"Danke, dass du mich wie einen Lügner dastehen lässt." Nach Slayers Rückkehr geigt der Anthrax-Chef Kerry King die Meinung.
New York (ebi) - Slayers im vergangenen Februar verkündete, unerwartete Live-Reunion nach gut fünf Jahren stößt bei Anthrax-Boss Scott Ian nicht gerade auf positives Echo. "Danke, dass du mich wie einen Lügner dastehen lässt", habe er Slayer-Gitarrist Kerry King geschrieben, so Ian im Classic Rock Magazine-Interview.
"Wir werden sehen"
Anthrax hatten Slayer 2018 und 2019 auf ihrer Abschiedstour supportet und "über 100 Shows" gespielt, wie Ian betonte. Er sei persönlich der Meinung gewesen, dass Slayers Abschied zu früh gekommen sei, auch, wenn er die Entscheidung damals habe nachvollziehen können: "Ich hatte wirklich das Gefühl, dass sie es ernst meinten. Ich habe sie beim Wort genommen!"
Kerry King habe ihm daraufhin geantwortet, dass es sich ja nur um drei Shows handele. Doch Ian traut dem Braten offenbar nicht so recht: "Yeah, wir werden sehen", habe er ihm zurück getextet. Slayer geben ihr überraschendes Live-Comeback im kommenden September und Oktober auf einigen Festivals in den USA: Louder Than Life (Louisville), Riot Fest (Chicago) und Aftershock (Sacramento).
4 Kommentare mit 6 Antworten
*einen und *dastehen. Laut.de-Qualitätsoffensive und so.
Hast ja recht ...
Warum steht Scott Ian jetzt als Lügner da?
Wo disst er jetzt Kerry King?
Wird nicht so klar in dem Text oben, komische Nachricht...
Er hat halt bei Slayers Abschiedstour mit seiner Band mitgespielt, auch im Glauben, dass es tatsächlich die letzte Tour sei, was er wohl, so lese ich das zumindest, nicht getan hätte, wenn er gewusst hätte, dass doch noch weitere Konzerte folgen werden.
Danke für die Erklärung und den Kontext!
Trotzdem bleibt ungeklärt, warum Ian jetzt seiner Meinung als Lügner da stehen würde. Wenn er in Slayer spielen würde, dann ok ja, aber er ist doch auch nur Aussenstehender... das wird in der Mitteilung nicht erläutert.
Auch den Diss gegen King sucht man in der Mitteilung vergebens, nachdem man so eine Clickbait Headline rausgehauen hat.
Laut Ian war der Text an King auch nicht so sonderlich ernst gemeint und eher im Spaß geschickt wird.
kinners, bitte kein streit. wir sind hier nicht bei den hip hopsern
Man muss auch in unserem Genre bereit sein sich auf Diskussionen einzulassen. Wenn wir das nicht tun wo wären wir dann? Diese "woke" Verbotskultur wollen wir doch gerade im Metal nicht haben oder?
Geh doch zum Kacken zukünftig wieder aufs Klo wie alle zivilisierteren Vertreter*innen deiner Spezies auch, hm? Danke.
Hip Hopser? OK Boomer m(