"#unfollowme - Wenn du Menschen wegen ihrer Hautfarbe diskriminierst." So lautet eine der Botschaften, die Künstler wie Sido, Trettmann und Smudo von den Fantastischen 4 im Netz verbreiten. Unter dem Banner #unfollowme startet heute eine von der Initiative Laut gegen Nazis organisierte Kampagne.
gottseidank diskriminiere ich nur leute aufgrund ihrer religion oder weil sie mir sonst iwie auf den sack gehen. nicht auszudenken, wenn ich in zukunft auf tägliche updates aus dem hause oerding, kliemann usw. verzichten müßte
Geile Aktion! Nach dem ich das gepostet habe, bestelle ich mir erst mal das neue IPhone bei Amazon, streame das neue Album von Lina und wichse mir einen, weil ichs den Rechten so richtig gezeigt habe. Ach ja, natürlich mache ich noch ein Instagram-Foto davon, wie ich gerade #unfollowme bei Facebook/Whatsever poste. Was für ne Challenge!
Du könntest auch noch richtig was fürs Karma tun, indem du irgendwo schreibst, dass die Onkelz doof und untalentiert sind. Das wäre auch total mutig. Denn jeder weiß, mindestens 70% der Bevölkerung sind Nazis und die hören Onkelz. Durch dich wären es dann vielleicht nur noch 69%!
leuten "folgen"... soweit kommts noch. was wohl ein Dr Goebbels mit den Möglichkeiten des WWW und (kombiniert mit) der Dummheit der Millenials hätte anzustellen vermocht...
bolsonaro, trump, 20 % afd, etc. aber moment: jüngere wählen ja eher progressiv. es sind wie immer die älteren, die sich von schlechter propaganda einlullen lassen.
Ja genau deswegen laufen die Jungen auch ganz stolz mit Antisemiten und Rassisten aus anderen Ländern in einer Demo mit, da man ihnen gesagt hat, sie seien die Guten so lange sie immer nur hohl die Phrase "gegen Rechts" wiederholen... Deswegen bekommt man als Regierung mit Lügen Punks und Linke zusammengetrommelt um ein Konzert "gegen Rechts" beizuwohnen, dessen Anlass ein immer noch nicht bewiesenes Video ist. Aber wenn dann wirklich extrem Rechte Türken in Köln marschieren und aktiv unsere demokratische Grundordnung attackieren dann sind die doch nicht mehr "mehr" geschweige denn überhaupt präsent. Also erkläre mir nochmal, was hieran progressiv ist.
mal ne Frage, da sagense immer Trump wär so n guter Redner. Also er mag ja einiges sein oder nicht sein aber zuhören kann ich dem Typ nicht, da kommt nicht viel raus.
abgesehen davon @droque: Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los! bei den Millenials ist es einfach n lauer Furz. #totalerkrieg zu twittern wär wohl nicht so effektiv wie ein paar 88er laden hm? aber interessant ist der Gedankengang schon. Und jeder Haushalt kriegt gratis ne Goebbles-Fresse ins Haus (PC der nur www.reichszwischennetzseite.de anzeigen kann)
Covefe du hast doch nicht im Ansatz einen Plan wovon du schreibst: Über die Zustände in Brasilien nicht, über Trump nicht, über das Wahlverhalten in D. oder USA erst recht nicht. Also tu dir selbst einen gefallen und bestell' die taz ab. Geh auf Wiki, lies über Brasilien (z.B. die Entwicklung der Mordrate, Korruption der vorherigen Reg. etc.), Wahlverhalten / Wählerzusammensetzung in den USA/ DE, informiere dich über Obama/ Clinton/ McCain (z.B. über deren Entscheidungen zu Syrien, Libyen, "Freihandelsabkommen", Überwachung etc.). Natürlich Frau M. nicht außen vor lassen (TTIP, Migrationspakt, Niedriglohnsektor, Rentenpolitik, Eurokrise, Waffendeals, Energiepolitik, Eigentumsquote/ Vermögensmeridian etc.). Zum Abschluss empfehle ich dir einen Besuch auf 4ch um deinen Blick auf die Generation Z(yklon) zu erweitern, sowie ein paar goresites um den täglichen Wahnsinn auf Brasiliens Straßen im Ansatz zu verstehen.
BTT ohnehin nur belanglose Musiker/ Staatskünstler. Moderiert Thomas D. eigentlich noch im ARD...?
"lies über [...] Wahlverhalten / Wählerzusammensetzung in den USA/ DE,"
Und dann? Dass jüngere Altersgruppen im Verhältnis zu allen anderen Gruppen vermehrt/mehrheitlich progressiv wählen ist zumindest für DE/USA Fakt (wie das mit mit Brasilien aussieht habe ich aber ka), von daher geht deine ganze Argumentation halt ziemlich ins Leere.
Schlicht und einfach: nein. Progressiv hat in keiner seiner Definitionen irgendetwas mit Mehrheit/Minderheit bzw. Mainstream/Gegenkultur zu tun. Die AfD ist wahrscheinlich die erste größere Partei (neben Teilen der Linken), die nicht einmal mehr konsevativ sondern dediziert regressiv ist.
Auch wenn die Aktion schon irgendwie die lächerliche Form des Protestes der heutigen Generation und Zeit mit dem "unfollowen" auf die Spitze treibt, ist diese widerliche Form auf so eine harmlose, wenn auch leicht dümmliche Aktion nur mit Gegenvorwürfen, also whataboutism paar excellence zu antworten, schon ziemlich eklig. Soll schlau und reflektiert klingen, ist aber einfach nur peinlich!
ehrenvolle aktion. man kann nicht oft genug zeigen, dass man rechtes gedankengut verabscheut. es gilt der alte grundsatz: wer rechts wählt, hat die kontrolle über sein leben verloren.
Du machst dir deine Welt aber auch leicht oder? Was ist denn für dich Rechts und was ist für dich Rechts wählen? Und gilt das für dich nur für Rechts? Du weißt schon, dass du hier nur hohle Phrasen wiederholst?
Hast du irgendwie einen Schlaganfall? Oder ist dein Intellekt nicht ausreichend für andere Ausdrucksweisen? Naja ich melde jede Entgleisung deinerseits, von daher hast du mal garnichts erreicht Oder hab ich dich jetzt beleidigt weil du auch so ein Naivling bist der jedem hinter her rennt, der "scheiß Nazis" schreit?
Achso, was ist eigentlich, wenn ich keinen dieser "Künstler" followe weil Scheiße? Kann dann jemand anhand meiner Facebookseite darauf kommen, ich sei ein Nazi? Bisschen schwammig das ganze. Und ist rechts für euch gleich Nazi?
Oh jemand der meint mit Beleidigungen im Leben weiter zu kommen Hast du auch irgendwelche Argumente für mich? Oder möchtest du mir deine Meinung zu dem Thema mitteilen? Oder meinst du Gleep? Ich kann beim besten willen nicht entziffern, was "WB Sancho" heißen soll.
JA Aqualung was ist daran so witzig? Der Mann unterrichtet seit mindestens 20 Jahre in der Oberstufe Sozialkunde. Sprichst du ihm jetzt auch ab, eine aussagekräftige Meinung darüber zu haben, weil es nicht deine ist? Würde mich bei dir Spacken nicht wundern.
