Wenn Rammstein auf Stadiontour gehen, sind die Konzerte in der Regel ausverkauft. In einem offiziellen Statement auf Social Media bedanken sich die Berliner nun in blumig emotionalen Worten bei ihren Fans für den Erfolg der vor kurzem zu Ende gegangenen Tournee. 135 Konzerte in fünf Jahren vor sechs …
Kinder, es ist einfach nicht richtig, zu schreiben, die würden die Vorwürfe als "überwiegend" haltlos und maßlos überzogen bezeichnen. Die haben geschrieben, dass "vieles" daran haltlos und maßlos überzogen ist. Das ist ein Unterschied. Wörtlich zu zitieren ist doch ganz einfach: copy / paste. Statement kommt mir dessen ungeachtet wie das übliche PR-Wischi-Waschi vor. Sohn bleibt Sohn.
Ist doch prima. Wer will, geht weiterhin zum Sex-Opi und den sieben Zwergen. Wer da keine Lust drauf hat, geht nicht hin. Wenn die Leute den Quatsch nicht wie blöd klicken, dann ebbt auch die Berichterstattung des Rolling Stone ab. Nur Gewinner, herrlich.
Wenn man die Vorwürfe als übertrieben bezeichnet, räumt man zumindest eine potentielle Richtigkeit ein. Sind die Vorwürfe haltlos, dann sind sie schlichtweg falsch. Was denn nun?
Naja zu den Vorwürfen gehörten ja nicht nur strafrechtlich relevantes, sondern auch dass es eine Aftershowparty mit Till Lindemann + mehreren jungen Frauen gab und per Instagram Casting diese Frauen ausgewählt wurden. Dies hat unstrittig stattgefunden, wurde ja auch nie geleugnet.
"[...] würde ja auch nie geleugnet." - Aber diese Dinge wurden auch nie richtig eingeräumt, und das ist für mich der Punkt! Wäre denn ein Statement wie "Wir haben dies und jenes getan, was strafrechtlich aber nicht relevant ist, auch wenn es viele als moralisch verwerflich empfinden. FALLS wir damit Menschen verletzt haben, tut uns das leid. Wir haben aber NICHT (XY) getan, was und auch vorgeworfen wird!" so schwierig zu vermitteln? So ungefähr... Also, nicht alle Vorwürfe in einen Topf werfen und schwurbeln "vieles stimmt nicht", sondern differenzieren und klar benennen, worum es geht! Wäre zumindest für mich sympathischer und aufrichtiger dazu zu stehen, WAS man tut / getan hat, wenn es schon nicht strafbar ist und man das gewürdigt haben will. Denn wie du sagst, unstrittig stattgefunden hat es ja, und wenn man es nicht von dem trennt, was nur "vielleicht" (naja) stattgefunden hat, spricht das ja eher dagegen, dass man ehrlich ist.
Rammstein: "Es wurde nur ein bisschen sexuelle Gewalt seitens Lindesohn verübt - und jetzt ist auch mal jut! Die Lüchenpresse soll ma aufhören alles immer so unnötich aufzublasen... denkt mal an unsere Familien und unsere Kinder! Denk mal endlich einer an unsere Kinder!!!"
Horsti spricht wahr. Und ab einer gewissen Erfolgsstufe und Anhängerzahl gibt es anscheinend so viele Profiteure, dass die Wahrheit auch medial niemanden mehr so wirklich interessiert bzw sich zumindest kaum jmnd von Relevanz noch an das Thema wagt. Traurig.
Wenn Rammstein auf Stadiontour gehen, sind die Konzerte in der Regel ausverkauft. In einem offiziellen Statement auf Social Media bedanken sich die Berliner nun in blumig emotionalen Worten bei ihren Fans für den Erfolg der vor kurzem zu Ende gegangenen Tournee. 135 Konzerte in fünf Jahren vor sechs …
Kinder, es ist einfach nicht richtig, zu schreiben, die würden die Vorwürfe als "überwiegend" haltlos und maßlos überzogen bezeichnen. Die haben geschrieben, dass "vieles" daran haltlos und maßlos überzogen ist. Das ist ein Unterschied.
Wörtlich zu zitieren ist doch ganz einfach: copy / paste.
Statement kommt mir dessen ungeachtet wie das übliche PR-Wischi-Waschi vor. Sohn bleibt Sohn.
Heißt im Klartext: "...vieles auch nicht." So sehe ich das. Sollten jetzt einfach aufhören, die Widerlichen.
"Der Weg geht weiter. Adieu, Goodbye, Auf Wiedersehen".
