Drei Tage nach dem Leipziger Konzert fand die Polizei einen 30-jährigen Mann tot in einem Lüftungsschacht.
Leipzig (dtm) - Im Leipziger Haus Auensee wurde drei Tage nach dem Limp Bizkit-Konzert am vergangenen Montag ein 30-jähriger Mann aus Rottleberode (Sachsen-Anhalt) tot in einem Lüftungsschacht gefunden. Wie die Polizei erst gestern bekannt gab, habe der Fan während des Konzerts den Saal verlassen und sei von den Securities danach nicht mehr hinein gelassen worden.
Über das Dach und einen Lüftungsschacht wollte er wieder ins Gebäude gelangen, blieb aber kopfüber zwischen zwei Stäben hängen. Nach dem vorläufigen Obduktionsbericht ist er dort erstickt.
Warum der Mann nicht wieder eingelassen wurde, ist noch unklar. "Es gibt unterschiedliche Aussagen dazu", sagte Polizeisprecher Uwe Voigt gestern laut Leipziger Volkszeitung. Obwohl die Untersuchungen noch nicht endgültig abgeschlossen sind, gehen die Beamten nicht von einer Straftat aus. "Es war ein tragischer Unglücksfall", wird Voigt weiter zitiert.
17 Kommentare
Kein schöner Tod.
wenn es nich so traurig wäre, wäre es lustig...
bitten keinen weiteren "darwin awards" kommentar
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
@XeroSouL (« Mich würde interessieren, wie die Polizei darauf kommt, den Lüftungsschacht zu durchsuchen... »):
ein kleines mädchen soll ein bein aufm dach aus dem schacht stehen sehen haben ... die polizei dachte erst es wäre ein rohr.
@catweazel (« bitten keinen weiteren "darwin awards" kommentar »):
Der hätte schon sein müssen, weil allmählich will wohl jeder dümmer den Löffel an den Herrn abgeben.