laut.de-Biographie
Nick Howard
Mitte Dezember 2012 gewinnt der in Berlin lebende Singer & Songwriter und studierte Informatiker Nick Howard die zweite Staffel der Musik-Castingshow 'The Voice Of Germany'. Mit großer Mehrheit setzt sich der gebürtige Brite in der Finalshow mit dem Lied "Unbreakable" durch und verweist Isabell Schmidt (Team Nena), Michael Lane (Team Xavier Naidoo) und James Borges (Team BossHoss) auf die Plätze.
Howard selbst war als Kandidat für Ex-Reamonn-Star Rea Garvey ins Rennen gegangen. Musikalisch gesehen ist der aus Brighton stammende Sänger zu dieser Zeit jedoch bereits kein unbeschriebenes Blatt mehr.
Nach seinem Studium zieht er nur mit Gitarre und einem Koffer bewaffnet nach New York ("hier will ich hin, weil das hier das absolute Musik-Mekka ist"). Im Jahr 2008 veröffentlicht Howard sein Debütalbum "Something To Talk About", hat aber weiterhin zahlreiche Nebenjobs, um sich finanziell über Wasser zu halten. Erst mit der Veröffentlichung seines zweiten Albums "When the Lights Go Up" im April 2011 bei Ferryhouse gelingt dem Singer-Songwriter/Pop-Barden der Durchbruch.
Er geht mit Künstlern wie Gavin DeGraw, Lifehouse, Jack Johnson, Sunrise Avenue oder den Counting Crows auf Tour, zudem wird seine Musik in Serien wie The Hills, 90210 und LA Ink verwendet. Außerdem finden sich Lieder von in Werbespots von Tommy Hilfiger, Vogue, Apple und Nokia.
Im Rahmen der Falling for Europe-Tour in der ersten Oktoberhälfte 2011 ist der Brite in Deutschland auf ausverkaufter Solotournee. On stage fühlt er sich eben wohl: "Ich muss einfach auf einer Bühne stehen und Musik machen. Da bin ich am meisten ich. Da bin ich frei" sagt der Brite.
So bewirbt er sich nach einem Umzug nach Berlin schließlich für die Castingshow "Voice Of Germany", wo der 30-Jährige bei den Blind Auditions von allen vier Coaches gewählt wird, und sich schließlich für das Team Rea Garveys entscheidet. Heute, nach seinem Sieg, ist Howard sehr froh über die Teilnahme:
"Ohne Deutschland hätte ich keine Musikkarriere. Im Endeffekt hat das Publikum entschieden, sie haben für mich gestimmt. Deutschland hat mir meine erste große Chance gegeben und dafür bin ich dankbar."
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