"Adieu, Goodbye, Auf Wiedersehen. Den letzten Weg musst du alleine gehen".
Schön, wie bei deren Lyrics und Statements einfach alles konsistent ist und perfekt zusammenpasst.
Hätten sie das Statement mit "Servus, Grüezi und Hallo" eigeleitet, wäre es perfekt.
Oder wenn sie mit "Moin, wir löschen uns" eröffnet hätten.
Das wäre natürlich das Optimum.
"Die Vorwürfe sind haltlos!" - Garret, und Rammstein
Mit dieser notgeilen Schrammelkapelle hab ich nichts am Hut![:-)](/grafiken/smiles/smile.gif)
Ist doch prima. Wer will, geht weiterhin zum Sex-Opi und den sieben Zwergen. Wer da keine Lust drauf hat, geht nicht hin. Wenn die Leute den Quatsch nicht wie blöd klicken, dann ebbt auch die Berichterstattung des Rolling Stone ab. Nur Gewinner, herrlich.
Kachi hat das auch hinter sich; fing an, als er vom Geo Engineering berichtet hat- nun ist er ruhig gestellt.
"Kachi" höchstpersönlich bittet darum, seinen Fall nicht mit dem vom Sex-Opa zu vergleichen. Bitter respektiere Kachis Wunsch.
Ich würde gerne in der Reihe 0 von Shirin David stehen. Hat irgendwas, aber die Musii ist wack.
Sind die Vorwürfe jetzt haltlos oder übertrieben? Beides geht schlecht.
Da hast Du einen Punkt...
Vieles daran ist haltlos, vieles ist maßlos übertrieben, einiges stimmt? So würde ich das interpretieren.
Wenn man die Vorwürfe als übertrieben bezeichnet, räumt man zumindest eine potentielle Richtigkeit ein. Sind die Vorwürfe haltlos, dann sind sie schlichtweg falsch. Was denn nun?
Es wurde geschnackselt, aber nicht so arg?
Naja zu den Vorwürfen gehörten ja nicht nur strafrechtlich relevantes, sondern auch dass es eine Aftershowparty mit Till Lindemann + mehreren jungen Frauen gab und per Instagram Casting diese Frauen ausgewählt wurden. Dies hat unstrittig stattgefunden, wurde ja auch nie geleugnet.
"[...] würde ja auch nie geleugnet." - Aber diese Dinge wurden auch nie richtig eingeräumt, und das ist für mich der Punkt!
Wäre denn ein Statement wie "Wir haben dies und jenes getan, was strafrechtlich aber nicht relevant ist, auch wenn es viele als moralisch verwerflich empfinden. FALLS wir damit Menschen verletzt haben, tut uns das leid. Wir haben aber NICHT (XY) getan, was und auch vorgeworfen wird!" so schwierig zu vermitteln?
So ungefähr... Also, nicht alle Vorwürfe in einen Topf werfen und schwurbeln "vieles stimmt nicht", sondern differenzieren und klar benennen, worum es geht! Wäre zumindest für mich sympathischer und aufrichtiger dazu zu stehen, WAS man tut / getan hat, wenn es schon nicht strafbar ist und man das gewürdigt haben will. Denn wie du sagst, unstrittig stattgefunden hat es ja, und wenn man es nicht von dem trennt, was nur "vielleicht" (naja) stattgefunden hat, spricht das ja eher dagegen, dass man ehrlich ist.
Rammstein: "Es wurde nur ein bisschen sexuelle Gewalt seitens Lindesohn verübt - und jetzt ist auch mal jut! Die Lüchenpresse soll ma aufhören alles immer so unnötich aufzublasen... denkt mal an unsere Familien und unsere Kinder! Denk mal endlich einer an unsere Kinder!!!"
Till datet ja aktuell ein Kind, der denkt da also viel dran.
Bisschen pathetisches Rumgeopfer, bisschen Presseschelte, bisschen Schleimerei. Also genau alles, was die Zielgruppe so abholt.
Onkelfizierung im vollen Gange
Horsti spricht wahr. Und ab einer gewissen Erfolgsstufe und Anhängerzahl gibt es anscheinend so viele Profiteure, dass die Wahrheit auch medial niemanden mehr so wirklich interessiert bzw sich zumindest kaum jmnd von Relevanz noch an das Thema wagt. Traurig.
Diese Scheiße einfach mitzuverbreiten hat ja nix mehr mit wahrhafter Informations- oder journalistischer Sorgfaltspflicht zu tun.