Acht Soloalben allein von Mitte 2007 bis heute? Dazu Splits mit Lydia Lunch, Damo Suzuki, Jeremy Michael Ward und John Frusciante? Plus Mars Volta- und De Facto-Output?
Ganz offensichtlich verfolgen Sie ein utopisches Ziel: Sie wollen an sich selbst das Exempel des Automatic …
Jaja, recht habt ihr. Ordnung muss sein in der Musik. Sonst gerät ja alles durcheinander und am Ende versteht man ja gar nix mehr. Würde hier bitte mal das Ordnungsamt einschreiten? So geht das ja nicht!!
manchmal glaube ich, dass laut.de nen Scheiß darauf gibt, was hier kommentiert wird. das gleiche Problem hatte ich auch schon mit der Review von Long Distance Calling.
Wie schon gesagt, es klingt so, als wäre es "übetriebene Musik, übertrieben oft veröffentlicht" und damit dem ehrbaren herrn Manthe auf den nerv steigend. Ich versteh nicht wo das Problem ist. Da kommt Bruce Springsteen mit ner Platte um die Ecke, die wieder genau so langweilig klingt wie die letzten 3 und selbst der kriegt ne ordentliche Review, von der der Leser erfährt, was daran gut ist und was nicht. Darum gehts hier schließlich.
Und was das Internet angeht, muss ich voll zustimmen! Die Zeit, in der Daten auf der Festplatte lebenswichtig werden, kommt noch früh genug, warum sollten man sich also jetzt schon davon mental versklaven lassen? Trent Reznor mmacht den gleichen Quatsch und im Endeffekt warten die Leute trotzdem noch weiter auf den "physical Release" und kaufen sich die PLatte. Soviel dazu.
Naja wie gesagt, die Review ist ne große Frechheit, was bildest du dir ein, Manthe?^^
@Olsen (« @Thelema (« Warum muss jeder, der durch die Rhythmen/Strukturen nicht mehr durchsteigt, gleich das Stigma "Free Jazz" in Anspruch nehmen? »):
weil für die meisten menschen free jazz synonym für "unterträglicher scheißdreck ohne struktur und melodie" ist. »):
Solche Dumpfbatzen! Sollen sie doch "Krach" sagen! Jede Musik hat Struktur. Jede Folge von Tönen ist Melodie. Dann sollen sie doch sagen: Ich erkenne nichts, anstelle ihr Unvermögen der Musik anzulasten. - Nebenbei gibt es auch sehr melodischen Freejazz ... (soll heißen - um mir nicht selbst zu widersprechen -: mit einfachen, singbaren Melodien)
Habe ich kein Problem mit. Aber wenn man darüber kommuniziert, sollte man sein Urteil schon so begründen, dass der andere was davon hat. Verständlich argumentieren und mit definierten Begriffen arbeiten hilft da schon ...
jaha, da wird's aber schon schwierig. wie definiert man denn free jazz? geht's da nicht gerade um das aufheben bestehender konventionen?
wir müssen mal zum punkt kommen. einigen wir uns darauf, dass der begriff free jazz von einem musikjournalisten nicht einfach so in den raum geworfen werden sollte, wenn derjenige eigentlich "lärm" oder artverwandtes meint.
(für mich ist free jazz übrigens auch lärm, aber das nur am rande. zumindest das, was ich mir darunter vorstelle. )
kann mir evtl jemand, der sich im besitz der scheibe befindet, mal erklären, was für musik sich denn nu' auf dem tonträger befindet?
ich habe ja das dumpfe gefühl, es könnte mir gefallen (thelema: "klare beats in einem komplexen rockrhythmus"). mir wird nicht einmal klar, ob die cd instrumental oder mit vocals ist.
Irgenwie is omar ein "komischer" Künstler.manche sachen sind echt geil und andere kannst mal voll vergessen.der junge sollte mal 2 jahre an nem album arbeiten.Oder mal wieder mit John Frusciante ne club tour machen.
liest denn kein Chefredakteur solchen Quatsch vorher zumindest mal quer? Ich lese die Reviews, um mich zu orientieren, welche Musik demnächst angehört und dann evtl. angeschafft wird. aber so´n profilneurotischer blödsiin, genau wie völlig überzogene zerrisse kommen in letzter zeit immer häufiger vor. ich glaube, ich spar mir eure seite bald! jungs, ihr wart mal cool...
