Sarah Connors erste Auskopplung aus ihrem neuen Album "Herz Kraft Werke", "Vincent", schlägt derzeit hohe Wellen.
Stein des Anstoßes: Inhaltlich geht es in dem bereits auf dem ersten Platz der iTunes-Charts stehenden Song um einen Jungen, der sich seiner Homosexualität bewusst wird und sein Coming-Out …
Dass der mediale und gesellschaftliche Umgang mit Homosexualität problematisch ist - geschenkt. Aber dieses Beispiel als Beleg dafür ins Feld zu führen halte ich für absoluten Schwachsinn. Es zeigt den verkrampften Umgang mit Sexualität an sich, mehr nicht, das lässt sich doch auch an den Statements der Sender ablesen.
Da bin ich ganz beim Affen. Soll sie doch auf Englisch singen...
Girl I want to make you sweat Sweat 'til you can't sweat no more And if you cry out I'm gonna push it some more Girl I want to make you sweat Sweat 'til you can't sweat no more And if you cry out I'm gonna push it Push it push it some more
Also, Sperre fürs Kinder-Radio sollte man schon nachvollziehen können.
Ansonsten ist es doch sehr löblich, wenn der Connor-Schmonz nicht stattfindet, da jammern höchstens Fischer/Forster-Gernhörer.
"Auf dem WDR-Jugendsender 1Live findet Connors Song ebenfalls nicht statt, allerdings aus Gründen musikalischer Differenzen zum sonstigen Profil des Senders, heißt es."
Nun, (deutscher) Müll läuft da trotzdem noch zur Genüge
Zur Klarstellung meines obigen Kommentars. Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass Antenne Bayern kein "Kinderradio" ist, sondern halt einfach Radioprogramm mit "Allgemeinanspruch" machen. Und da sehe ich jetzt nicht den Riesenunterschied zu anderen Inhalten die tendenziell auch über den Horizont eines Kleinkindes hinausgehen.
Ich sitz die Tage so aufm Klo, da fängt auf 1Live Mark Forster an, und ich sitz da so ohne Fernbedienung... Wer den in der Rotation hat, könnte sicherlich auch Sarah Connor spielen.
aber es ist halt schon falsch. Natürlich kriegen schwule jungs einen hoch wenn sie an Mädchen denken. Freilich, da müssen sie erst zu Jesus finden der ihnen ihre Homosexualitätsdämonen wieder austreibt. Ich empfehle da den Priester des Vertrauens der auch exorzieren kann...
Sorry, aber bei Antenne Bayern halte ich die Begründung für komplett vorgeschoben. Die Textzeile passt einfach nicht ins konservative 50er Jahre Axel-Springer-Weltbild. Antenne Bayern hat ja auch durchaus eine Vergangenheit mit dem Zensieren unliebsamer Textzeilen, siehe die Geschichte damals mit Farin Urlaubs Anti-Bild-Zeile in „Lasse reden“.
Bei mir am Institut gibt's so manchen Kurs, in dem das Video wegen Cultural Appropriation zerrissen werden würde. Überdies, dass Sarah Connor hier explizit der Black Community Homophobie unterstellt und den Schwarzen in einem Versuch götterhaften Weißseins zu whitespainen versucht, wieso das doch eigentlich alles ganz falsch ist.
(Ich meide solche Kurse, komme aber nicht umhin, irgendwo auch den Funken Wahrheit darin zu registrieren)
Sarah Connors erste Auskopplung aus ihrem neuen Album "Herz Kraft Werke", "Vincent", schlägt derzeit hohe Wellen.
Stein des Anstoßes: Inhaltlich geht es in dem bereits auf dem ersten Platz der iTunes-Charts stehenden Song um einen Jungen, der sich seiner Homosexualität bewusst wird und sein Coming-Out …
"Kleinkindern ist diese Textzeile aber nicht zumutbar"
Wat? Die verstehen das doch sowieso nicht.
Aber die sing‘n des doch nach lol
And my name is Bobby Brown
watch me now, i'm going down
Fantastische Referenz. Das läuft seit Ewigkeiten im Formatradio und keiner stört sich daran.
Dass der mediale und gesellschaftliche Umgang mit Homosexualität problematisch ist - geschenkt. Aber dieses Beispiel als Beleg dafür ins Feld zu führen halte ich für absoluten Schwachsinn. Es zeigt den verkrampften Umgang mit Sexualität an sich, mehr nicht, das lässt sich doch auch an den Statements der Sender ablesen.
Da bin ich ganz beim Affen.
Soll sie doch auf Englisch singen...
Girl I want to make you sweat
Sweat 'til you can't sweat no more
And if you cry out I'm gonna push it some more
Girl I want to make you sweat
Sweat 'til you can't sweat no more
And if you cry out I'm gonna push it
Push it push it some more
glaubt sarah connor immer noch, sie sei schwarz?
Glaubst du wirklich dein Kommentar passt zu diesem Beitrag?
Also, Sperre fürs Kinder-Radio sollte man schon nachvollziehen können.
Ansonsten ist es doch sehr löblich, wenn der Connor-Schmonz nicht stattfindet, da jammern höchstens Fischer/Forster-Gernhörer.
"Auf dem WDR-Jugendsender 1Live findet Connors Song ebenfalls nicht statt, allerdings aus Gründen musikalischer Differenzen zum sonstigen Profil des Senders, heißt es."
Nun, (deutscher) Müll läuft da trotzdem noch zur Genüge
Zur Klarstellung meines obigen Kommentars. Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass Antenne Bayern kein "Kinderradio" ist, sondern halt einfach Radioprogramm mit "Allgemeinanspruch" machen. Und da sehe ich jetzt nicht den Riesenunterschied zu anderen Inhalten die tendenziell auch über den Horizont eines Kleinkindes hinausgehen.
Ich sitz die Tage so aufm Klo, da fängt auf 1Live Mark Forster an, und ich sitz da so ohne Fernbedienung...
Wer den in der Rotation hat, könnte sicherlich auch Sarah Connor spielen.
aber es ist halt schon falsch. Natürlich kriegen schwule jungs einen hoch wenn sie an Mädchen denken.
Freilich, da müssen sie erst zu Jesus finden der ihnen ihre Homosexualitätsdämonen wieder austreibt. Ich empfehle da den Priester des Vertrauens der auch exorzieren kann...
dann klappts auch wieder mit Vaginas.
Sorry, aber bei Antenne Bayern halte ich die Begründung für komplett vorgeschoben. Die Textzeile passt einfach nicht ins konservative 50er Jahre Axel-Springer-Weltbild. Antenne Bayern hat ja auch durchaus eine Vergangenheit mit dem Zensieren unliebsamer Textzeilen, siehe die Geschichte damals mit Farin Urlaubs Anti-Bild-Zeile in „Lasse reden“.
antenne bayern hörer wissen allerdings auch nicht, was not fair ist, weil ihnen vorenthalten wird, womit lily allen ages gespendet hat...
Der Anfang ist halt „Alles aus Liebe“ von den Hosen ¯\_(ツ)_/¯
Bei mir am Institut gibt's so manchen Kurs, in dem das Video
wegen Cultural Appropriation zerrissen werden würde. Überdies, dass Sarah Connor hier explizit der Black Community Homophobie unterstellt und den Schwarzen in einem Versuch götterhaften Weißseins zu whitespainen versucht, wieso das doch eigentlich alles ganz falsch ist.
(Ich meide solche Kurse, komme aber nicht umhin, irgendwo auch den Funken Wahrheit darin zu registrieren)
So etwas wie Cultural Appropriation existiert nicht.
Hört, hört.