Der laut.de-Ausgehbefehl: The Cure wandeln auf den Pfaden der Unsterblichkeit, The Mars Voltas gehen auf Hexenjagd, Maximo Park schwören auf Blood Red Shoes und Little Dragon auf sexy Grooves.

Konstanz (ebi) - Eine Wave-Legende kehrt zurück: Nach dem Klassiker "Kiss Me Kiss Me Kiss Me" legen The Cure im Frühjahr das zweite Doppel-Album ihrer langen Karriere vor. Seit über 30 Jahren prägen Bandboss Robert Smith, sein Weggefährte am Bass, Simon Gallup, der wieder mal heim gekehrte Gitarrist Porl Thompson sowie Drummer Jason Cooper eine Band nach der anderen.

Noch vor dem Release der neuen Scheibe geben sich The Cure live die Ehre. Zwischen dem 15. Februar und 16. März will das Quartett in den großen Hallen von Hamburg, Berlin, München, Zürich und Oberhausen dann mit Spielzeit nicht geizen: satte drei Stunden pro Show sind angekündigt! Im Vorprogramm warten zudem die Krachspezialisten von 65 Days Of Static.

Eine ähnlich eingeschworene Fangemeinde besitzen The Mars Volta. Allein: ihr taufrisches Album "The Bedlam In Goliath" sorgt bei Befürworten wie Gegnern für hitzige Diskussionen. Es sei "das Gegengift, die Antwort auf die bösen Geister, die sie riefen", sagen Cedric und Omar über ihren Viertling. Wie auch immer, die Voltaner haben genügend unvergleichlich akustischen Sprengstoff auf Lager, um ab dem 17. Februar fünf unvergessliche Abende voller Hexenbretter und Soundextreme zu zelebrieren. Ohne geht nicht!

Maximo Park ließen es sich zuletzt nicht nehmen, die Blood Red Shoes als Support zu engagieren. Nun kehren Drummer Steven Ansell und Laura-Mary Carters zum dritten Mal nach Deutschland zurück - und wollen wieder euer Blut. Seinem hervorragenden Garagensound injiziert das Duo genau die richtige Dosis Pop. Die Blood Red Shoes sind ab dem 14. Februar u.a. in Frankfurt (Cookys), Bremen (Lagerhaus), Dresden (Star Club) oder Nürnberg (Muz Club) zu bestaunen.

Wer scharf auf Neues ist, sollte diese Skandinavier nicht auslassen: Little Dragon, eine aparte Sängerin und drei bärtige Schweden, mixen aus Jazz, Folk, Hop Hop oder R'n'B geschmeidig unaufgeregte Grooves. Der elektronische Clubpop klingt dabei so sexy, dass ihr gleichnamiges Debüt jüngst mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Allemal Grund, das Quartett aus Göteborg aus der Nähe zu betrachten: zwischen dem 13. und 21. Februar in Berlin (Roter Salon), Dortmund (Pauluskirche) oder Ludwigshafen (Das Haus) anzutreffen.

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