Super Bowl: Die Halftime-Shows im Ranking

Usher tritt in große Fußstapfen: Wie schlugen sich Rihanna, Beyoncé, Prince, Lady Gaga, U2, Madonna und der Rest in der Pause des Sportspektakels?

Las Vegas (laut) - Längst interessieren sich nicht mehr nur Fans von American Football für das Finale der NFL. In der Halbzeitpause des Superbowl-Spiels treten seit Jahren schon Stars auf, die die riesige Bühne und die Aufmerksamkeit allesamt gerne, wenn auch unterschiedlich gut für sich nutzen. Mehr als 118 Millionen Zuschauer*innen verfolgten zum Beispiel im vergangenen Jahr die Rückkehr der schwangeren Rihanna ins Rampenlicht. Mehr Menschen lockte bis dahin nur Katy Perry an: Sie verzeichnete 2015 unfassbare 120,7 Millionen auf sich gerichtete Augenpaare.

Der diesjährige musikalische Pausenclown wird sich also ins Zeug legen müssen, um diese großen Fußstapfen auszufüllen. Da es sich bei Usher aber um einen alten Showhasen und Vollprofi handelt, haben wir keine größeren Befürchtungen, dass ihm die Mammutaufgabe über den Kopf wächst. Seinen Auftritt können wir natürlich noch nicht beurteilen, er muss ihn ja erst noch absolvieren. Das Pausenprogramm der Vorjahre haben wir aber für euch schon einmal sortiert:

Die Halftime-Shows im Ranking

Seit 1991 überbrücken angesagte Stars die Pause von knapp 15 Minuten, die nach den ebenfalls mit Spannung erwarteten Werbespots übrig bleiben. Der Druck, der auf ihnen lastet, könnte kaum größer ausfallen, davon kündet etwa die Dokumentation "Gaga: Five Foot Two", für die sich Lady Gaga bei ihrer Vorbereitung auf das Ereignis begleiten ließ. Wer in der Superbowl-Halbzeitpause besteht, trägt sich in die Annalen der Pop-Geschichte ein. Auf der anderen Seite kann schon ein kleines Missgeschick hier den Ruf für immer ruinieren. So hat hat zum Beispiel 2004 eine simple 'wardrobe malfunction' die Karriere von Janet Jackson nachhaltig beschädigt.

2023 steht nun eben Usher im Zentrum der Show, und wie schon Michael Jackson, Prince, U2, Madonna, Beyoncé, Phil Collins und andere Weltstars vor ihm, verzichtet auch er auf eine Gage. Er wird auch so nicht verhungern: Sein jüngstes Album "Coming Home" erscheint heute, und eine bessere Promo-Plattform für sein Comeback kann es gar nicht geben.