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Platz 5: Coldplay, Beyoncé, Bruno Mars (2016)

Zum Video: hier entlang.

Die Halftime Show von 2016 mit Coldplay, Bruno Mars und Beyonce zählt zu den am unterschiedlichsten beurteilten in der Geschichte des Super Bowls. Die Kritiker*innen amüsierten sich in erster Linie über den Tanzstil von Coldplay-Frontmann Chris Martin. Der sehe "wie ein Typ aus, der bei seiner eigenen Hochzeit mit der Band singt", ein Instagram-User kommentierte ein Bild von Martin mit Bruno Mars und Beyoncé mit den Worten: "Coldplay just made me sad to be white".

Dabei zelebrierten die Engländer bei der Megaveranstaltung ihren pompösen Stadionrock in Bestform und spielten neben bekannten Hits wie "Viva La Vida" und "Clocks" auch "Adventure Of A Lifetime" vom damals aktuellen Album "A Head Full Of Dreams". Mit Marching Band und bunt kostümierten Tänzern feuerten Coldplay eine bildgewaltige Performance ab.

Doch Chris Martin hatte es neben begnadeten Tänzer*innen wie Bruno Mars und Beyoncé natürlich schwer. Zumal letztere auch eine Wahnsinns-Show ablieferten: Bruno Mars spielte seinen Hit "Uptown Funk" mit Unterstützung von Mark Ronson an den Decks, und Beyoncé machte aus ihrem Auftritt eine Hommage an die Black Lives Matter-Bewegung. Sie stellte ihren brandneuen Song "Formation" vor, mit Zeilen wie "I like my baby hair, with baby hair and afros / I like my negro nose with Jackson Five nostrils". Ihre Tänzer trugen schwarze Baskenmützen, ein ikonisches Stück der Uniform, die von den Black Panthers in den 60er und 70er Jahren getragen wurde.

Donald Trump fand das "langweilig".

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