Wesentlich balladesker als zuletzt: Opeth droppen den zweiten Track ihres neuen Studioalbum "Sorceress".

Schweden (kluk) - Metal ist nicht mehr, schöne Balladen gabs aber ja auch früher schon. Ergo dürfte die neuen Opeth-Auskopplung "Will O The Wisp" auch beim starrsinnigsten Zottelbart bittersüße Erinnerungen an ruhigere Stücke wie "Harvest" from Prog-Death-Meilenstein "Blackwater Park" wachrufen.

Wesentlich geschmeidiger und runder als der kürzliche ausgekoppelte Titelsong kommt der neue Track daher, erinnert mit seichten Mellotron-Klängen wieder einmal an die Anfänge des Progressive Rocks.

Auch bei der Betitelung seines neusten Streichs hat sich Opeth-Vordenker Mikael Åkerfeldt ein weiteres Mal bei Genrekollegen bedient: "Will-O-The Wisp" ist zugleich der Name einer (weitaus weniger bekannten) griechischen Psych-Prog-Band.

Opeth' zwölftes Studioalbum "Sorceress" erscheint am 30. September via Nuclear Blast.

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Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Opeth,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug)

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7 Kommentare mit 14 Antworten

  • Vor 8 Jahren

    Opeth hatten ja immer ein Händchen für geile Balladen. Benighted, a fair judgement, die ganze Damnationplatte....

    Diese hier ist etwas schwächer. Zündet erst ab der hälfte, kommt aber athmosphärisch nicht an sowas wie to bid you farewell dran. (Gegen ende dann schon langsam).

    Gut man muss das ganze Ding dann auch noch 2-3 mal hören, am besten im Albumkontext.

    Achja ausblenden mag ich nicht so =/

  • Vor 8 Jahren

    Die Kommentare haben recht - das klingt echt wie Jethro Tull.

  • Vor 8 Jahren

    Opeth haben nie ihre Einflüsse verleugnet..auch beim neuen Song nicht. Er bietet alles, was ein Stück dieser Band ausmacht. Musikalisch auf hohem Niveau. Die Gitarren klingen toll. Gesang ist stark. Ein Stück Vintage, gedreht durch Akerfeldts "Filter". Denn das ist es, was Musik, die durch Anzahl der Töne/Intervalle/Rythmus limitiert ist, erst persönlich macht...der "Filter" des Interpreten.
    JethroTull höre ich auch heraus, aber auch viel Opeth.

    • Vor 8 Jahren

      das stimmt allerdings. Trotz des teils krassen Wandels (man höre sich halt Candlelight-Records an falls mans nicht glaubt) ... haben es Opeth geschafft immer noch nach sich zu klingen. Neues Gewand, "gleicher" Inhalt.
      Schafft auch nicht jeder. Und ich hab immer schon gesagt, eine Band die sich entwickelt ist durchaus spannender. Wenn ich die "alte" Mucke will, kann ich mir von Orchid bis Watershed problemlos immer noch alles geben, auch zum hundertsten mal klappt das gut. Also no mad.