Die aktuell größte Band im Hardcore-Punk. Genau mit diesem Satz beschwört man eine Comment-Party unter einer Turnstile-Konzertreview herauf: Sell-Out, Lifestyle-Punks, weichgespült sind die meist noch netteren Wortmeldungen. Die Band aus Baltimore juckt es so oder so vermutlich wenig und freut sich …

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  • Vor 20 Tagen

    Für 60€ sehe ich an 5 Abenden 15 richtige Hardcore-Punk-Bands und nicht diese PopCore-Boygroups.

  • Vor 20 Tagen

    Ich finde Turnstile eine sehr gute Musikkapelle.
    Die Mitglieder der Kapelle sind sehr gute Musiker, ich mag sie lieber hören als Musiknazis wie zB Horst Wessel, den finde ich zu anstrengend.
    Ich möchte gerne auf dieser Seite mehr spannende Neuigkeiten über Turnstile lesen.

  • Vor 20 Tagen

    Juhu! Endlich sind sie da, in Farbe und bunt!
    Turnstile die neuen Koryphäen des Hardcore
    genauso wie damals
    Creed die neuen Koryphäen des Grunge
    Nickelback die neuen Koryphäen des Hard Rock
    Green Day die neuen Koryphäen des Punk Rock
    Bushido der Koryphator des deutsch Rap
    .
    .
    .

    • Vor 20 Tagen

      Schön in Watte gepackt und nicht zu gefährlich. Verkauft sich sonst schlecht. MTV gefiele das.

    • Vor 18 Tagen

      ja sonnenschein, dann hau mal raus: welche "gefährlicheren" hardcore bands hörst du so? Empire Falls? Extreme Hatred? Antiseen? GG Allin?

    • Vor 17 Tagen

      Review gelesen? Herr Besucher hat bei den Posern von Hatebreed einen Ellebogen abbekommen und war entsetzt. Er hätte halt gern eine Oase der Höflichkeit, bei einer Musikart, die nie auf Streicheln aus war.
      Und damit legitimiere ich nicht die low-IQ-Stressvögel, die sich oft genug bei solchen Konzerten herumtreiben.

      Und deine Nazischeißbands sind kein Hardcore und werden es niemals sein. Nur primitive Anbiederung an eine Subkultur, weil Faschos nichts eigenes haben und anbieten können, außer Hass, Hierarchien und Unterordnung. Genau das Gegenteil von Hardcore. Durch den Saal treten und die NBs klauen.

  • Vor 20 Tagen

    Next Level: Sogenannter Hardcore im RheinEnergie-Stadion
    Viel Spaß!

  • Vor 19 Tagen

    Turnstile? Find ich gut!

    Nennen wir es Popmusik mit Punk-Einflüssen und läuft. :)

  • Vor 19 Tagen

    Kann mir jemand sagen, ob in den Moshpit defäkiert wurde?

  • Vor 19 Tagen

    Wer Hardcore sagt, muss auch Turnstile sagen

  • Vor 19 Tagen

    Ist halt guter Alternative Rock mit Hardcore-Einflüssen und hübschen und gut gekleideten Bandmitgliedern. Die könnten auch alle bei einer H&M-Kampagne mitwirken.

  • Vor 19 Tagen

    Alle Gatekeeper, die gerne mal Toleranz, auch politisch, predigen, sollen bitte einfach den Mund halten.

    • Vor 19 Tagen

      HC steht hier für HipsterCore. Der Autor würde es sicherlich gern LoveCore nennen, traut sich nur nicht.

    • Vor 19 Tagen

      Ist doch scheiß egal, was es nun ist, solange die Songs taugen. Das Hardcoregeschrammel, zu dem Leute mit dem Kopf voraus in Betonwände springen, ist jedenfalls nicht mein Ding.

    • Vor 19 Tagen

      "Ist doch scheiß egal, was es nun ist, solange die Songs taugen."

      c4 spricht erschreckend vernünftig. ist vielleicht einfach nicht sein tag

  • Vor 19 Tagen

    Besser Pop-Hardcore mit H-und-M-Ästhetik als Gatekeeping und Hängenbleiben.

  • Vor 18 Tagen

    Ganz unironisch muss man natürlich sagen, dass Menschen, die sich auf ein Hatebreed Konzert stellen und danach wegen Ellenbogen rumweinen, genau die Turnstile-Zielgruppe sind.
    Von daher alles gut und weiterhin viel Vergnügen.

