Mit "From The Gallery Of Sleep" schossen Night Verses 2018 quasi aus dem Nichts auf die Poleposition ihrer Genrenische. Nachdem ihr Sänger ausgestiegen war, hatten sich die verbliebenen drei Musiker neu erfunden und die Band von Post Hardcore gen instrumentalen Progmetal gewandt – und das in nahezu …
Unmenschlich, was die an ihren Instrumenten zaubern. Gespannt, was der zweite Teil bringt, da man sich da dann für zwei Stücke Unterstützung bei Brandon Boyd (Incubus) und Anthony Green (L.S. Dunes, Circa Survive) am Mikro holt.
Langweilig. Da flowt nichts ineinander oder bleibt im Ohr. Keinerlei Emotion außer "Guckt-mal-was-wir-können." Kurz: Band leidet an nem schweren Fall von Animals as Leaders-Syndrom.
Der Vergleich mit Plini leidet da doch. Der hat im kleinen Finger mehr Verve als diese Band. Und, wie immer, The Contortionist lässt was Songwriting angeht, eh alles im Genre alt aussehen.
Bin (leider?) wirklich nich mehr im Progzirkus unterwegs, aber sind Animals as Leaders sowas wie die Post-2010er I wrestled a bear once? Ekelhafte Anwandlungen waren das schon damals, für Leute, denen Dream Theater zu boomerhaft sind, aber die halt selbst auch komplett ekelhafte Musiksnobs sind.
Ich hab grundsätzlich kein Problem mit jemandem, der dreamtheaterige Mucke feiert, und würde darauf basierend auch nicht schließen, dass diese Personen Snobs sind. Mein Problem liegt hier klar beim vorliegendem Fall - Instagramprog der nichts zu erzählen hat außer seine eigene Geilheit. Keine Ironie, keine Verve, keine Metaebene die ich erkennen würde, kein gar nix. Gibt Schrammelbarden die mit ein paar simplen Gitarrenchords und Worten im Gepäck mehr und Besseres zu erzählen haben als diese Dudes auf nem ganzen Album.
Nachtrag: Rezensent Berger hängt sich dran auf, dass der gute Improta zusätzlich zum Drumming Samples live triggert. Ja, wow. So ziemlich jeder Drumer tut das mittlerweile; das ein SPD-SX neben dem Kit hängt ist heutzutage fast schon zum Klischee geworden.
Haha, fühle ich, unser Drummer (der wirklich immer nur "übt", wenn wir mal alle zusammen im Proberaum sind [falls du das lesen solltest, Matze - shame on you!), hat sich jetzt auch so ein Pad neben das Kit gestellt, und es ist, gelinde gesagt - bisweilen sehr nervig.
Salzstangen-"Gaet'ale"-Schwingo mal wieder mit astreinen Kommentaren in der Salzkruste Könnte es vielleicht eventuell möglicherweise daran liegen, dass Aric Improta mit "Blur-Lights in the Videodrome" das vielleicht geilste Drumsolo ever gedropped hat, das nicht nur ein Zurschaustellen von unmenschlichem musikalischem Können ist, sondern das dabei auch ein wirklich hervorragendes Album ist?
Gut, wer Contortionist als Peak Songwriting betitelt, wird hier wohl seine Schwierigkeiten bekommen, sollte klar sein. Das ist Anti-Eingängigkeitsmusik, aber vielleicht gerade darin so gut. Und im Gegensatz zur Mathefraktion (ich h a s s e Animals as Leaders) hat das hier tatsächlich sowas wie Bums und Verve jenseits der Technikshow. Am besten sind die immer, wenn die zwischendurch mal lockerflockig brettern, bevor es mit der Bastelei weitergeht. Ob das auf Headline-Konzertlänge erträglich ist, gute Frage, aber die halbe Stunde ist absolutes Synapsenfick-Pleasure.
Hit & miss. Manche Alben sind schon gut monoton, sowas krankes wie Catch 33 vielleicht ausgenommen. Live scheppert das ganz gut, lebt aber auch davon, dass es Vocals gibt, bzw. Abwechslung. Vllt. sollte Tosin mal anfangen zu singen. Oder eine Hookline schreiben, Arch Echo klingen mit Vocals ja mieser als ohne und das liegt nicht am Vokalisten.
Häng dich mal lieber wieder in dein Forum für "nicht-misogyne Incels", lel. Und ja, du Opfer, jetzt isses raus. Ich leake hier auch deine Chat-Inhalte, weil du dummes Opfer es einfach nicht besser verdient hast.
Incels steht für vieles und nicht nur für Frauenhasser. Du predigst doch immer, man soll differenzieren. Dann lass dich jetzt nicht von deinen Emotionen leiten.
