Um in diese Musik einzudringen, bedarf es einer ausgeprägt düsteren Stimmung. "Without You I'm Nothing" ist das Teenage Angst-Album einer Generation. Dieses Gefühl der Unzulänglichkeit, ja, Nicht-Zugehörigkeit zu anderen, zum eigenen Ich, fassen Placebo in einem einzigen Song zusammen: "They Don't …
Genau dieses eine Album ist das definitive Meisterwerk der Band. Und das liegt nicht mal an "Every you...", sondern vielmehr an dem hypnotischen Titeltrack, dem todtraurigen "My Sweet Prince" und dem coolen "Pure Morning". Ich persönlich fand die Band nie besser, auch wenn "SwG" und "Meds" immer noch gut bis sehr gut waren.
Every You Every Me ist einer der besten Songs aller Zeiten. Mit den Rest der Placebo Songs kann ich ausser Song To Say Goodbye nichts anfangen. Das neue Too Many People ist schrecklich.
schön geschriebene kritik zu einem verdienten meilenstein. die ersten drei alben konservieren tatsächlich ziemlich meine "teenage angst" phase. wobei mir mitlerweile das etwas punkigere debut fast einen tick besser gefällt. danach haben sich placebo leider ziemlich zur belanglosigkeit entwickelt, aus der nur noch ein zwei gute singles herausstachen. was solls.
ich will seit 15 jahren without you mal nur mit den bowievocals hören...wenigstens einmal ohne den ersatz-ziggy molko....tikk-tokk...aber letzterer hat es schon drauf...sehr gelunggener stein, obwohl das album ja noch recht neu ist...
Im Rahmen des Release des neuen Albums nach einer langen Zeit wieder ausgegraben...einer meiner persönlichen All-Time-Favorites! Dieses Album kann etwas, das den nachfolgenden Alben fehlt: Emotionen hervorrufen! "Dieses Album ist eine Dose, in der sich alte Gefühle - intensiv und tief - quälend frisch gehalten haben."...Wie wahr, wie wahr...
Der beste Song ist für mich immer noch Burger Queen. Ich mag diese düstere Atmosphäre, die insbesondere die langsamen Stücke umgibt. Und in Kombination mit dem Hidden Track (Hey Motherfucker I'm after you...) ist das ein echter Killer. Leider wurde es danach belanglos. Der Glamour-Faktor war dann wohl wichtiger als wütende Lieder zu schreiben.
Ein verdienter Meilenstein. Meiner Ansicht nach, waren Placebo danach nie besser (mal abgesehen, von einigen guten Liedern, allerdings nicht auf Albumlänge).
@anwalt: "obwohl das Album noch recht neu ist"...Geht's hier um Musik oder um verstrichene Zeitspannen?! Immerhin sind Nirvanas Heldentage auch erst zwanzig Jahre her.
Aber das Review hat ja die Stellung und Bedeutung des Albums recht gut verdeutlicht. Damit gehe ich d'accord. Übrigens erinnert mich das Album von der Stimmung her immer ein wenig an den Film "Donnie Darko". Find ich gut.
Meiner Meinung nach ein verdienter Meilenstein. Obwohl ich immer das Gefühl habe, dass an solchen Alben zu viele Erinnerungen hängen, als dass ich darüber objektiv urteilen könnte. Teenager sind schon schwulstige Heulsusen
Unfassbares Überalbum! Ich persönlich kenne keinen einzigen Song, der die Intensität von "My sweet prince" ansatzweise überbieten kann (vielleicht ist aber auch mein musikalischer Horizont einfach nur fucking beschränkt) und generell beeindruckt die Balance aus Sensibilität und Präzision, mit der Brian Molko die Teenage Angst-Probleme (böse Zungen würden behaupten: Firstworldproblems) behandelt.
Um in diese Musik einzudringen, bedarf es einer ausgeprägt düsteren Stimmung. "Without You I'm Nothing" ist das Teenage Angst-Album einer Generation. Dieses Gefühl der Unzulänglichkeit, ja, Nicht-Zugehörigkeit zu anderen, zum eigenen Ich, fassen Placebo in einem einzigen Song zusammen: "They Don't …
Ich lehne mich dann schon mal zurück und genieße den "Was ist aus der Meilenstein-Rubrik geworden?" Flamewar.
Für mich ein würdiger Stein.
Also wirklich..
Placebo find ich schwul. Oder Hetero? Bin mir da nicht sicher.
