laut.de-Biographie
Paul Haig
Mit seiner Band Josef K schreibt der schottische Sänger und Gitarrist Paul Haig in den Jahren zwischen 1979-81 Popgeschichte. Und das, obwohl die Post-Punk-Band nur ein einziges Album mit dem Titel "The Only Fun In Town" veröffentlicht. Die Ära von Josef K ist danach vorbei. Der damals 21-Jährige Haig widmet sich fortan seiner Solokarriere. Besonders erfolgreich wird sein Album "Rythm Of Life" aus dem Jahr 1983.
Richtig ruhig wird es nie um den schottischen Musiker. In regelmäßigen Abständen veröffentlicht er Singles und Alben, die in der Indie-Gemeinde zu Geheimtipps avancieren. So geben Bands wie Franz Ferdinand, The Killers und Bloc Party an, von Haigs Sound maßgeblich beeinflusst worden zu sein.
Beim "T In The Park"-Festival 2009 spielen sein früherer Postcard Records-Labelkollege Edwyn Collins, der ehemalige Josef K-Gitarrist Malcolm Ross und Franz Ferdinand-Fronter Alex Kapranos das Stück "Sorry For Laughing" von Josef K. Mit der Performance wollen die Musiker auf das langlebige Vermächtnis der Band verweisen.
Haig veröffentlicht nach dem 2008er-Album "Go Out Tonight" Ende 2009 die Platte "Relive". Der Titel, sagt Haig, beziehe sich auf "die ewige Suche nach Wahrheit und Sinn. Die Notwendigkeit, sich aufzuraffen und durch Höhen und Tiefen zu gehen, um zu einem bestimmten Punkt im Leben zu gelangen. Vielleicht kehrst du hin und wieder dorthin zurück, und erfindest dich dann neu, damit du weiterkommst."
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