... zumindest einmalig: Am 18. März erscheint ein gedrucktes Sonderheft des Magazins für elektronische Musik und Clubkultur.
Berlin (dani) - Vor drei Jahren stellte die Groove ihre Printausgabe ein, jetzt soll es doch wieder ein Heft zum Anfassen geben. Zumindest einmal: Am 18. März erscheint Magazin #176. Die Redaktion nutzt diesen freudigen Anlass, um danke zu sagen: "Wir möchten die Gelegenheit wahrnehmen, um uns für euren Support in dieser Zeit zu bedanken", lassen sie via Facebook-Posting verlauten, "ohne euch hätten wir dieses Projekt niemals umsetzen können."
Das Foto, das die 148 Seiten starke gedruckte Sonderausgabe ziert, geht auf die Kappe von Wolfgang Tilmans. Das Cover verrät darüber hinaus, was das Heft zu bieten hat: Außer Sven Väth, Solomun, Ellen Allien oder Autechre beleuchten die Kolleg*innen die elektronische Musikszene in Tübingen, befassen sich mit dem unschönen, nichtsdestotrotz omnipräsenten Thema Sexismus in der Clubkultur und geben - hoffentlich ungleich erfreulicher - einen Ausblick auf den anstehenden Festivalsommer.
Wer das alles nicht wieder online lesen will, begebe sich ab dem 18. März zum Kiosk oder in die Buchhandlung des Vertrauens. Den Spaziergang (und die 11,50 Euro Kaufpreis) sparen können sich Groove-Abonnent*innen: Sie erhalten das Heft kostenlos per Post.
2 Kommentare
Warte, was? Es gibt eine Musikszene in Tübingen? Oo
Musikzeitschriften sind so 90er. Braucht kein Mensch mehr.