Molko auch nicht
Hauptsache die Frauenquote stimmt.
Genau dieses eine Album ist das definitive Meisterwerk der Band. Und das liegt nicht mal an "Every you...", sondern vielmehr an dem hypnotischen Titeltrack, dem todtraurigen "My Sweet Prince" und dem coolen "Pure Morning". Ich persönlich fand die Band nie besser, auch wenn "SwG" und "Meds" immer noch gut bis sehr gut waren.
Every You Every Me ist einer der besten Songs aller Zeiten. Mit den Rest der Placebo Songs kann ich ausser Song To Say Goodbye nichts anfangen. Das neue Too Many People ist schrecklich.
schön geschriebene kritik zu einem verdienten meilenstein. die ersten drei alben konservieren tatsächlich ziemlich meine "teenage angst" phase. wobei mir mitlerweile das etwas punkigere debut fast einen tick besser gefällt.
danach haben sich placebo leider ziemlich zur belanglosigkeit entwickelt, aus der nur noch ein zwei gute singles herausstachen. was solls.
ich will seit 15 jahren without you mal nur mit den bowievocals hören...wenigstens einmal ohne den ersatz-ziggy molko....tikk-tokk...aber letzterer hat es schon drauf...sehr gelunggener stein, obwohl das album ja noch recht neu ist...
Im Rahmen des Release des neuen Albums nach einer langen Zeit wieder ausgegraben...einer meiner persönlichen All-Time-Favorites! Dieses Album kann etwas, das den nachfolgenden Alben fehlt: Emotionen hervorrufen!
"Dieses Album ist eine Dose, in der sich alte Gefühle - intensiv und tief - quälend frisch gehalten haben."...Wie wahr, wie wahr...
Für mich wird "Slave to the Wage" immer das beste Placebo Lied sein. Bis auf das ein oder andere Lied sind sie für mich aber weiterhin belanglos.
"Hey Brian, hast du das Lied Without you I'm nothing eigentlich geschrieben, nachdem du bekifft vor dem Spiegel gestanden hast?"
Der beste Song ist für mich immer noch Burger Queen. Ich mag diese düstere Atmosphäre, die insbesondere die langsamen Stücke umgibt. Und in Kombination mit dem Hidden Track (Hey Motherfucker I'm after you...) ist das ein echter Killer.
Leider wurde es danach belanglos. Der Glamour-Faktor war dann wohl wichtiger als wütende Lieder zu schreiben.
Grandioses Album. Darüber wurde alles gesagt.
sleeping with ghosts ist mit Abstand das beste Placeboalbum, Without You I'm Nothing einfach nur überbewertet...
Da bin ich bei euch. Super Platte! Vll kann ich mich sogar mal aufraffen die aktuelle anzutesten
ganz klar: Jahrhundertplatte!
Meiner Meinung nach sind ''Sleeping With Ghosts'' und ''Meds'' die besseren Alben aber Placebo als Band haben definitiv einen Meilenstein verdient.
Ein verdienter Meilenstein. Meiner Ansicht nach, waren Placebo danach nie besser (mal abgesehen, von einigen guten Liedern, allerdings nicht auf Albumlänge).
@anwalt: "obwohl das Album noch recht neu ist"...Geht's hier um Musik oder um verstrichene Zeitspannen?!
Immerhin sind Nirvanas Heldentage auch erst zwanzig Jahre her.
Aber das Review hat ja die Stellung und Bedeutung des Albums recht gut verdeutlicht. Damit gehe ich d'accord. Übrigens erinnert mich das Album von der Stimmung her immer ein wenig an den Film "Donnie Darko". Find ich gut.
Meiner Meinung nach ein verdienter Meilenstein. Obwohl ich immer das Gefühl habe, dass an solchen Alben zu viele Erinnerungen hängen, als dass ich darüber objektiv urteilen könnte.
Teenager sind schon schwulstige Heulsusen
Unfassbares Überalbum! Ich persönlich kenne keinen einzigen Song, der die Intensität von "My sweet prince" ansatzweise überbieten kann (vielleicht ist aber auch mein musikalischer Horizont einfach nur fucking beschränkt) und generell beeindruckt die Balance aus Sensibilität und Präzision, mit der Brian Molko die Teenage Angst-Probleme (böse Zungen würden behaupten: Firstworldproblems) behandelt.
Verdient! Danach wurden die Alben meines Erachtens immer schwächer, mit nur 2-3 wirklich guten Songs.
Without blieb für mich unerreicht!