  • Vor 17 Tagen

    Die Glow On ist über vier Jahre draußen, wieso triggert das immer noch so sehr? Bin ich jetzt komplett unten durch, wenn ich da Spaß hatte? Oder sind da noch ein paar Stufen drüber? (keine Ahnung, zu Electric Callboy gehen zB)

    Die Vorband für Prag im Juni gefällt den True Hardcore Leuten evtl, die hören auf den Namen SCOOP. Bitteschön: https://scoophardcore.bandcamp.com/album/s…

    • Vor 17 Tagen

      Das ist nur rage-bait vom Autor. Und man tut ihm doch gern den Gefallen, auch weil sonst selten bis garnichts vom HC-P besprochen wird, ja nichtmal gute HC-Bands aus diesen Landen in der Bandliste auftauchen. Und dann kommt da einer und will uns ernsthaft? erzählen, was der neue, geile und heiße HC-Scheiß ist? Ansonsten: revel in, solang keiner darunter leidet. Ich glaub, dafür ist die Band auch gut.

  • Vor 17 Tagen

    "Gibt es Parallelen zwischen sogenannten RealKeepern im Rap und sogenannten GateKeepern im Heavy Metal? Gibt es eine entsprechende Bezeichnung für die Musiksparte Hardcore?"

    Ja — es gibt klare Parallelen, und man kann das Phänomen gut genreübergreifend betrachten.

    1. Was machen „RealKeeper“ im Rap?
    Im Rap (vor allem im US-Hip-Hop und im deutschsprachigen Rap) bezeichnet RealKeeper meist Personen, die darauf bestehen, dass Rap „authentisch“, „real“ und „straßenbezogen“ sein müsse. Sie beurteilen die „Echtheit“ von Künstlern und lehnen oft kommerzielle oder stilistisch abweichende Entwicklungen ab.

    Typische Merkmale:
    Betonung von „Realness“ und „Street Credibility“
    Ablehnung von Pop-Einflüssen
    Nostalgie für „goldene Ära“-Stilrichtungen
    Vorwurf des „Sellouts“

    2. Was machen Gatekeeper im Metal?

    Im Metal bezeichnet Gatekeeping ein ähnliches Verhalten. „Gatekeeper“ legen fest, was „echter“ oder „true“ Metal sei. Besonders verbreitet ist das in Subgenres wie Black Metal, Thrash oder Traditional Heavy Metal.

    Typische Merkmale:
    Abgrenzung gegen „Mainstream Metal“
    Beharren auf ästhetischen und stilistischen Regeln
    Misstrauen gegenüber neuen Subgenres (Nu Metal, Metalcore, Djent etc.)
    Verwendung von Begriffen wie „Trve“ oder „Kvlt“

    **3. Parallelen zwischen RealKeepern (Rap) und Gatekeepern (Metal)

    ...
    Beide Gruppen schützen symbolisch eine Identität oder Kultur, die sie bedroht sehen.

    4. Gibt es eine entsprechende Bezeichnung im Hardcore?

    Ja, aber sie wird weniger formell verwendet.

    Im Hardcore (Punk/HC/Metalcore) gibt es ähnliche Haltungen, aber die Begriffe sind eher umgangssprachlich:

    a) „Scene Police“

    Der verbreitetste Ausdruck. Gemeint sind Leute, die anderen vorschreiben wollen:
    wie man sich kleiden darf,
    wie „echter Hardcore“ klingt,
    wie man sich im Pit zu verhalten hat,
    welche politischen Einstellungen akzeptiert werden.

    b) „Hardcore Elitists“ / „HC-Elite“

    Oft ironisch oder kritisch verwendet. Beschreibt Personen, die die Szene normativ bewerten und stark abgrenzen.

    c) „Oldschool-Purists“

    Personen, die nur 80er/90er Hardcore als „echten“ Hardcore ansehen.

    d) Seltener: „Gatekeeper“

    Der Begriff Gatekeeper wird inzwischen dank Internet-Slang auch im Hardcore benutzt, aber er ist nicht so historisch verankert wie im Metal.

    5. Fazit

    RealKeeper (Rap) und Gatekeeper (Metal) erfüllen dieselbe kulturelle Funktion: Bewachung der Genre-Authentizität und Ablehnung bestimmter Entwicklungen.

    Im Hardcore gibt es ähnliche Typen, sie heißen aber meist „Scene Police“, „Hardcore Elitists“ oder „Oldschool-Purists“.

    Der Begriff Gatekeeper selbst wird dort ebenfalls genutzt, aber weniger traditionell.
    Wenn du möchtest, kann ich die soziologischen Hintergründe oder Beispiele aus bestimmten Szenen (Deutschrap, US-HC, Black Metal usw.) genauer beleuchten.

    "Nein Danke, mir ist schon schlecht."