Die Suche nach dem gestohlenen Tape führt Kollegah in die Stätte eines geheimen Kultes.
Konstanz (kol) - In der fünften Folge der Mini-Serie "Ghettoveteran" begibt sich Kollegah in die Reihen eines Geheimbundes, der sich für den Raub seines "Zuhältertape Volume 4" verantwortlich zeigt. Der Boss vermöbelt fleißig Kuttenträger und verteilt B-Movie-typische One-Liner in dem blutigen Video. Mit übertriebener Gewaltdarstellung und hohem Splatter-Faktor bietet der Clip beste Trashfilm-Unterhaltung.
Kollegah lässt sich von dem ominösen Kult nicht unterkriegen: "Die totale Zerberstung wird nicht gestoppt werden", verkündet er zu Beginn des Videos. Anschließend haut der Rapper, der anscheinend Kampfsportmeister sämtlicher Stile ist, alles um, was sich ihm in den Weg stellt. Von der bloßen Faust bis zu Pumpgun ist ihm dabei jedes Mittel recht. So kämpft sich Kolle durch die Kultstätte, bis er am Ende auf einen alten Weggefährten trifft.
Neuer Track "Angeberprollrap Infinity (Outro)"
Das Finale der "Ghettoveteran"-Serie bildet den Abschluss seiner Suche nach dem geraubten Zuhältertape, das am Freitag erscheint. Für das Tape, mit dem Kollegah die Rap-Welt zerbersten will, geht er über Leichen. Als Vorgeschmack auf sein neues Werk veröffentlichte der Boss außerdem einen neuen Track: Auf "Angeberprollrap Infinity (Outro)" fährt der Selfmade-Künstler seine typischen Reim-Eskapaden auf.
4 Kommentare mit 6 Antworten
Diesen Promo-Quatsch werde ich auch weiterhin ignorieren. Viel wichtiger ist, dass auch dieser Song überzeugt. Das ZHT4 kann offensichtlich doch was werden.
Genau so halte ich das schon seit Bossaura konsequent bei ihm durch. Keine Ansagen, keine Interviews, keine Video-Specials aus seinem Alltag. Vielleicht bin ich ich auch nur deswegen nicht so genervt von ihm wie die meisten
Track ist dope, typisches Kolle-Outro. Freue mich dieses Jahr ein bisschen auf Weihnachten, das wird wieder so 2009 *schwärm*
Damit fährt man tatsächlich besser, denn der Anfang vom letzten rap.de-Interview mit seiner hochprofessionellen, aber etwas müden Selbstdarstellung hat mich schon wieder so richtig schön angekotzt.
Da er ja mittlerweile in einer ganz anderen Liga spielt, was Verkäufe und Aufmerksamkeit angeht, und eigentlich zu gleichen Teilen Musiker und Entertainer ist, kann man aber schon mehr als zufrieden sein, wenn wenigstens die Musik an alte Zeiten anknüpft. Darum geht es zumindest den meisten hier ja letztlich auch.
Ich habe mir nur 10 Sekunden des Stuecks angehoert und ist natuerlich direkt besser als die kompletten Diskografien vonFler und Shindy, sollte klar sein.
Ausserdem 1 Minute des Filmes da.
Kollegah sollte sein spannendes Leben verfilmen lassen, jeder will wissen wie er von Felix Sören Antoine Blume zu Kollegah dem Boss wurde.
Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.
alternativ könnte dieses wissen auch der blaue elephant der orangen maus in dieser tv-serie vermitteln.
spart zeit und kosten, die zielgruppe ist direkt informiert, alles gut.
Stimmt das mit "Sören" jetzt eigentlich? Wäre zu gut. Aber eigentlich egal - einmal Sören, immer Sören.
ist leider nicht bekannt, aber wenn man schon bei seinem bürgerlichen Namen nicht ehrlich ist Geschiehts recht.
http://www.tz.de/stars/rapper-kollegah-weg…
Promoquatsch ignorieren, Musik feiern. So einfach ist das bei Kollegah. Das Outro ist wieder mal genial, der Freitag kann kommen