Leaks erscheinen mir sinnvoll, wenn es um Unternehmen, Geheimdienste, sonstige staatliche Stellen o.ä. geht. Oder um krassen braunen oder ähnlich schlimmen Dreck. (Also natürlich nach meiner Definition von krass. Nicht jeder bräunliche Pups.) Ich finde, es bräuchte schon sehr triftige Gründe, um Sachen aus nem halbwegs privaten Chat zu leaken. Und wenn hier bei laut.de einer was misogynes, incelmäßiges bullshittiges schreibt, dann bin ich zugegebenermaßen schnell dabei. Ist ja öffentlich und freiwillig. Aber Sachen aus nem Chat, ehrlich jetzt? Wo c4po vielleicht einfach mal mit nem gewissen Vertrauensvorschuss gegenüber den anderen höchstpersönliche Umstände angesprochen hat? Aus einer Position, die sich eher als schwach liest, heraus? Falls das in etwa zutrifft: das dann zu leaken, wäre das nicht auch schwach? Hört sich für mich nicht nach ner Heldengeschichte an, Tooli.
Nachdem ich gerade den TalkTalk-Meilenstein durchlitten habe - wie geil ist das denn? Die heftigeren Stücke sind sicher nicht jedermanns Sache (meine auch nur gelegentlich...), aber durchgängig handwerklich extrem gut gemacht und abwechslungsreich. Und die ruhigeren Stücke sind schlicht der Hammer. Wg. der doch heftigen "Härte"wechsel nix fürs dauernd hören - aber in der Sammlung sollte es schon sein 4/5
Riesenplatte, unfassbares Drumming und Bassing und einige der geilsten Gitarreneffektspielereien, die ich seit langer Zeit gehört habe. Trotzdem steht dabei immer die dichte Atmosphäre und der Song im Vordergrund, deswegen kann ich der Rezension nur zustimmen was kompositorische Stimmigkeit angeht und bin von einigen Kommentaren überrascht, in denen von so wenig eingängiger Musik die Rede ist. Ich brauche immer viel Pop in meiner Musik und viel eingängiger als hier wird instrumentaler Progmetal imo nicht und trotzdem bleibt viel Platz für Virtuosentum, Gratwanderung perfekt umgesetzt. Ich freue mich sehr auf Teil 2!
Mit "From The Gallery Of Sleep" schossen Night Verses 2018 quasi aus dem Nichts auf die Poleposition ihrer Genrenische. Nachdem ihr Sänger ausgestiegen war, hatten sich die verbliebenen drei Musiker neu erfunden und die Band von Post Hardcore gen instrumentalen Progmetal gewandt – und das in nahezu …
Unmenschlich, was die an ihren Instrumenten zaubern. Gespannt, was der zweite Teil bringt, da man sich da dann für zwei Stücke Unterstützung bei Brandon Boyd (Incubus) und Anthony Green (L.S. Dunes, Circa Survive) am Mikro holt.
Langweilig. Da flowt nichts ineinander oder bleibt im Ohr. Keinerlei Emotion außer "Guckt-mal-was-wir-können." Kurz: Band leidet an nem schweren Fall von Animals as Leaders-Syndrom.
Der Vergleich mit Plini leidet da doch. Der hat im kleinen Finger mehr Verve als diese Band. Und, wie immer, The Contortionist lässt was Songwriting angeht, eh alles im Genre alt aussehen.
Bin (leider?) wirklich nich mehr im Progzirkus unterwegs, aber sind Animals as Leaders sowas wie die Post-2010er I wrestled a bear once? Ekelhafte Anwandlungen waren das schon damals, für Leute, denen Dream Theater zu boomerhaft sind, aber die halt selbst auch komplett ekelhafte Musiksnobs sind.
Ich hab grundsätzlich kein Problem mit jemandem, der dreamtheaterige Mucke feiert, und würde darauf basierend auch nicht schließen, dass diese Personen Snobs sind. Mein Problem liegt hier klar beim vorliegendem Fall - Instagramprog der nichts zu erzählen hat außer seine eigene Geilheit. Keine Ironie, keine Verve, keine Metaebene die ich erkennen würde, kein gar nix.
Gibt Schrammelbarden die mit ein paar simplen Gitarrenchords und Worten im Gepäck mehr und Besseres zu erzählen haben als diese Dudes auf nem ganzen Album.
Nachtrag: Rezensent Berger hängt sich dran auf, dass der gute Improta zusätzlich zum Drumming Samples live triggert. Ja, wow. So ziemlich jeder Drumer tut das mittlerweile; das ein SPD-SX neben dem Kit hängt ist heutzutage fast schon zum Klischee geworden.
*Drummer und *dass, freilich.
AAL bleiben unerreicht - vor drei Wochen wieder live überzeugt worden.
Haha, fühle ich, unser Drummer (der wirklich immer nur "übt", wenn wir mal alle zusammen im Proberaum sind [falls du das lesen solltest, Matze - shame on you!), hat sich jetzt auch so ein Pad neben das Kit gestellt, und es ist, gelinde gesagt - bisweilen sehr nervig.
@c4i - zu wenig, zu spät. Lösch dich.
Komponiert ihr für den nächsten G20-Gipfel?