Was hast du eigentlich für ein Problem? Ach weißt du was, spar dir die Antwort. Ich werde dich einfach ignorieren wie den Android. Hattest deine Chance auf einen Austausch. Da schreibe ich lieber mit Leuten wie Gleep, die können wenigstens sagen, warum sie anderer Meinung sind ohne zu beleidigen. Fühl dich als Sieger bei was auch immer
Ich finde es immer wieder lustig wie man andere als dumm, scheisse und sonst was bezeichnet aber genau dann gegen den angeblichen Faschismus dieser Menschen was hat weil man zu doof ist zu kapieren, dass die Band, von der sie Fans sind niemals Nazis waren. Ihr schliesst von einigen auf alle und das macht euch zu genau so Deppen wie die, die ihr anprangert.
Die hochpolitische laut Community gerät in Wallung. Weiter so, da geht noch mehr! Wo bleibt der Anwalt und klagt die fehlende Positionierung gegen Antisemitismus an?
Man macht genau das, was man den anderen unterstellt: Man grenzt andersdenkende aus! Auf der Grundlage unreflektierten Pseudopolitgebrülls welches die politische Realität in keinster Weise wiederspiegelt. Diese Aktion ist einfach nur lächerlich und zeigt alle Peinlichkeiten der heutigen "Poltikdiskussion" unserer Vorzeigedemokraten, die schlichtweg keine andere Meinung gelten lassen und mangels Argumenten auch nicht diskutieren möchten. Ich wäre für mehr Vernunft und intellektuelle Reife, wenn man an derartigen "poltischen" Aktionen teil nimmt. Das sollte man doch lieber den Erwachsenen überlassen.
"Man macht genau das, was man den anderen unterstellt: Man grenzt andersdenkende aus!"
Nein, tut man nicht. Man grenzt hier ja nicht wahllos irgendwelche einfach nur irgendwie Andersdenkenden aus, sondern gezielt die, die selber andere Leute aufgrund oberflächlicher Merkmale ausgrenzen und nicht tolerieren. Wenn ich mich für Toleranz für jeden unabhängig von Hautfarbe, Sexualität, Religion etc. einsetze, dann darf und kann ich Menschen, die selber Intoleranz predigen nicht tolerieren, da eine Geselleschaft, die Intoleranz toleriert schlicht und einfach eine intolerante ist und keine tolerante mehr. Ein Nazi, der Ausländer hasst ist mit einer toleranten Gesellschaft schlicht nicht kompatibel, er würde das Konzept einer toleranten Gesellschaft ad absurdum führen. Ich kann offensichtlich nur Teil einer Gesellschaft sein, die andere Leute akzeptiert, wenn ich selber bereit bin, Leute zu akzeptieren. Der Nazi disqualifiziert sich somit durch seine eigenen Entscheidungen von der Teilhabe an der Gesellschaft. Er kann diese ja aber auch jederzeit wieder rückgängig machen und seine Sichtweise, die anderen Menschen direkt schadet, ändern. Ein Schwarzer schadet durch sein Schwarzsein niemandem, ein Muslim, dadurch, dass er zu einem anderen Gott betet und in eine andere Kirche geht, auch nicht. Ein Nazi, der anderen das Recht auf ein gleichberechtigtes Leben aberkennt, tut dies.
Übrigens ist diese Intoleranz gegenüber jeder Art des Hasses und der Intoleranz auch der Grundstein für absolut jede moderne, liberale Denokratie. Nur wenn Hate-Speech, Diskriminierung und Hassverbrechen sanktioniert werden, ist eine liberale Gesellschaft, in der jeder frei so leben und denken kann wie er möchte, solange er halt niemand anderen schadet, überhaupt erst möglich. Man kann sich schlicht und einfach nicht gleichzeitig für eine möglichst freie Gesellschaft und für das freie Wirkenlassen von Nazis einsetzen, es geht halt ganz logisch betrachtet nur eins von beidem.
Ich habe dazu gerade einen erklärenden Link gepostet, der hoffentlich bald freigeschaltet wird.
Intoleranz gibt ´s leider auf beiden Seiten und keine der Seiten ist da besser.
Zum Thema Rassismus kann man auch gern das Beispiel Sinead O´Connor googeln oder gern auch Maxine Bacanji (Die Grünen / Amadeu-Antonio-Stiftung) inklusive Sexismus. Es gibt keinen guten oder bösen Rassismus / Sexismus. Diese Diskussion ist einfach nur peinlich, weshalb an ihr auf der "linken" Seite auch gern aus dem Weg geht. Unterm Strich bleibt die Stigmatisierung Andersdenkender, welche das alles böse und schlechte unterstellt wird, wessen man habhaft werden kann. Da gibt es leider auch nichts schön zu reden. Willkommen in der eigenen Filterblase.
Unsere Demokratie befindet sich leider in einem sehr bemitleidenswerten Zustand. Und das nicht, weil es "rechte" Meinungen gibt.
... und um die Sache mit der Filterblase noch ein wenig zu verdeutlichen: Diese Maxine Bacanji hat in dieser eigenartigen "Toleranz-Stiftung" Seminare zum Theme "Hate Speech" gegeben. Natürlich völlig objektiv und unabhängig.
gleep gorp erklärt, warum nazimeinungen in einer pluralen demokratie nichts zu suchen haben, und du kommst mit "intoleranz gibts auf beiden seiten". hast du eigentlich keine richtigen argumente parat? und was meinst du eigentlich "es gibt keinen guten oder schlechten rassismus /sexismus?" btw, rassismus und sexismus ist immer "schlecht". wenn du damit ausdruck bringen willst, dass es auch unter linken rassisten und sexisten gibt, stimme ich dir zu. aber diese personen sind dann keine "echten" linken, da antisexismus und antirassismus fester bestandteil linker identität ist. nicht jeder rechter ist ein rassist und sexist, aber in manchen (vielen*) rechten strömungen (auch in so modernen wie die alt right bewegung und die kulturassistischen identitären) ist rassismus bzw. sexismus ideologischer markenkern.
Ja, und? Wo ist da jetzt das Problem? Bei Aussagen wie "#unfollowme - Wenn du Menschen wegen ihrer Hautfarbe diskriminierst" dürfen sich doch sowohl Leute, die sich sonst dem linken als auch dem rechten politischen Spektrum zugehörig fühlen, angesprochen fühlen. Genausowenig wie wir hoffentlich darüber diskutieren müssen, dass Rassismus und Nazismus in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft keinen wirklichen Platz haben.
Hate Speech und Diskriminierung sanktionieren? Bitte nicht. Allerdings wäre mir eine allgemeine Sanktion immer noch lieber als die einseitige, die derzeit stattfindet.
Ansonsten sind Karlchens Ausführungen für meinen Geschmack zu verkürzt, dieser Aktionismus gegen "Nazis" ist schon eine andere Art der Ausgrenzung als die aufgrund der Hautfarbe und/oder Herkunft.
Solange es nur Andersdenkende bleiben, sollte man es imho tolerieren/aushalten müssen. Das Problem ist leider, dass ab einer gewissen Menge an Andersdenkenden das Denken oft auch in Taten übersetzt wird. Und da hört es definitiv auf, sobald wir über systematischen bzw. institutionellen Rassismus (Rassismus ist eigentlich per Definition immer systematisch, leider wird der Begriff heutzutage anders gebraucht, daher erwähne ich das Mal doppelt) reden.
ps: eine demokratie muss wehrhaft sein. ein faschist, ebenso wie ein militanter salafist, hat keinen platz in einer repräsentativen demokratie. er ist mit recht isolierter außenseiter und darf nicht "mitspielen". anders verhält es sich mit einem fundamentalen muslim und einem rechtskonservativen afd-anhänger. solange sie die demokratische grundordnung akzeptieren, dürfen sie sich am diskurs beteiligen und werden ernst genommen.
