Limp Bizkit: Fred Durst mit Grandaddy-Look
Aber nochmal kurz zurück zum Lollapalooza: Da gab es außer gigantischen Zuschauerzahlen sowie dem DaBaby-Zwischenfall ja noch andere Schlagzeilen: Nu-Metal-Fashionista Fred Durst strikes hard again! Die neuesten Fotos, die uns von Redcap a.D. aus Chicago erreichen, werfen die Frage auf, was wohl besser gealtert ist: Der Sound von Limp Bizkit oder Freds legendärer Streetwear-Vibe. Basecap und Baggypants sind natürlich längst passé, noch vor drei Jahren zeigte er sich auf deutschen Bühnen mit Anglerhut und Vollbart. 2021 sieht der Sänger aus, als hätte er sich ein paar Mal zu häufig das "Sabotage"-Video reingezogen, um irgendwie an den Puscifer-Style von Maynard James Keenan ran zu kommen. Die Parodie einer Parodie? Richard Gere meets Hulk Hogan? Durst selbst findet's jedenfalls geil, sonst hätte er wohl kaum alle Insta-Pics aus seinem Verlauf bis letzte Woche gelöscht. Aber auch wieder konsequent, passt sich doch sein Bewegungsradius on stage dem neuen Dad-Look durchaus an:
1 Kommentar mit 3 Antworten
Klar, der Typ von denen an der Gitarre der seit fast drei Jahrzehnten wie der letzte Depp geschminkt auf die Bühne geht ist wiederum absolutes Fashion Icon.
Waren peinlich, sind peinlich, bleiben peinlich, da ist Dursts Dad-Look das kleinste Problem.
Signed.
*hüpfsmiley*
kA, ich finde Wes Borland hatte durchaus auch einige wirklich kreative Outfits gebracht. Ausserdem: Durst und Co. haben doch längst kapiert, dass sie ein wenig ein Meme sind. Also spielen sie mit, statt krampfhaft einen auf "Badass" zu machen. Finde ich persönlich sehr sympathisch. Und die Konzertbesucher scheinen es auch witzig zu finden, der Stimmung tut es offensichtlich keinen Abbruch. Also was soll daran nun so peinlich sein?
Konzert war bis auf Lethal schon schwach. Aber peinlich muss ja nicht zwingend schlecht sein
. Song is OK. Ganz guter groove. Könnte mir vorstellen, dass souli nach 3 Bier in seiner Praxis dabei die Borderline-Biatchies an-vibed 
.