Ethel Cain
Hayden Anhedönia musiziert bereits seit einigen Jahren unter verschiedenen Aliasen, doch erst mit der Geburt ihres Alter Egos Ethel Cain fand sie zu dem Sound, der sich wie ein Puzzlestück in ihre Lebensrealität einfügte. Gleichermaßen dämonischer wie wunderschöner Slowcore, inspiriert von Horrorfilmen, True Crime und ihren persönlichen Anekdoten, die sie als Transfrau in einem bigotten Amerika sammelt. Sie selbst beschreibt ihren Sound als "Switchfoot meets Daughter meets Imogen Heap".
Erste Wellen schlug ihre "Inbred"-EP in 2021, doch erst mit der Veröffentlichung ihres Debüt-Albums offenbarte sie ihr volles Potential. Nachdem sie Florence Welch in den USA mit auf Tour nahm, könnte 2023 das Jahr sein, in dem auch der Rest der Welt endlich auf den Hype-Train mit aufspringt.
Möglichkeiten dafür dürfte es zur Genüge geben. In der Warteschlange stehen nämlich bereits eine zwei Stunden lange Deluxe-Version ihres Albums "Preacher's Daughter" und eine weitere EP. Darüber hinaus möchte sie die Geschichte, die sie auf ihrem Debüt erzählte, mit zwei weiteren Platten, einem Buch und einem Film erweitern.
2 Kommentare
Ui. Bin gespannt. "Preacher's Daughter" war auch so schon sehr, sehr groß.
Gruß
Skywise
Ah ja. Extended-Versionen eines Debüts und Sequels. Wie bei Videospielen.