Am 3. Dezember starb Scott Weiland im Tourbus seiner Band The Wildabouts. Ein Cocktail aus verschiedenen Substanzen soll dafür verantwortlich gewesen sein.
Konstanz (kol) - Aus einem toxikologischen Befund ging hervor, dass Scott Weiland, früher Sänger bei den Stone Temple Pilots und Velvet Revolver, einer Überdosis aus verschiedenen Drogen erlag. Laut des Gutachtens der Gerichtsmedizin in Hennepin County, Minnesota, befanden sich zum Todeszeitpunkt erhöhte Mengen Kokain, MDMA (Ecstasy) und Alkohol im Körper des Sängers. Außerdem sollen Herzprobleme und Weilands Asthma-Leiden mitverantwortlich gewesen sein.
Bei der Untersuchung des Tourbusses fanden Ermittler außerdem Schlaftabletten, Viagra und Medikamente gegen bipolare Störung. Diese Substanzen standen jedoch nicht im Zusammenhang mit Weilands Tod. Die Polizei verhaftete daraufhin das Wildabouts-Mitglied Tommy Black, der wegen Drogenbesitzes angeklagt wurde. Inzwischen ließen die Ermittler die Anklage jedoch wieder fallen.
Beerdigung in Los Angeles
Die Beisetzung Scott Weilands fand am 10. Dezember auf dem Hollywood Forever Cemetery in Los Angeles statt. Chris Kushner, die Ehefrau von Velvet-Revolver-Gitarrist Dave Kushner, berichtete, dass die Beerdigung "voll von Liebe und lustigen, schönen Geschichten über Scott" gewesen sein soll.
Auf Instagram veröffentlichte Kushner ein gemeinsames Bild ihres Mannes mit Weiland. Dazu schrieb sie: "Ein sehr trauriger Tag, wenn man einen Freund beerdigt. Er war ein guter Mensch. Glaubt nicht alles, was ihr lest. Denkt daran, wir waren alle dort."
2 Kommentare
Drogen??
wer hätte das gedacht!
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