"Übrigen grenzen auch die "Rechten" nicht wahllos aus, sondern nur die, die ihnen nicht genehm sind. Drehen wir uns halt weiter im Kreis. "
Gut, dann ersetzen wir "wahllos" halt durch "unfair" oder "menschlich/rational nicht begründbar". Selbst eine möglichst freiheitliche, tolerante Gesellschaft muss zwanghaft Intoleranz und Unterdrückung ausgrenzen, damit sie als solche funktioniert. Das ist dann auch kein "die sind mir nicht genehm" sondern schlicht und einfach eine gesellschaftliche Notwendigkeit, der sich auch jeder entziehen kann, in dem er sich entscheidet zumindest nach außen kein rassistisches Arschloch zu sein. Ausgrenzung gegenüber Intoleranz ist die alleinige und einzige Art der Ausgrenzung, die sich als einer möglichst Toleranten und freiheitlichen Gesellschaft zuträglich rechtfertigen lässt und für diese auch notwendig ist. Keine andere Art der Ausgrenzung lässt sich auf eine solche Weise als der Gesamtgesellschaft zuträglich begründen und ist es schlicht auch nicht.
"Hate Speech und Diskriminierung sanktionieren? Bitte nicht."
Ähmm, bidde was? Das man nicht jede verbale Äußerung sofort bestrafen sollte und die Schranken für so etwae zurecht relativ hoch sind, na klar. Aber dir ist schon bewusst, dass beides je nach Ausmaß nach geltendem Recht strafbar und/oder auch im Grundgesetz so festgehalten sind, ja? Nicht, dass das jetzt für sich ein Totschlagargument ist, aber zumindest die krassen und zweifelsfreien Fälle der Hetze oder Diskriminierung sollten wohl schon rechtliche Folgen haben, meinst du nicht?
Ja sicher, Gleep Glorp, Volksverhetzung ist auch nur auf der einen Seite strafbar, auf der anderen nicht. Da scheint es diesen Strafbestand gar nicht zu geben. Hier kann man beispielsweise den Umgang einiger Medien mit dem Bundesland Sachsen beispielhaft erwähnen. Wenn das keine Volksverhetzung laut Definition war, weiß ich nicht ... Der "Platzverweis" von Herrn Gauland, als Vertreter einer demokratisch gewählten Partei, durch diese eigenartige Grüne, aus der Frankfurter Altstadt ... Das ist schon ein eigenartiges Rechtsverständnis im Lande und erinnert doch ein wenig an die Zeiten, welche hier so vehement angeprangert werden. Eine Demokratie sieht in meinen Augen anders aus. Zumal man, meiner Meinung nach, den Dialog mit andersdenkenden suchen sollte. Ausgrenzung verschärft die Probleme nur.
Unterm Strich lässt sich das Niveau der "Diskussion" an den Vorgängen im Bundestag ablesen, als es darum ging die Sitzordung festzulegen. Etwas anderes, als Kindergarten, fällt mir dazu nicht ein.
... und, Gleep Glorp, was ist überhaupt rational an dem ganzen Unsinn? Warum wird nicht rational diskutiert, sich auseinandergesetzt, wie es in einer Demokratie möglich sein sollte? Diese ganze Nazi-Diskussion, anhand weniger Äußerungen, weniger Leute, welche teilweise sogar noch aus jedem Zusammenhang gerissen werden, ist einer Demokratie nicht würdig. Daran, dass über Nacht reihenweise Unionspolitiker und Sozialdemokraten zu Nazis geworden sind, glauben Sie doch selber nicht. Oder doch?
Nun ja, Diskussion funktioniert nur über eine gemeinsame Faktengrundlage. Wenn eine Seite sofort jegliches Argument der Gegenseite mit dem Begriff "Lügenpresse" diffamiert, lässt sich nur schwer miteinander reden.
Ganz abgesehen davon ist die Forderung die Integrationsbeauftrage der Bundesregierung nach Anatolien zu entsorgen indiskutabel.
"Zumal man, meiner Meinung nach, den Dialog mit andersdenkenden suchen sollte. Ausgrenzung verschärft die Probleme nur."
Ja, möchte da gar nicht so sehr widersprechen. Halte die Aktion im Artikel tendenziell auch eher für mäßig gelungen bzw. eher kontraproduktiv. Letztenendes sollte es aber mMn von beidem etwas sein. Die Bereitschaft zum Dialog sollte immer da sein, gleichzeitig sollte aber auch klar gemacht werden, dass gewisse Positionen unverhandelbar und unakzeptabel sind und es sollte auch begründet werden warum. Und wenn die Person dann halt auf diesen Positionen, also klarer Rassismus etc beharrt bzw auch so lebt und mit anderen Menschen umgeht, dann sollte man sich mMn aber auch von dieser Person zu einem gewissen Grad distanzieren und ihr klar machen, dass solange sie nicht fair mit anderen umgehen und andere akzeptieren kann, sie nicht erwarten kann, selber vollständig akzeptiert zu werden.
@habblapp Auch diese Betrachtung ist wieder sehr einseitig.
Das durch Medien durchaus gelogen wird, wenn ´s in ´s Konzept passt, zeigt, meiner Meinung nach, auch die Berichterstattung über die Vorfälle in Chemnitz. Diese werden von keiner der zuständigen Stellen bestätigt, aber für gegeben gesetzt. Da muss nicht bewiesen werden, was klar behauptet wird. Weißt man darauf hin, geht der Spießrutenlauf los, man wird locker aus dem "Spiel" genommen und schon ist die Sache wieder ganz einfach.
Mmmmmh, ich finde ja diesen Pauschalvorwurf gegenüber "Den Medien" immer seltsam. Häufig wird aus mangelhafter Berichterstattung böse Absicht gedeichselt.
Natürlich war die Chemnitz-Berichterstattung an manchen Stellen unglücklich und von einer gewissen westdeutschen Arroganz geprägt, aber immer noch faktenbasierter als ein Großteil der afd Parlamentsarbeit.
Außerdem immer diese peinliche Inszenierung als einsamer Held, der sich gegen den Mainstream stellt und dann einen Shitstorm über sich ergehen lassen muss... War schon bei Nietzsche nichts als peinliches Selbstmitleid, nur konnte dich der zumindest ausdrücken, eine Fähigkeit die ich bei den aktuellen Querulanten im Dienste der Wahrheit selten sehe.
@Gleep Selbstverständlich, aber wenn jetzt jemand auf seinem privaten/persönlichen Twitter Account etwas Rassistisches oder anderweitig Diskriminierendes schreibt, hat das nach geltendem Recht keine Folgen. Und sollte es m.E. nach auch nicht haben - mit dem Begriff hate speech kann ich sachlich gesehen z.B. sehr wenig anfangen. Das ist für mich lediglich ein relativ leerer Kampfbegriff.
Die Fälle, die imho unter Sanktionen stehen sollten, stehen bereits unter eben jenen.
Öffentliche und institutionelle Diskriminierung ggü. Personen aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion, Herkunft und/oder sexueller Orientierung sollten ihn unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Wenn Hans-Peter auf neuerechte.de schreibt, dass Türken scheiße sind, ist das hingegen seine Sache bzw. Sache der Seite, dass sie solche Kommentare unterbindet, sollte man das nicht wollen.
Bevor jetzt jemand mit irgendwelchen neuen, unfertigen hate speech Gesetzen ankommt, sei vorweggenommen, dass ich die juristisch gesehen fragwürdig bis scheiße finde.
Falls wir hier über richtige Nazis, also Leute, die den demokratischen Staat ablehnen im Kontext nationalsozialistischer Ideologie, sprechen, bin ich im Übrigen beim letzten Post von cofveve. Natürlich kann man versuchen, auch mit solchen Leuten zu reden, man darf sich dann nur nicht wundern, wenn die das gar nicht wollen. Schließlich haben sie sich quasi bewusst dazu entschieden, Feinde der Staatsordnung und der Mehrheitsgesellschaft zu sein.