Omar Rodriguez-Lopez, John Frusciante, Juan/John Alderete und Marcel Rodriguez-Lopez sind "Omar Rodriguez-Lopez Quartet". Nicht mal ein Monat nachdem die beiden Virtuosen eine Session von 2004 kostenlos herausgaben, steht seit dem 1. Juni das neue Album abermals als Free-Donwload auf http://rodriguezlopezproductions.com/ zur Verfügung, die Einnahmen gehen an die Initiative "Keep Music in School".
"Sepulcros De Miel" heißt das soeben veröffentlichte, eine gute halbe Stunde lange Meisterwerk dieser fantastischen Kreativköpfe. Obwohl man weiß, dass Frusciante seit "Shadows Collide With People" oder "The Empyrean" auch Spaß an der Synthi besitzt, darf er sich diesmal sowohl mit der Gitarre und an den Knöpfen beweisen und brilliert.
Das Album strotzt von energetischer Kraft und Gitarrensalven, welche durch ihre Sprache den Hörer in eine Welt der Fantasie und scheinbarer Harmonie verzaubern.
Ein Muss für Omar-Freaks, ein Muss für John-Liebhaber, ein Muss für Gitarrennarren - ein unendlicher Spaß diesen beiden Individuen zuzuhören.
Ein kleiner Tipp zum Abschluss: Wer noch die verträumteste Platte des Jahres sucht, und sich vielleicht nicht mit Joanna Newson zufrieden geben möchte, dann solltet ihr das letzte Album (Ciencia de los inutiles) von "El Trio de Omar Rodiguez-Lopez" anhören. Träumerisch.
Unlogisch, lieber O. R.-L.!
Acht Soloalben allein von Mitte 2007 bis heute? Dazu Splits mit Lydia Lunch, Damo Suzuki, Jeremy Michael Ward und John Frusciante? Plus Mars Volta- und De Facto-Output?
Ganz offensichtlich verfolgen Sie ein utopisches Ziel: Sie wollen an sich selbst das Exempel des Automatic …
Jaja, recht habt ihr. Ordnung muss sein in der Musik. Sonst gerät ja alles durcheinander und am Ende versteht man ja gar nix mehr. Würde hier bitte mal das Ordnungsamt einschreiten? So geht das ja nicht!!
ja. hier! ihr seid alle verhaftet!!!!!!einself11
Nur wenn ich mit John Frusciante, Gitarren und Herrn Rodriguez-Lopez in eine Zelle komme.
@Thelema (« Warum muss jeder, der durch die Rhythmen/Strukturen nicht mehr durchsteigt, gleich das Stigma "Free Jazz" in Anspruch nehmen? »):
weil für die meisten menschen free jazz synonym für "unterträglicher scheißdreck ohne struktur und melodie" ist.
manchmal glaube ich, dass laut.de nen Scheiß darauf gibt, was hier kommentiert wird. das gleiche Problem hatte ich auch schon mit der Review von Long Distance Calling.
Wie schon gesagt, es klingt so, als wäre es "übetriebene Musik, übertrieben oft veröffentlicht" und damit dem ehrbaren herrn Manthe auf den nerv steigend. Ich versteh nicht wo das Problem ist. Da kommt Bruce Springsteen mit ner Platte um die Ecke, die wieder genau so langweilig klingt wie die letzten 3 und selbst der kriegt ne ordentliche Review, von der der Leser erfährt, was daran gut ist und was nicht. Darum gehts hier schließlich.
Und was das Internet angeht, muss ich voll zustimmen! Die Zeit, in der Daten auf der Festplatte lebenswichtig werden, kommt noch früh genug, warum sollten man sich also jetzt schon davon mental versklaven lassen? Trent Reznor mmacht den gleichen Quatsch und im Endeffekt warten die Leute trotzdem noch weiter auf den "physical Release" und kaufen sich die PLatte. Soviel dazu.
