Nach den Flitterwochen gehts an den Strand: Mit ihrem ersten Video zum neuen Album kehrt Lana zu ihren Wurzeln zurück.

New York (phi) - "All I wanna do, is get high by the beach." Lana Del Rey braucht dazu nicht etwa bewusstseinserweiternde Substanzen, ihr genügt ganz einfach das Rauschen des Meeres und der Sand zwischen den Zehen.

Bei so einem einsamen Strandspaziergang kann es dann durchaus mal passieren, dass melancholische Gedanken an vergangene Liebschaften aufkommen. Del Reys' Männergeschmack ist dank ihrem Video zu "Born To Die" bekannt: Tattoos, Lederjacke, Harley. Bad Boy eben. Dass solche Kollegen aber auch Probleme bereiten können, hat Lana wohl mittlerweile verstanden: "You can be a bad motherfucker, but that don't make you a man. Now you're just another one of my problems".

"High By The Beach" ist nach dem Titeltrack "Honeymoon" bereits die zweite Single aus Del Reys' Drittling, der im September erscheint. Die Platte soll sich maßgeblich vom Vorgänger "Ultraviolence" unterscheiden. Auf einem eigens dafür angelegten Instagram-Account gibt die Musikerin immer wieder kleine Eindrücke zu ihrem neuen Projekt.

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laut.de-Porträt Lana Del Rey

"Egal wo auf der Welt Lana sich befindet, ihre Liebe zu Film Noir, italienischen Landschaften, großen Kirchen, Achterbahnen und der Hinterlassenschaft …

8 Kommentare mit 4 Antworten

  • Vor 9 Jahren

    Finde ich nicht so geil. Allerdings hatte ich mir kurz zuvor auch das FKA Twigs Video gegeben.

  • Vor 9 Jahren

    Immer noch mit voller Fahrt durch die hell erleuchtete künstlerische Sackgasse. Einerseits schade, andererseits fast schon Erkennungsmerkmal dieser ganzen Artpop-Bande.

  • Vor 9 Jahren

    Ich hab das Gefühl sie wird von Album zu Album besser. Auf Born to Die waren zu viele Rohrkrepierer, die mir die paar guten Songs versaut haben. Auf Ultraviolence waren die Songs auf einmal irgendwie eleganter, erwachsener, subtiler und auf Albumlänge zwar etwas langatmig, jedoch auch konstanter. Hätte Ultra nur ca. 10 Songs gehabt, wärs ein richtig, richtig gutes Popalbum geworden. Von daher bin ich mal gespannt auf das Neue, bisher klingts wirklich wie eine Mischung aus beiden Alben und dabei besser als zuvor.
    Die Moral von der Geschicht: Wenn man die kreuzdämlichen Texte ausblendet, ist das wirklich ziemlich coole Popmusik.