.......aber wenn jetzt jemand auf seinem privaten/persönlichen Twitter Account etwas Rassistisches oder anderweitig Diskriminierendes schreibt, hat das nach geltendem Recht keine Folgen...
Wieso darf ich dann keine neuen Roseanne Folgen sehen?
"aber wenn jetzt jemand auf seinem privaten/persönlichen Twitter Account etwas Rassistisches oder anderweitig Diskriminierendes schreibt, hat das nach geltendem Recht keine Folgen. Und sollte es m.E. nach auch nicht haben"
Mhh, ohne mich jetzt selber direkt auf eine Position festlegen zu wollen, warum deiner Meinung nach nicht? Du benutzg hier Formulierungen wie "privater Twitteraccount" oder "dann ist das seine Sache", ist es faktisch aber ab dem Moment, in dem er es in die Öffentkichkeit hinausposaunt. Generell gilt oder sollte als Grundsatz gelten, dass wir die Freiheit einer Person nur dann einschränken, wenn sie die Freiheit, das Wohlbefinden oder die Rechte eines anderen verletzt. Inwieweit das bei solchen Aussagen der Fall ist, finde ich ehrlich gesagt nicht offensichtlich. Eine einzelne Aussage auf einen random Twitter-Account wird selten die Welt bewegen, aber wenn man als Minderheit oder sonstwie Diskriminierter solche Aussagen ständig an den Hals bekommt, dann hat das irgendwann auch einen Einfluss darauf, wie frei man sich in einer Gesellschaft fühlen/auftreten kann und wie sehr man psychologisch belastet ist. Und faktisch werden solche Kommentare ja auch sanktioniert, nur halt von twitter/facebook etc und nicht vom Staat und ich denke einmal, dass die meisten Leute das auch richtig finden so. Konsequenzen sollten solche Aussagen mMn absolut haben. Ich weiß nur nicht, ob sie immer so schwer sein sollten, dass man gleich daw Strafrecht bemüht oder ob nicht sogar soziale Sanktionen im Sinne von andere User lassen den rassistischen Tweeter wissen, was für eine Scheiße er labert, angemessener sind. Formulierungen im Sinne von "das ist dann seine Sache finde ich aber etwas problematisch"
@Gleep Ja, da wären wir genau an dem Punkt, an dem ich üblicherweise aus der Debatte aussteige. Gesetze nach potentiellen/hypothetischen Opfern auszurichten, bei denen vollkommen unklar ist, in welchem Ausmaß es sie gibt und auch nicht wirklich klar ist, inwiefern solche Kommentare zu ihrem Befinden beitragen, ist mir einfach zu hypothetisch.
Dieses Argumentation funktioniert nur, wenn ich annehme, dass es viele Leute gibt, die einer Randgruppe angehören, die Seiten besuchen, auf denen offensiv-negativ über die jeweilige Gruppe geschrieben wird und die sich davon persönlich angegriffen/erniedrigt/whatever fühlen.
Sollte das wirklich ein Ding sein, dass massenhaft Leute da draußen in ihrem Alltag durch solche Kommentare starkes Leid empfinden, wäre ich gerne bereit, meinen Standpunkt zu überdenken. Bisher konnte mir das noch niemand glaubhaft vermitteln.
Facebook und Twitter können sowas gerne ahnden, finde ich auch vollkommen in Ordnung, nur hat das halt nichts mit dem Gesetz zu tun.
Wo ich durchaus d'accord gehe, ist, wenn jemand aus einer Randgruppe sich in die Öffentlichkeit stellt, auf YouTube oder sonst so, und dann rassistisch beschimpft wird. Aber da bezieht es sich auch klar auf diese Person, das sind für mich wirkliche "Hasskommentare", die auch ganz klar die Verletzung der Person billigend in Kauf nehmen. Wenn man sowas systematisch macht und sich das anhäuft, wäre eine rechtliche Intervention m.E. nach gerechtfertigt.
Ich wäre auch bereit, das auszuweiten auf das, was du vorgeschlagen hattest, wenn jemand wirklich unbelehrbar ist und die Grenzen deutlich überschreitet. Soweit ich weiß, wird das so ähnlich auch schon betrieben. Hatte z.B. Mal was über einen Typen gesehen, der regelmäßig aus der Gartenlaube heraus hetzerische Kommentare gegen Juden auf Facebook postete inklusive Bildern. Da schaute dann auch irgendwann die Polizei vorbei.
Ja, ich denke mal, wir können uns darauf einigen, dass das nur in härteren Fällen wirklich Sinn macht, das strafrechtlich zu vefolgen.
Und ob solche Kommentare wirklich stark beeinträchtigend sein können, wollte ich ja auch gar nicht so direkt sagen. Nur dass ich mir das nicht herausnehmen möchte, das abschließend fachmännisch beurteilen zu können. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass das zumindest für Einzelpersonen oder wenn es so allgegenwärtig ist, dass es Teil des gesellschaftlichen "Onlineklimas" ist, schon stark beeinträchtigend und die psychologische Handlungsfreiheit stark einschränken kann.
Und Facebook/twitter war auch als Beispiel gedacht, dass solche Regelungen zumindest im Kleinen ja schon mehr oder weniger dem Gerechtigkeitsempfinden der meisten zu entsprechen scheinen. Aber gut. Das nur noch als Ergänzungen/Erläuterungen, hab da sonst nichts mehr zu zu sagen.
"War schon bei Nietzsche nichts als peinliches Selbstmitleid, nur konnte dich der zumindest ausdrücken, eine Fähigkeit die ich bei den aktuellen Querulanten im Dienste der Wahrheit selten sehe."
nietzsche war besonders zum schluß hin ja sehr bekannt für elaborierte und klar verständliche loblieder auf penicilin
"#unfollowme - Wenn du Menschen wegen ihrer Hautfarbe diskriminierst." So lautet eine der Botschaften, die Künstler wie Sido, Trettmann und Smudo von den Fantastischen 4 im Netz verbreiten. Unter dem Banner #unfollowme startet heute eine von der Initiative Laut gegen Nazis organisierte Kampagne.
Dabei …
Mega Aktion!
Die Schnittmenge dürfte gewaltig sein
gottseidank diskriminiere ich nur leute aufgrund ihrer religion oder weil sie mir sonst iwie auf den sack gehen.
nicht auszudenken, wenn ich in zukunft auf tägliche updates aus dem hause oerding, kliemann usw. verzichten müßte
Wisch nach links, wenn Hunde nicht magst und ein Fuckboy bist.
Geile Aktion! Nach dem ich das gepostet habe, bestelle ich mir erst mal das neue IPhone bei Amazon, streame das neue Album von Lina und wichse mir einen, weil ichs den Rechten so richtig gezeigt habe. Ach ja, natürlich mache ich noch ein Instagram-Foto davon, wie ich gerade #unfollowme bei Facebook/Whatsever poste. Was für ne Challenge!
Du könntest auch noch richtig was fürs Karma tun, indem du irgendwo schreibst, dass die Onkelz doof und untalentiert sind. Das wäre auch total mutig. Denn jeder weiß, mindestens 70% der Bevölkerung sind Nazis und die hören Onkelz. Durch dich wären es dann vielleicht nur noch 69%!
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
#unfollowme hits Rassismus.
#unfollowme misses.
#unfollowme dies.
leuten "folgen"... soweit kommts noch. was wohl ein Dr Goebbels mit den Möglichkeiten des WWW und (kombiniert mit) der Dummheit der Millenials hätte anzustellen vermocht...
bolsonaro, trump, 20 % afd, etc. aber moment: jüngere wählen ja eher progressiv. es sind wie immer die älteren, die sich von schlechter propaganda einlullen lassen.