Salzstangen-"Gaet'ale"-Schwingo mal wieder mit astreinen Kommentaren in der Salzkruste
Könnte es vielleicht eventuell möglicherweise daran liegen, dass Aric Improta mit "Blur-Lights in the Videodrome" das vielleicht geilste Drumsolo ever gedropped hat, das nicht nur ein Zurschaustellen von unmenschlichem musikalischem Können ist, sondern das dabei auch ein wirklich hervorragendes Album ist?
Und was hat besagtes Drumsolo mit dem vorliegenden Albung zu tun?
Eben, dachte ich auch.
Gut, wer Contortionist als Peak Songwriting betitelt, wird hier wohl seine Schwierigkeiten bekommen, sollte klar sein. Das ist Anti-Eingängigkeitsmusik, aber vielleicht gerade darin so gut. Und im Gegensatz zur Mathefraktion (ich h a s s e Animals as Leaders) hat das hier tatsächlich sowas wie Bums und Verve jenseits der Technikshow. Am besten sind die immer, wenn die zwischendurch mal lockerflockig brettern, bevor es mit der Bastelei weitergeht. Ob das auf Headline-Konzertlänge erträglich ist, gute Frage, aber die halbe Stunde ist absolutes Synapsenfick-Pleasure.
AAL keinen Bums zu unterstellen. Gähn. Abasi spielt Soli wie Gilmour. Wo wir aber gerade bei der Mathematik sind: Meshuggah auch nicht gut?
Hit & miss. Manche Alben sind schon gut monoton, sowas krankes wie Catch 33 vielleicht ausgenommen. Live scheppert das ganz gut, lebt aber auch davon, dass es Vocals gibt, bzw. Abwechslung. Vllt. sollte Tosin mal anfangen zu singen. Oder eine Hookline schreiben, Arch Echo klingen mit Vocals ja mieser als ohne und das liegt nicht am Vokalisten.
Also die Hookline von "Physical Education" "singt" jeder auf den Konzerten mit.^^
Häng dich mal lieber wieder in dein Forum für "nicht-misogyne Incels", lel. Und ja, du Opfer, jetzt isses raus. Ich leake hier auch deine Chat-Inhalte, weil du dummes Opfer es einfach nicht besser verdient hast.
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Incels steht für vieles und nicht nur für Frauenhasser. Du predigst doch immer, man soll differenzieren. Dann lass dich jetzt nicht von deinen Emotionen leiten.
Ob du das leakst, ist mir egal.
Leaks erscheinen mir sinnvoll, wenn es um Unternehmen, Geheimdienste, sonstige staatliche Stellen o.ä. geht. Oder um krassen braunen oder ähnlich schlimmen Dreck. (Also natürlich nach meiner Definition von krass. Nicht jeder bräunliche Pups.) Ich finde, es bräuchte schon sehr triftige Gründe, um Sachen aus nem halbwegs privaten Chat zu leaken. Und wenn hier bei laut.de einer was misogynes, incelmäßiges bullshittiges schreibt, dann bin ich zugegebenermaßen schnell dabei. Ist ja öffentlich und freiwillig. Aber Sachen aus nem Chat, ehrlich jetzt? Wo c4po vielleicht einfach mal mit nem gewissen Vertrauensvorschuss gegenüber den anderen höchstpersönliche Umstände angesprochen hat? Aus einer Position, die sich eher als schwach liest, heraus? Falls das in etwa zutrifft: das dann zu leaken, wäre das nicht auch schwach? Hört sich für mich nicht nach ner Heldengeschichte an, Tooli.
Heldengeschichte hin oder her, hier hat schon noch irgendwer auf anderen Kanälen Kontakt zu ihm und weiß, dass er hinreichend OK ist?
Oder muss mensch sich Sorgen machen, nun nach 10 Tagen?
10 Tage kein laut.de spricht eher für sein Wohlbefinden als dagegen.
Auch wahr...
tooli geht es gut, si. Das leake ich jetzt mal, hehe.
Das freut mich!
grüsse gehen raus
Nachdem ich gerade den TalkTalk-Meilenstein durchlitten habe - wie geil ist das denn? Die heftigeren Stücke sind sicher nicht jedermanns Sache (meine auch nur gelegentlich...), aber durchgängig handwerklich extrem gut gemacht und abwechslungsreich. Und die ruhigeren Stücke sind schlicht der Hammer. Wg. der doch heftigen "Härte"wechsel nix fürs dauernd hören - aber in der Sammlung sollte es schon sein 4/5
Riesenplatte, unfassbares Drumming und Bassing und einige der geilsten Gitarreneffektspielereien, die ich seit langer Zeit gehört habe. Trotzdem steht dabei immer die dichte Atmosphäre und der Song im Vordergrund, deswegen kann ich der Rezension nur zustimmen was kompositorische Stimmigkeit angeht und bin von einigen Kommentaren überrascht, in denen von so wenig eingängiger Musik die Rede ist. Ich brauche immer viel Pop in meiner Musik und viel eingängiger als hier wird instrumentaler Progmetal imo nicht und trotzdem bleibt viel Platz für Virtuosentum, Gratwanderung perfekt umgesetzt. Ich freue mich sehr auf Teil 2!