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Quid Pro Quo

Im Vergleich zu "Kunstraub" hat sich also doch wieder einiges geändert im Hause In Extremo. Während der Vorgänger die beiden Pole Mittelalter und Rock/Metal eher auf einen gemeinsamen Nenner komprimierte, agieren sie auf "Quid Pro Quo" gewissermaßen wieder mehr "nebeneinander". Während einige Songs sich klar auf die E-Schiene konzentrieren, legen andere — wie zum Beispiel "Pikse Palve" den Fokus stärker auf akustische Bandbreite. So gerät "Quid Pro Quo" extrem abwechslungsreich und unvorhersehbar. Oder wie Dr. Pymonte zusammenfasst: "Geil!"

Auch den anwesenden Fanclubmitgliedern hat's gefallen. Alle drei sind sich einig: "Auf jeden Fall besser als 'Kunstraub'." Das war ihnen im Endeffekt doch zu viel Toten Hosen. "Hier kommen die Mittelalter-Elemente schöner raus. 'Quid Pro Quo' dürfte sowohl alte als auch neue Fans zufriedenstellen. Obwohl es einigen hier und da vielleicht zu hart wird." Ebenfalls angemerkt: "Michas Stimme hat sich in den letzten Jahren enorm verbessert!" Und man müsse sich das Endprodukt sicher noch ein paar Mal zuhause anhören, um alles zu erfassen. Sollte sich dann die Meinung des ersten Eindrucks ändern, macht's auch nix, denn: "In Extremo sind für mich in erster Linie eine Liveband." Wenn die Platte stimmt, umso besser. Und momentan sieht es verdammt danach aus.

Übrigens begeben sich In Extremo bereits im Juni auf "Quid Pro Quo-Warm-Up-Tour". Dabei besuchen sie bevorzugt intimere Venues, bevor es im Herbst in die großen Locations geht. Da sich die Website gerade im Umbau befindet, sucht ihr nach mehr Infos dazu am besten auf Facebook.

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