plattenfirma gründen. »):
Es geht vor allem darum, daß jemand diese Titel anderen Nutzern illegal zur Verfügung gestellt hat.
Zitat (« Und nochmal: Heutzutage ist das doch total normal, sich alles runterzuladen. »):
Versuch' mal, als Schwarzfahrer so beim Kontrolleur zu argumentieren ("Macht doch jeder - ist völlig normal!"). Ich tippe darauf, daß Du bei ihm trotzdem eher schlechte Karten haben wirst. "Das macht doch jeder" macht die Geschichte keinen Deut legaler.
@BzR:
Danke für die Ausführung. Wieder was gelernt
Gruß
Skywise
9000/Song Euro sind trotzdem mehr als überzogen. Ich könnte als Musiker nicht damit leben wenn ich wüsste, daß wegen meiner Musik andere Leute in ihrem Leben nie wieder finanziell ein Bein auf den Boden bekommen blos weil der Sprössling mit Kazaa rumgespielt hat.
@Anonymous (« ich würd als autor ja stunden brauchen, um mich zu überwinden, eigenwerbung in den news zu machen. das is echt verabscheuenswürdig!!!
könnt echt kotzen! »):
was is los?
@Anonymous (« Genau das ist der Grund warum ich nach Jahren der Laut-Mitgliedschaft hier nicht mehr dabei bin, weil sich hier NUR Dummschwätzer und Klugscheisser ala Skywise rumtreiben müssen, die meinen ihr Selbstwertgefühl durch "den erhobenen Zeigefinger" und eben klugscheissen aufwerten zu müssen. »):
Es soll ja auch Leute geben, die meinen, ihr Selbstwertgefühl dadurch aufwerten zu müssen, indem sie selbst nach einem Abschied nach langjähriger Laut-Mitgliedschaft immer noch nicht mit dem Thema abschließen können und ihre belanglosen, abwertenden Kommentare als "Anonymous" in irgendeinen x-beliebigen Thread reindrücken müssen.
Gruß
Skywise
Meinst Du damit die 5 oder 6 anonymen Mäuse, die als Fakes nur Schrott verzapfen?
Oh Mann. Gegen euch Arschlöcher gibts wohl weder ein Gegenmittel noch eine Chance des Entkommens.
Du verblödete Dumpfbacke hast wirklich Glück, daß dieses Forum so herrlich unmoderiert ist und jeder hergelaufene Depp sich anonym clonen und sein Geseiere hier ablassen darf.