Naja wie gesagt, die Review ist ne große Frechheit, was bildest du dir ein, Manthe?^^
@Olsen (« @Thelema (« Warum muss jeder, der durch die Rhythmen/Strukturen nicht mehr durchsteigt, gleich das Stigma "Free Jazz" in Anspruch nehmen? »):
weil für die meisten menschen free jazz synonym für "unterträglicher scheißdreck ohne struktur und melodie" ist. »):
Solche Dumpfbatzen! Sollen sie doch "Krach" sagen! Jede Musik hat Struktur. Jede Folge von Tönen ist Melodie. Dann sollen sie doch sagen: Ich erkenne nichts, anstelle ihr Unvermögen der Musik anzulasten. - Nebenbei gibt es auch sehr melodischen Freejazz ... (soll heißen - um mir nicht selbst zu widersprechen -: mit einfachen, singbaren Melodien)
ich find's legitim, dinge die einem persönlich überhaupt nicht zusagen, rundum abzulehnen.
Habe ich kein Problem mit. Aber wenn man darüber kommuniziert, sollte man sein Urteil schon so begründen, dass der andere was davon hat. Verständlich argumentieren und mit definierten Begriffen arbeiten hilft da schon ...
jaha, da wird's aber schon schwierig. wie definiert man denn free jazz? geht's da nicht gerade um das aufheben bestehender konventionen?
wir müssen mal zum punkt kommen. einigen wir uns darauf, dass der begriff free jazz von einem musikjournalisten nicht einfach so in den raum geworfen werden sollte, wenn derjenige eigentlich "lärm" oder artverwandtes meint.
(für mich ist free jazz übrigens auch lärm, aber das nur am rande. zumindest das, was ich mir darunter vorstelle. )
Na, wenn du es dir selber so hindefinierst, dass alles, was Free Jazz, aber kein Lärm ist, kein Free Jazz ist ...
kann mir evtl jemand, der sich im besitz der scheibe befindet, mal erklären, was für musik sich denn nu' auf dem tonträger befindet?
ich habe ja das dumpfe gefühl, es könnte mir gefallen (thelema: "klare beats in einem komplexen rockrhythmus").
mir wird nicht einmal klar, ob die cd instrumental oder mit vocals ist.
Irgenwie is omar ein "komischer" Künstler.manche sachen sind echt geil und andere kannst mal voll vergessen.der junge sollte mal 2 jahre an nem album arbeiten.Oder mal wieder mit John Frusciante ne club tour machen.
@Fear_Of_Music (« typische Manthe-Pseudo-Rezension
»):
Muß man unterschreiben.
Hier heißt sowas Bahnhof.
Das war gar nix!!!
liest denn kein Chefredakteur solchen Quatsch vorher zumindest mal quer? Ich lese die Reviews, um mich zu orientieren, welche Musik demnächst angehört und dann evtl. angeschafft wird. aber so´n profilneurotischer blödsiin, genau wie völlig überzogene zerrisse kommen in letzter zeit immer häufiger vor. ich glaube, ich spar mir eure seite bald! jungs, ihr wart mal cool...
Gitarrengötter once again!
Omar Rodriguez-Lopez, John Frusciante, Juan/John Alderete und Marcel Rodriguez-Lopez sind "Omar Rodriguez-Lopez Quartet". Nicht mal ein Monat nachdem die beiden Virtuosen eine Session von 2004 kostenlos herausgaben, steht seit dem 1. Juni das neue Album abermals als Free-Donwload auf http://rodriguezlopezproductions.com/ zur Verfügung, die Einnahmen gehen an die Initiative "Keep Music in School".
"Sepulcros De Miel" heißt das soeben veröffentlichte, eine gute halbe Stunde lange Meisterwerk dieser fantastischen Kreativköpfe. Obwohl man weiß, dass Frusciante seit "Shadows Collide With People" oder "The Empyrean" auch Spaß an der Synthi besitzt, darf er sich diesmal sowohl mit der Gitarre und an den Knöpfen beweisen und brilliert.
Das Album strotzt von energetischer Kraft und Gitarrensalven, welche durch ihre Sprache den Hörer in eine Welt der Fantasie und scheinbarer Harmonie verzaubern.
Ein Muss für Omar-Freaks, ein Muss für John-Liebhaber, ein Muss für Gitarrennarren - ein unendlicher Spaß diesen beiden Individuen zuzuhören.
Ein kleiner Tipp zum Abschluss:
Wer noch die verträumteste Platte des Jahres sucht, und sich vielleicht nicht mit Joanna Newson zufrieden geben möchte, dann solltet ihr das letzte Album (Ciencia de los inutiles) von "El Trio de Omar Rodiguez-Lopez" anhören. Träumerisch.