Ja genau deswegen laufen die Jungen auch ganz stolz mit Antisemiten und Rassisten aus anderen Ländern in einer Demo mit, da man ihnen gesagt hat, sie seien die Guten so lange sie immer nur hohl die Phrase "gegen Rechts" wiederholen... Deswegen bekommt man als Regierung mit Lügen Punks und Linke zusammengetrommelt um ein Konzert "gegen Rechts" beizuwohnen, dessen Anlass ein immer noch nicht bewiesenes Video ist. Aber wenn dann wirklich extrem Rechte Türken in Köln marschieren und aktiv unsere demokratische Grundordnung attackieren dann sind die doch nicht mehr "mehr" geschweige denn überhaupt präsent. Also erkläre mir nochmal, was hieran progressiv ist.
mal ne Frage, da sagense immer Trump wär so n guter Redner.
Also er mag ja einiges sein oder nicht sein aber zuhören kann ich dem Typ nicht, da kommt nicht viel raus.
abgesehen davon @droque:
Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los!
bei den Millenials ist es einfach n lauer Furz.
#totalerkrieg zu twittern wär wohl nicht so effektiv wie ein paar 88er laden hm?
aber interessant ist der Gedankengang schon. Und jeder Haushalt kriegt gratis ne Goebbles-Fresse ins Haus (PC der nur www.reichszwischennetzseite.de anzeigen kann)
Covefe du hast doch nicht im Ansatz einen Plan wovon du schreibst: Über die Zustände in Brasilien nicht, über Trump nicht, über das Wahlverhalten in D. oder USA erst recht nicht.
Also tu dir selbst einen gefallen und bestell' die taz ab. Geh auf Wiki, lies über Brasilien (z.B. die Entwicklung der Mordrate, Korruption der vorherigen Reg. etc.), Wahlverhalten / Wählerzusammensetzung in den USA/ DE, informiere dich über Obama/ Clinton/ McCain (z.B. über deren Entscheidungen zu Syrien, Libyen, "Freihandelsabkommen", Überwachung etc.). Natürlich Frau M. nicht außen vor lassen (TTIP, Migrationspakt, Niedriglohnsektor, Rentenpolitik, Eurokrise, Waffendeals, Energiepolitik, Eigentumsquote/ Vermögensmeridian etc.). Zum Abschluss empfehle ich dir einen Besuch auf 4ch um deinen Blick auf die Generation Z(yklon) zu erweitern, sowie ein paar goresites um den täglichen Wahnsinn auf Brasiliens Straßen im Ansatz zu verstehen.
BTT ohnehin nur belanglose Musiker/ Staatskünstler. Moderiert Thomas D. eigentlich noch im ARD...?
Amen.
"lies über [...] Wahlverhalten / Wählerzusammensetzung in den USA/ DE,"
Und dann? Dass jüngere Altersgruppen im Verhältnis zu allen anderen Gruppen vermehrt/mehrheitlich progressiv wählen ist zumindest für DE/USA Fakt (wie das mit mit Brasilien aussieht habe ich aber ka), von daher geht deine ganze Argumentation halt ziemlich ins Leere.
Kurze Zwischenfrage: was meinst du mit progressiv? Wenn quasi der Mainstreamusus gegen die AFD ist, wäre es dann nicht progressiv, die AFD zu wählen?
Schlicht und einfach: nein. Progressiv hat in keiner seiner Definitionen irgendetwas mit Mehrheit/Minderheit bzw. Mainstream/Gegenkultur zu tun. Die AfD ist wahrscheinlich die erste größere Partei (neben Teilen der Linken), die nicht einmal mehr konsevativ sondern dediziert regressiv ist.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Progressiv…
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Progressiv…
Klar, eine national- und wertkonservative Partei zu wählen ist progressiv wie sonstwas.
Avon und Sancho/Aqualung bekommen von mir hiermit den 'Hurensohn des Monats' verliehen! Gratuliere euch!
Auch wenn die Aktion schon irgendwie die lächerliche Form des Protestes der heutigen Generation und Zeit mit dem "unfollowen" auf die Spitze treibt, ist diese widerliche Form auf so eine harmlose, wenn auch leicht dümmliche Aktion nur mit Gegenvorwürfen, also whataboutism paar excellence zu antworten, schon ziemlich eklig. Soll schlau und reflektiert klingen, ist aber einfach nur peinlich!
ehrenvolle aktion. man kann nicht oft genug zeigen, dass man rechtes gedankengut verabscheut. es gilt der alte grundsatz: wer rechts wählt, hat die kontrolle über sein leben verloren.
Du machst dir deine Welt aber auch leicht oder? Was ist denn für dich Rechts und was ist für dich Rechts wählen? Und gilt das für dich nur für Rechts? Du weißt schon, dass du hier nur hohle Phrasen wiederholst?
Sancho, halt dein Maul!
Hast du irgendwie einen Schlaganfall? Oder ist dein Intellekt nicht ausreichend für andere Ausdrucksweisen? Naja ich melde jede Entgleisung deinerseits, von daher hast du mal garnichts erreicht Oder hab ich dich jetzt beleidigt weil du auch so ein Naivling bist der jedem hinter her rennt, der "scheiß Nazis" schreit?
Geile Aktion Laut! Sagt ihr mir bitte Bescheid, wenn die Rechten besiegt sind?
Achso, was ist eigentlich, wenn ich keinen dieser "Künstler" followe weil Scheiße? Kann dann jemand anhand meiner Facebookseite darauf kommen, ich sei ein Nazi? Bisschen schwammig das ganze. Und ist rechts für euch gleich Nazi?
1.) laut.de =/= Laut gegen Nazis
2.) "Kann dann jemand anhand meiner Facebookseite darauf kommen, ich sei ein Nazi? "
Solange jemand zumindest im Ansatz Mengenlehre und Aussagenlogik versteht, nein!
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
WB Sancho!
...und jetzt halte bitte wieder dein dummes Maul!
Oh jemand der meint mit Beleidigungen im Leben weiter zu kommen Hast du auch irgendwelche Argumente für mich? Oder möchtest du mir deine Meinung zu dem Thema mitteilen? Oder meinst du Gleep? Ich kann beim besten willen nicht entziffern, was "WB Sancho" heißen soll.
Da kann ich Aqualung nur zustimmen. Aber die dummen Penner auf dieser Seite lernen das wohl nicht mehr, oder?
Und was bist du für ein Witzbold?
JA Aqualung was ist daran so witzig? Der Mann unterrichtet seit mindestens 20 Jahre in der Oberstufe Sozialkunde. Sprichst du ihm jetzt auch ab, eine aussagekräftige Meinung darüber zu haben, weil es nicht deine ist? Würde mich bei dir Spacken nicht wundern.
Was hast du eigentlich für ein Problem? Ach weißt du was, spar dir die Antwort. Ich werde dich einfach ignorieren wie den Android. Hattest deine Chance auf einen Austausch. Da schreibe ich lieber mit Leuten wie Gleep, die können wenigstens sagen, warum sie anderer Meinung sind ohne zu beleidigen. Fühl dich als Sieger bei was auch immer
Ich freue mich einfach nur darüber, dass du wieder da bist, Sancho ♥
Ich freue mich auch. Mehr unterentwickelte Youtuber braucht das Land!
