Metal ist nicht mehr, schöne Balladen gabs aber ja auch früher schon. Ergo dürfte die neuen Opeth-Auskopplung "Will O The Wisp" auch beim starrsinnigsten Zottelbart bittersüße Erinnerungen an ruhigere Stücke wie "Harvest" from Prog-Death-Meilenstein "Blackwater Park" wachrufen.
Ich feiere ja das Geweine all derer, die so tun als sei der Release dieses Songs nun das endgültige Todesurteil Opeths. Als hätte es nie diese etwas seichteren Balladen auf Opeth-Alben gegeben. Ist jetzt kein weltbewegendes Stück Musik aber sicher nicht der Untergang des Abendlandes. Im Gegensatz zu Flüchtlingen. /s
Opeth hatten ja immer ein Händchen für geile Balladen. Benighted, a fair judgement, die ganze Damnationplatte....
Diese hier ist etwas schwächer. Zündet erst ab der hälfte, kommt aber athmosphärisch nicht an sowas wie to bid you farewell dran. (Gegen ende dann schon langsam).
Gut man muss das ganze Ding dann auch noch 2-3 mal hören, am besten im Albumkontext.
Opeth haben nie ihre Einflüsse verleugnet..auch beim neuen Song nicht. Er bietet alles, was ein Stück dieser Band ausmacht. Musikalisch auf hohem Niveau. Die Gitarren klingen toll. Gesang ist stark. Ein Stück Vintage, gedreht durch Akerfeldts "Filter". Denn das ist es, was Musik, die durch Anzahl der Töne/Intervalle/Rythmus limitiert ist, erst persönlich macht...der "Filter" des Interpreten. JethroTull höre ich auch heraus, aber auch viel Opeth.
das stimmt allerdings. Trotz des teils krassen Wandels (man höre sich halt Candlelight-Records an falls mans nicht glaubt) ... haben es Opeth geschafft immer noch nach sich zu klingen. Neues Gewand, "gleicher" Inhalt. Schafft auch nicht jeder. Und ich hab immer schon gesagt, eine Band die sich entwickelt ist durchaus spannender. Wenn ich die "alte" Mucke will, kann ich mir von Orchid bis Watershed problemlos immer noch alles geben, auch zum hundertsten mal klappt das gut. Also no mad.
Metal ist nicht mehr, schöne Balladen gabs aber ja auch früher schon. Ergo dürfte die neuen Opeth-Auskopplung "Will O The Wisp" auch beim starrsinnigsten Zottelbart bittersüße Erinnerungen an ruhigere Stücke wie "Harvest" from Prog-Death-Meilenstein "Blackwater Park" wachrufen.
Wesentlich geschmeidiger …
Ich höre die Akustikgitarre, ich habe schon keinen Bock mehr.
nicht trve genug?
*grunz* *Krach* *Soundmatsch* *Lärm*
Besser?
https://www.youtube.com/watch?v=ARI0XyTiips
So wie damals bei "Harvest", nä?
Geil, Be'lakor!
Was soll der Link jetzt aussagen?
https://www.youtube.com/watch?v=yYC0MWb3aFo
Geiler Song, völlig anders als Sorceress. Freue mich aufs Album!
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
Ich feiere ja das Geweine all derer, die so tun als sei der Release dieses Songs nun das endgültige Todesurteil Opeths. Als hätte es nie diese etwas seichteren Balladen auf Opeth-Alben gegeben. Ist jetzt kein weltbewegendes Stück Musik aber sicher nicht der Untergang des Abendlandes.
Im Gegensatz zu Flüchtlingen. /s
Opeth hatten ja immer ein Händchen für geile Balladen. Benighted, a fair judgement, die ganze Damnationplatte....
Diese hier ist etwas schwächer. Zündet erst ab der hälfte, kommt aber athmosphärisch nicht an sowas wie to bid you farewell dran. (Gegen ende dann schon langsam).
Gut man muss das ganze Ding dann auch noch 2-3 mal hören, am besten im Albumkontext.
Achja ausblenden mag ich nicht so =/
Kannst ihnen ja schreiben. "Bitte keinen Fade-Out mehr! Gruß, Caffee"
Nö.
Is nur persönlicher geschmack.
Wir verstehen uns.
Ich steh zum Beispiel auf Parkett im Badezimmer.
ist das nicht etwas unpraktisch wegen dem Wasser bzw. der Feuchtigkeit?
Darum dusch ich auch nicht mehr.
das ist natürlich auch eine Lösung. Müffelt das nicht manchmal?
Die Kommentare haben recht - das klingt echt wie Jethro Tull.
Die hatte ich auch sofort im Kopf. Das Arrangement hätte auch von Anderson sein können.
https://www.youtube.com/watch?v=qxuth40NjU0
Nur blöd, das Anderson in den frühen 80ern seine Stimme verloren hat. Stormwatch ist das letzte Tull Album das ich gekauft hab.
Opeth haben nie ihre Einflüsse verleugnet..auch beim neuen Song nicht. Er bietet alles, was ein Stück dieser Band ausmacht. Musikalisch auf hohem Niveau. Die Gitarren klingen toll. Gesang ist stark. Ein Stück Vintage, gedreht durch Akerfeldts "Filter". Denn das ist es, was Musik, die durch Anzahl der Töne/Intervalle/Rythmus limitiert ist, erst persönlich macht...der "Filter" des Interpreten.
JethroTull höre ich auch heraus, aber auch viel Opeth.
das stimmt allerdings. Trotz des teils krassen Wandels (man höre sich halt Candlelight-Records an falls mans nicht glaubt) ... haben es Opeth geschafft immer noch nach sich zu klingen. Neues Gewand, "gleicher" Inhalt.
Schafft auch nicht jeder. Und ich hab immer schon gesagt, eine Band die sich entwickelt ist durchaus spannender. Wenn ich die "alte" Mucke will, kann ich mir von Orchid bis Watershed problemlos immer noch alles geben, auch zum hundertsten mal klappt das gut. Also no mad.