Ich finde es immer wieder lustig wie man andere als dumm, scheisse und sonst was bezeichnet aber genau dann gegen den angeblichen Faschismus dieser Menschen was hat weil man zu doof ist zu kapieren, dass die Band, von der sie Fans sind niemals Nazis waren. Ihr schliesst von einigen auf alle und das macht euch zu genau so Deppen wie die, die ihr anprangert.
Die hochpolitische laut Community gerät in Wallung. Weiter so, da geht noch mehr! Wo bleibt der Anwalt und klagt die fehlende Positionierung gegen Antisemitismus an?
Geil, die OCG kannte ich noch nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=TqM2aFYbDM8
Hat zwar nicht viel mit Nazis zu tun, aber es geht u.a. darum, dass wir ein falsches Bild von Hitler haben.
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
Ok, hat wohl doch was mit Nazis zu tun. Bin erst be Minute 15.
Wer keinen Bock hat, sich das zu geben, kann auch einfach direkt auf die Webseite des Apostels gehen:
http://www.ivo-sasek.ch/index.php?lpage=fa…
Man macht genau das, was man den anderen unterstellt: Man grenzt andersdenkende aus!
Auf der Grundlage unreflektierten Pseudopolitgebrülls welches die politische Realität in keinster Weise wiederspiegelt.
Diese Aktion ist einfach nur lächerlich und zeigt alle Peinlichkeiten der heutigen "Poltikdiskussion" unserer Vorzeigedemokraten, die schlichtweg keine andere Meinung gelten lassen und mangels Argumenten auch nicht diskutieren möchten.
Ich wäre für mehr Vernunft und intellektuelle Reife, wenn man an derartigen "poltischen" Aktionen teil nimmt. Das sollte man doch lieber den Erwachsenen überlassen.
"Man macht genau das, was man den anderen unterstellt: Man grenzt andersdenkende aus!"
Nein, tut man nicht. Man grenzt hier ja nicht wahllos irgendwelche einfach nur irgendwie Andersdenkenden aus, sondern gezielt die, die selber andere Leute aufgrund oberflächlicher Merkmale ausgrenzen und nicht tolerieren. Wenn ich mich für Toleranz für jeden unabhängig von Hautfarbe, Sexualität, Religion etc. einsetze, dann darf und kann ich Menschen, die selber Intoleranz predigen nicht tolerieren, da eine Geselleschaft, die Intoleranz toleriert schlicht und einfach eine intolerante ist und keine tolerante mehr. Ein Nazi, der Ausländer hasst ist mit einer toleranten Gesellschaft schlicht nicht kompatibel, er würde das Konzept einer toleranten Gesellschaft ad absurdum führen. Ich kann offensichtlich nur Teil einer Gesellschaft sein, die andere Leute akzeptiert, wenn ich selber bereit bin, Leute zu akzeptieren. Der Nazi disqualifiziert sich somit durch seine eigenen Entscheidungen von der Teilhabe an der Gesellschaft. Er kann diese ja aber auch jederzeit wieder rückgängig machen und seine Sichtweise, die anderen Menschen direkt schadet, ändern. Ein Schwarzer schadet durch sein Schwarzsein niemandem, ein Muslim, dadurch, dass er zu einem anderen Gott betet und in eine andere Kirche geht, auch nicht. Ein Nazi, der anderen das Recht auf ein gleichberechtigtes Leben aberkennt, tut dies.
Übrigens ist diese Intoleranz gegenüber jeder Art des Hasses und der Intoleranz auch der Grundstein für absolut jede moderne, liberale Denokratie. Nur wenn Hate-Speech, Diskriminierung und Hassverbrechen sanktioniert werden, ist eine liberale Gesellschaft, in der jeder frei so leben und denken kann wie er möchte, solange er halt niemand anderen schadet, überhaupt erst möglich.
Man kann sich schlicht und einfach nicht gleichzeitig für eine möglichst freie Gesellschaft und für das freie Wirkenlassen von Nazis einsetzen, es geht halt ganz logisch betrachtet nur eins von beidem.
Ich habe dazu gerade einen erklärenden Link gepostet, der hoffentlich bald freigeschaltet wird.
Intoleranz gibt ´s leider auf beiden Seiten und keine der Seiten ist da besser.
Zum Thema Rassismus kann man auch gern das Beispiel Sinead O´Connor googeln oder gern auch Maxine Bacanji (Die Grünen / Amadeu-Antonio-Stiftung) inklusive Sexismus. Es gibt keinen guten oder bösen Rassismus / Sexismus. Diese Diskussion ist einfach nur peinlich, weshalb an ihr auf der "linken" Seite auch gern aus dem Weg geht. Unterm Strich bleibt die Stigmatisierung Andersdenkender, welche das alles böse und schlechte unterstellt wird, wessen man habhaft werden kann. Da gibt es leider auch nichts schön zu reden. Willkommen in der eigenen Filterblase.
Unsere Demokratie befindet sich leider in einem sehr bemitleidenswerten Zustand. Und das nicht, weil es "rechte" Meinungen gibt.
Im Übrigen grenzen auch die "Rechten" nicht wahllos aus, sondern nur die, die ihnen nicht genehm sind.
Drehen wir uns halt weiter im Kreis.
... und um die Sache mit der Filterblase noch ein wenig zu verdeutlichen:
Diese Maxine Bacanji hat in dieser eigenartigen "Toleranz-Stiftung" Seminare zum Theme "Hate Speech" gegeben. Natürlich völlig objektiv und unabhängig.
gleep gorp erklärt, warum nazimeinungen in einer pluralen demokratie nichts zu suchen haben, und du kommst mit "intoleranz gibts auf beiden seiten". hast du eigentlich keine richtigen argumente parat? und was meinst du eigentlich "es gibt keinen guten oder schlechten rassismus /sexismus?" btw, rassismus und sexismus ist immer "schlecht". wenn du damit ausdruck bringen willst, dass es auch unter linken rassisten und sexisten gibt, stimme ich dir zu. aber diese personen sind dann keine "echten" linken, da antisexismus und antirassismus fester bestandteil linker identität ist. nicht jeder rechter ist ein rassist und sexist, aber in manchen (vielen*) rechten strömungen (auch in so modernen wie die alt right bewegung und die kulturassistischen identitären) ist rassismus bzw. sexismus ideologischer markenkern.
Ja, und? Wo ist da jetzt das Problem? Bei Aussagen wie "#unfollowme - Wenn du Menschen wegen ihrer Hautfarbe diskriminierst" dürfen sich doch sowohl Leute, die sich sonst dem linken als auch dem rechten politischen Spektrum zugehörig fühlen, angesprochen fühlen. Genausowenig wie wir hoffentlich darüber diskutieren müssen, dass Rassismus und Nazismus in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft keinen wirklichen Platz haben.
Hate Speech und Diskriminierung sanktionieren? Bitte nicht. Allerdings wäre mir eine allgemeine Sanktion immer noch lieber als die einseitige, die derzeit stattfindet.
Ansonsten sind Karlchens Ausführungen für meinen Geschmack zu verkürzt, dieser Aktionismus gegen "Nazis" ist schon eine andere Art der Ausgrenzung als die aufgrund der Hautfarbe und/oder Herkunft.
Solange es nur Andersdenkende bleiben, sollte man es imho tolerieren/aushalten müssen. Das Problem ist leider, dass ab einer gewissen Menge an Andersdenkenden das Denken oft auch in Taten übersetzt wird. Und da hört es definitiv auf, sobald wir über systematischen bzw. institutionellen Rassismus (Rassismus ist eigentlich per Definition immer systematisch, leider wird der Begriff heutzutage anders gebraucht, daher erwähne ich das Mal doppelt) reden.
ps: eine demokratie muss wehrhaft sein. ein faschist, ebenso wie ein militanter salafist, hat keinen platz in einer repräsentativen demokratie. er ist mit recht isolierter außenseiter und darf nicht "mitspielen".
anders verhält es sich mit einem fundamentalen muslim und einem rechtskonservativen afd-anhänger. solange sie die demokratische grundordnung akzeptieren, dürfen sie sich am diskurs beteiligen und werden ernst genommen.
"Übrigen grenzen auch die "Rechten" nicht wahllos aus, sondern nur die, die ihnen nicht genehm sind.
Drehen wir uns halt weiter im Kreis. "
Gut, dann ersetzen wir "wahllos" halt durch "unfair" oder "menschlich/rational nicht begründbar". Selbst eine möglichst freiheitliche, tolerante Gesellschaft muss zwanghaft Intoleranz und Unterdrückung ausgrenzen, damit sie als solche funktioniert. Das ist dann auch kein "die sind mir nicht genehm" sondern schlicht und einfach eine gesellschaftliche Notwendigkeit, der sich auch jeder entziehen kann, in dem er sich entscheidet zumindest nach außen kein rassistisches Arschloch zu sein. Ausgrenzung gegenüber Intoleranz ist die alleinige und einzige Art der Ausgrenzung, die sich als einer möglichst Toleranten und freiheitlichen Gesellschaft zuträglich rechtfertigen lässt und für diese auch notwendig ist. Keine andere Art der Ausgrenzung lässt sich auf eine solche Weise als der Gesamtgesellschaft zuträglich begründen und ist es schlicht auch nicht.
"Hate Speech und Diskriminierung sanktionieren? Bitte nicht."
Ähmm, bidde was? Das man nicht jede verbale Äußerung sofort bestrafen sollte und die Schranken für so etwae zurecht relativ hoch sind, na klar. Aber dir ist schon bewusst, dass beides je nach Ausmaß nach geltendem Recht strafbar und/oder auch im Grundgesetz so festgehalten sind, ja? Nicht, dass das jetzt für sich ein Totschlagargument ist, aber zumindest die krassen und zweifelsfreien Fälle der Hetze oder Diskriminierung sollten wohl schon rechtliche Folgen haben, meinst du nicht?
Ja sicher, Gleep Glorp, Volksverhetzung ist auch nur auf der einen Seite strafbar, auf der anderen nicht. Da scheint es diesen Strafbestand gar nicht zu geben. Hier kann man beispielsweise den Umgang einiger Medien mit dem Bundesland Sachsen beispielhaft erwähnen. Wenn das keine Volksverhetzung laut Definition war, weiß ich nicht ...
Der "Platzverweis" von Herrn Gauland, als Vertreter einer demokratisch gewählten Partei, durch diese eigenartige Grüne, aus der Frankfurter Altstadt ... Das ist schon ein eigenartiges Rechtsverständnis im Lande und erinnert doch ein wenig an die Zeiten, welche hier so vehement angeprangert werden.
Eine Demokratie sieht in meinen Augen anders aus.
Zumal man, meiner Meinung nach, den Dialog mit andersdenkenden suchen sollte. Ausgrenzung verschärft die Probleme nur.
Unterm Strich lässt sich das Niveau der "Diskussion" an den Vorgängen im Bundestag ablesen, als es darum ging die Sitzordung festzulegen. Etwas anderes, als Kindergarten, fällt mir dazu nicht ein.
... und, Gleep Glorp, was ist überhaupt rational an dem ganzen Unsinn? Warum wird nicht rational diskutiert, sich auseinandergesetzt, wie es in einer Demokratie möglich sein sollte?
Diese ganze Nazi-Diskussion, anhand weniger Äußerungen, weniger Leute, welche teilweise sogar noch aus jedem Zusammenhang gerissen werden, ist einer Demokratie nicht würdig. Daran, dass über Nacht reihenweise Unionspolitiker und Sozialdemokraten zu Nazis geworden sind, glauben Sie doch selber nicht. Oder doch?
Nun ja, Diskussion funktioniert nur über eine gemeinsame Faktengrundlage. Wenn eine Seite sofort jegliches Argument der Gegenseite mit dem Begriff "Lügenpresse" diffamiert, lässt sich nur schwer miteinander reden.
Ganz abgesehen davon ist die Forderung die Integrationsbeauftrage der Bundesregierung nach Anatolien zu entsorgen indiskutabel.
"Zumal man, meiner Meinung nach, den Dialog mit andersdenkenden suchen sollte. Ausgrenzung verschärft die Probleme nur."
Ja, möchte da gar nicht so sehr widersprechen. Halte die Aktion im Artikel tendenziell auch eher für mäßig gelungen bzw. eher kontraproduktiv. Letztenendes sollte es aber mMn von beidem etwas sein. Die Bereitschaft zum Dialog sollte immer da sein, gleichzeitig sollte aber auch klar gemacht werden, dass gewisse Positionen unverhandelbar und unakzeptabel sind und es sollte auch begründet werden warum. Und wenn die Person dann halt auf diesen Positionen, also klarer Rassismus etc beharrt bzw auch so lebt und mit anderen Menschen umgeht, dann sollte man sich mMn aber auch von dieser Person zu einem gewissen Grad distanzieren und ihr klar machen, dass solange sie nicht fair mit anderen umgehen und andere akzeptieren kann, sie nicht erwarten kann, selber vollständig akzeptiert zu werden.
@habblapp
Auch diese Betrachtung ist wieder sehr einseitig.
Das durch Medien durchaus gelogen wird, wenn ´s in ´s Konzept passt, zeigt, meiner Meinung nach, auch die Berichterstattung über die Vorfälle in Chemnitz. Diese werden von keiner der zuständigen Stellen bestätigt, aber für gegeben gesetzt. Da muss nicht bewiesen werden, was klar behauptet wird. Weißt man darauf hin, geht der Spießrutenlauf los, man wird locker aus dem "Spiel" genommen und schon ist die Sache wieder ganz einfach.
@covfefe
Es ist schlichtweg nicht jeder ein Nazi oder Faschist, der als ein solcher hingestellt wird. Das ist ganz einfach.
Mmmmmh, ich finde ja diesen Pauschalvorwurf gegenüber "Den Medien" immer seltsam. Häufig wird aus mangelhafter Berichterstattung böse Absicht gedeichselt.
Natürlich war die Chemnitz-Berichterstattung an manchen Stellen unglücklich und von einer gewissen westdeutschen Arroganz geprägt, aber immer noch faktenbasierter als ein Großteil der afd Parlamentsarbeit.
https://prezi.com/zmk53xm52qzs/qualitatsko…
Außerdem immer diese peinliche Inszenierung als einsamer Held, der sich gegen den Mainstream stellt und dann einen Shitstorm über sich ergehen lassen muss... War schon bei Nietzsche nichts als peinliches Selbstmitleid, nur konnte dich der zumindest ausdrücken, eine Fähigkeit die ich bei den aktuellen Querulanten im Dienste der Wahrheit selten sehe.
@Gleep Selbstverständlich, aber wenn jetzt jemand auf seinem privaten/persönlichen Twitter Account etwas Rassistisches oder anderweitig Diskriminierendes schreibt, hat das nach geltendem Recht keine Folgen. Und sollte es m.E. nach auch nicht haben - mit dem Begriff hate speech kann ich sachlich gesehen z.B. sehr wenig anfangen. Das ist für mich lediglich ein relativ leerer Kampfbegriff.
Die Fälle, die imho unter Sanktionen stehen sollten, stehen bereits unter eben jenen.
Öffentliche und institutionelle Diskriminierung ggü. Personen aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion, Herkunft und/oder sexueller Orientierung sollten ihn unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Wenn Hans-Peter auf neuerechte.de schreibt, dass Türken scheiße sind, ist das hingegen seine Sache bzw. Sache der Seite, dass sie solche Kommentare unterbindet, sollte man das nicht wollen.
Bevor jetzt jemand mit irgendwelchen neuen, unfertigen hate speech Gesetzen ankommt, sei vorweggenommen, dass ich die juristisch gesehen fragwürdig bis scheiße finde.
Falls wir hier über richtige Nazis, also Leute, die den demokratischen Staat ablehnen im Kontext nationalsozialistischer Ideologie, sprechen, bin ich im Übrigen beim letzten Post von cofveve.
Natürlich kann man versuchen, auch mit solchen Leuten zu reden, man darf sich dann nur nicht wundern, wenn die das gar nicht wollen. Schließlich haben sie sich quasi bewusst dazu entschieden, Feinde der Staatsordnung und der Mehrheitsgesellschaft zu sein.
.......aber wenn jetzt jemand auf seinem privaten/persönlichen Twitter Account etwas Rassistisches oder anderweitig Diskriminierendes schreibt, hat das nach geltendem Recht keine Folgen...
Wieso darf ich dann keine neuen Roseanne Folgen sehen?
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
"aber wenn jetzt jemand auf seinem privaten/persönlichen Twitter Account etwas Rassistisches oder anderweitig Diskriminierendes schreibt, hat das nach geltendem Recht keine Folgen. Und sollte es m.E. nach auch nicht haben"
Mhh, ohne mich jetzt selber direkt auf eine Position festlegen zu wollen, warum deiner Meinung nach nicht? Du benutzg hier Formulierungen wie "privater Twitteraccount" oder "dann ist das seine Sache", ist es faktisch aber ab dem Moment, in dem er es in die Öffentkichkeit hinausposaunt.
Generell gilt oder sollte als Grundsatz gelten, dass wir die Freiheit einer Person nur dann einschränken, wenn sie die Freiheit, das Wohlbefinden oder die Rechte eines anderen verletzt. Inwieweit das bei solchen Aussagen der Fall ist, finde ich ehrlich gesagt nicht offensichtlich. Eine einzelne Aussage auf einen random Twitter-Account wird selten die Welt bewegen, aber wenn man als Minderheit oder sonstwie Diskriminierter solche Aussagen ständig an den Hals bekommt, dann hat das irgendwann auch einen Einfluss darauf, wie frei man sich in einer Gesellschaft fühlen/auftreten kann und wie sehr man psychologisch belastet ist.
Und faktisch werden solche Kommentare ja auch sanktioniert, nur halt von twitter/facebook etc und nicht vom Staat und ich denke einmal, dass die meisten Leute das auch richtig finden so. Konsequenzen sollten solche Aussagen mMn absolut haben. Ich weiß nur nicht, ob sie immer so schwer sein sollten, dass man gleich daw Strafrecht bemüht oder ob nicht sogar soziale Sanktionen im Sinne von andere User lassen den rassistischen Tweeter wissen, was für eine Scheiße er labert, angemessener sind. Formulierungen im Sinne von "das ist dann seine Sache finde ich aber etwas problematisch"
@Gleep Ja, da wären wir genau an dem Punkt, an dem ich üblicherweise aus der Debatte aussteige. Gesetze nach potentiellen/hypothetischen Opfern auszurichten, bei denen vollkommen unklar ist, in welchem Ausmaß es sie gibt und auch nicht wirklich klar ist, inwiefern solche Kommentare zu ihrem Befinden beitragen, ist mir einfach zu hypothetisch.
Dieses Argumentation funktioniert nur, wenn ich annehme, dass es viele Leute gibt, die einer Randgruppe angehören, die Seiten besuchen, auf denen offensiv-negativ über die jeweilige Gruppe geschrieben wird und die sich davon persönlich angegriffen/erniedrigt/whatever fühlen.
Sollte das wirklich ein Ding sein, dass massenhaft Leute da draußen in ihrem Alltag durch solche Kommentare starkes Leid empfinden, wäre ich gerne bereit, meinen Standpunkt zu überdenken. Bisher konnte mir das noch niemand glaubhaft vermitteln.
Facebook und Twitter können sowas gerne ahnden, finde ich auch vollkommen in Ordnung, nur hat das halt nichts mit dem Gesetz zu tun.
Wo ich durchaus d'accord gehe, ist, wenn jemand aus einer Randgruppe sich in die Öffentlichkeit stellt, auf YouTube oder sonst so, und dann rassistisch beschimpft wird. Aber da bezieht es sich auch klar auf diese Person, das sind für mich wirkliche "Hasskommentare", die auch ganz klar die Verletzung der Person billigend in Kauf nehmen. Wenn man sowas systematisch macht und sich das anhäuft, wäre eine rechtliche Intervention m.E. nach gerechtfertigt.
Ich wäre auch bereit, das auszuweiten auf das, was du vorgeschlagen hattest, wenn jemand wirklich unbelehrbar ist und die Grenzen deutlich überschreitet. Soweit ich weiß, wird das so ähnlich auch schon betrieben. Hatte z.B. Mal was über einen Typen gesehen, der regelmäßig aus der Gartenlaube heraus hetzerische Kommentare gegen Juden auf Facebook postete inklusive Bildern. Da schaute dann auch irgendwann die Polizei vorbei.
Und dasselbe gilt natürlich für Leute, die keinen Randgruppen angehören. Rassismus ist allgemein uncool.
Ja, ich denke mal, wir können uns darauf einigen, dass das nur in härteren Fällen wirklich Sinn macht, das strafrechtlich zu vefolgen.
Und ob solche Kommentare wirklich stark beeinträchtigend sein können, wollte ich ja auch gar nicht so direkt sagen. Nur dass ich mir das nicht herausnehmen möchte, das abschließend fachmännisch beurteilen zu können. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass das zumindest für Einzelpersonen oder wenn es so allgegenwärtig ist, dass es Teil des gesellschaftlichen "Onlineklimas" ist, schon stark beeinträchtigend und die psychologische Handlungsfreiheit stark einschränken kann.
Und Facebook/twitter war auch als Beispiel gedacht, dass solche Regelungen zumindest im Kleinen ja schon mehr oder weniger dem Gerechtigkeitsempfinden der meisten zu entsprechen scheinen.
Aber gut. Das nur noch als Ergänzungen/Erläuterungen, hab da sonst nichts mehr zu zu sagen.
"War schon bei Nietzsche nichts als peinliches Selbstmitleid, nur konnte dich der zumindest ausdrücken, eine Fähigkeit die ich bei den aktuellen Querulanten im Dienste der Wahrheit selten sehe."
nietzsche war besonders zum schluß hin ja sehr bekannt für elaborierte und klar verständliche loblieder auf penicilin
Die Vorwürfe sind haltlos.
http://socialmediadozent.com/unfollowme/#c…
Animus - Malcolm X 2 live bei bigFM
https://youtu.be/niEi0Mk0oTU
Dope.
Vielleicht doch besser hier aufgehoben:
https://www.youtube.com/watch?v=hwibETTLgs4
Pech gehabt, Ali!
Grüße vom Vizekanzler und der Regierungspartei FPÖ.
"Stimmt zwar absolut nicht, das mit YouTube, aber ja! Das ist Musik für mich."
Weil ich einen Link aus einem Zeitungsartikel entnehme, hänge ich also pausenlos auf YouTube ab? Pech gehabt, Harald.
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
Weil du hier permanent irgendwelchen Schrott verlinkst . Haste natürlich nur nebenbei in der Mittagspause reingeschaut, Ali.
Ist Harald der neue Begriff für den Biodeutschen unter den Migrantenkindern?